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Anny Letters

Das Wochenfest im Sommer vom 4.-11.Juli 2021

Wir feiern die Pfingstwoche mit Sonnenbaden, trinken frisches Wasser und schlafen im Freien, unter dem Sternenhimmel. 

In der letzten Woche des vierten Monats im Schöpferkalender ist das Sommerfest, in diesem Jahr 2021 anfangs Juli. In der Bibel lesen wir, dass die Israeliten die Feste immer auch als Erntedankfeste feierten. Hier in der Schweiz ist die Reifezeit zwei Monate später als in Israel, sollen wir trotzdem das Sommerfest im Sommer feiern, auch wenn wir noch keine Trauben, oder neues Korn ernten können? In unseren Breitengraden braucht nun der Sommerweizen und auch die Trauben noch mehrere Wochen Reifezeit, somit werden sie als Erntedank dann erst zum Herbstfest geerntet sein. Es sind aber die Feste des Herrn im Himmel verknüpft; „so wie im Himmel, auch auf Erden“. Also müssen wir die vier Wochenfeste im Beispiel Israels feiern, aber die Neumondtage wo immer man ihn sieht proklamieren und die darauf folgenden vier Wochensabbate davon abzählen. So war es an diesem vierten Neumondtag, in Israel wurde nun die Neumondsichel einen Tag früher gesichtet.

Wir wissen wann das Sommerfest ist, die Frage ist aber, was bringen wir zum Fest mit?  

Wir werden wieder eine Woche lang die Sonne geniessen und viel Wasser trinken. Unsere Trauben sind noch grün, sollen wir nun wie die Juden, an Shawuot, Milch und Honig auftischen? Wir halten es nun auf unsere Art, schlafen im Freien und studiere die Sterne. Wie es in Offb 14;7 steht: „Betet den an, der Himmel und Erde und die Wasserquellen gemacht hat“.

Der Sommerweizen wird in Israel, bereits ende Juni reif. Noch vor dem Neumondtag des ersten Monats (im Februar) hatte man da den Samen gesät, dieser braucht ca. 120 Tage Reifezeit. In Israel wird nun der Sommerweizen reif, der Winterweizen wurde bereits vor einigen Wochen geerntet. Dieser steht in der Schweiz immer noch, nämlich mit seinen grünen Ohren da. Dieser wird nun aber bald reif und wird hier zur Zeit des Sommerfestes geerntet. Der  Sommerweizen aber, braucht noch mehrere Wochen Reifezeit. Diesjährig, im März gesäter Weizen wird in unseren Breitengraden erst im Spätsommer geerntet, frühestens im August, dann wenn auch hier die ersten Weintrauben gepflückt werden. In Israel beginnen die warmen Tage des Frühlings zwei Monate früher als hier, darum sind in Israel beide Ernten, Winter- und Sommerweizen, ca. zwei Monate früher einzubringen und auch die Trauben werden bereits anfangs Sommer reif.

Im Schöpferkalender ist das Wochenfest im Sommer, die vierte Woche im vierten Monat. In alter Zeit brachten die Israeliten zwei gebackene, luftige Zopfbrote vom diesjährigen, neuen Weizen mit. Das Korn musste noch vor dem Pfingstfest, gedroschen und gemahlen werden, es wurde ja auch bereits vor dem Frühlingsfest gesät. Auch die ersten Trauben 🍇 werden im vierten Monat (Ende Juni) reif und neuer Traubensaft wurde damals gepresst, um Brot und Wein am Sommerfest mit Danksagung Gott darzubringen. So hatte schon Melchisedek und Abraham dieses Fest mit Brot und Wein gefeiert. Wir Christen aber erinnern uns vor allem an Jeshuas letztes Mahl mit seinen Jünger. Da wurde aber bestimmt alter Wein und auch das ungesäuerte Brot vom letztjährigen Korn gebacken. Die Woche der ungesäuerten Brote beginnt am 15. im ersten Monat, da war Jeshua bereits vom Tode auferstanden, nämlich nach viel leiden, am dritten Tag. Und von da sollte man immer schon, die sieben ganzen Wochen und 50 Tage bis zum Pfingstfest abzählen. 

Das hat sich nicht geändert, und auch zur Zeit Jeshuas war es immer noch klar, wann den Sabbat zu feiern. Wie man ihn aber halten sollte, das war auch damals die grosse Frage. 

Ich wünsche euch ein fröhliches Sommerfest mit viel Sonnenschein. 

Es wäre auch eine angenehme Zeit, sich nun in die Nachfolge Jeshuas Taufen zu lassen. Wer ist denn noch nicht getauft? 

In der Vorschau auf das Wochenfest im Sommer 

Da gibt es nichts Neues unter der Sonne! Haben wir aus der Geschichte gelernt? Die Bibel ist hier auf Erden das beste Rezeptbuch des Lebens. Werden wir die Worte Jeshuas wie Brot essen, oder werden wir es nur anschauen und weitergeben? Ist es zu hart zum beissen, weil es am Wasser des Heiligen Geistes mangelt? So wird die Wahrheit, wie auch der erste Brief des Johannes oft ignoriert, weil es zur Korrektur aufruft und lehrt unseren Schöpfer in Geist und Wahrheit anzubeten. 

1.Joh 2;23 …wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater. 

Den Juden fehlt es am Zeugnis Jeshua und den Christen wurde das Gesetz, die Thora vorenthalten. Alle aber müssen Korrektur annehmen, weil sie alle auf beiden Seiten hinken.

Ps 119;176 Ich bin in die Irre gegangen wie ein verlorenes Schaf; suche deinen Knecht! Denn deine Gebote habe ich nicht vergessen. 

Offb 14;12 Hier ist das standhafte Ausharren der Heiligen, hier sind die, welche die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus bewahren.

Könnte es sein, dass wir Menschen uns nur im wahren Sabbat vereinen und verstehen lernen, und nun endlich willig werden, unseren Schöpfer an seinen festgesetzten Festzeiten anzubeten? 

Apg 17;30 Nun hat zwar Gott über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen überall, Busse zu tun.

2Mo 12;49 Ein und dasselbe Gesetz, soll für den Einheimischen und für den Fremdling gelten der unter euch wohnt.

Eph 2;13 Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, nahe gebracht worden durch das Blut des Christus.

Jeshua will uns zuerst in alle Wahrheit leiten und uns auch lehren zu unterscheiden, was reine und unreine Tage sind. 

Hes 44;23-24 Sie sollen mein Volk unterscheiden lehren zwischen Heiligem und Unheiligem und ihm erklären zwischen Unreinem und Reinem. Und über Streitigkeiten sollen sie zu Gericht sitzen, um nach meinen Rechtsbestimmungen zu urteilen. Und meine Gesetze und meine Satzungen sollen sie an allen meinen Festen befolgen und meine Sabbate heilig halten.

Wer das verstanden hat, weiss dass der Verlobungsring im wahren Sabbat halten, die Versieglung ist mit Jeshuas Braut. Der treue Knecht wird alle 10 Gebote beachten und sich auch an die heiligen Festzeiten erinnern. 

Mt 24;45-46 …damit er ihnen die Speise gibt zur rechten Zeit. Glückselig ist jener Knecht…

Warum waren die Israeliten nach ihrem Auszug aus Ägypten nicht sogleich in das gelobte Land eingegangen? 

Sie hatten die zwei Tafeln der 10 Gebote im Allerheiligsten untergebracht. Jetzt wollte Yah sie mit dem Heiligen Geist taufen, um sie noch vor dem Herbstfest siegreich in das Land einziehen zu lassen. 

4. Mo 13;1-33 Und der Herr redete zu Mose und sprach: Sende Männer aus, dass sie das Land auskundschaften, das ich den Kindern Israel geben will… …Seid mutig und nehmt von den Früchten des Landes! Es war aber eben die Zeit der ersten Trauben…

Wir wissen im vierten Monat des Schöpferkalenders werden in Israel die Trauben gepflückt. So brachten sie diese mit in das Lager, um daraus süssen Wein zu pressen. In der vierten Woche des vierten Monats, da war auch der Heilige Geist auf die Jünger Jeshuas gefallen. Und sie waren nicht von neuem Wein betrunken, es war ja erst die dritte Stunde, als Petrus im Geist erfüllt predigte. Apg 2;15-17 …sondern dies ist es, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist:“Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da werde ich ausgiessen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen…“

Man soll aber nicht neuen Wein in alte Schläuche füllen. 

Nur wer das Opfer Jeshuahs verstanden hatte und in Busse von neuem geboren, sich auch im Wasser seiner guten Lehre taufen liess, ist bereit diesen neuen Wein, in der Taufe des Heiligen Geistes aufzunehmen. Und so ist es auch heute noch. Haben wir aus der Geschichte gelernt? Da ist nichts neues unter der Sonne.

So musste das Volk Israel weitere 40 Jahre warten und es war die folgende Generation die in das gelobte Land einging. Eine zweite Beschneidung war nötig, für alle die es bis dahin versäumt hatten den Bund Abrahams anzuerkennen. Wir sollen uns aber am Herzen beschneiden lassen, das verlangt eine geistliche Zeugung, wie wir es im Johannes Evangelium lesen.

Joh 3;3 …Wahrlich, wahrlich, Ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird (von oben gezeugt), so kann er das Reich Gottes nicht sehen! 

Also wenn du das nun nicht verstehen kannst, bitte Jeshua in dein Herz zu kommen. Treffe dich an den wahren Sabbaten mit Gleichgesinnten in einer Hauszelle. Lese zuerst das Johannes-Evangelium und dann lass dich auch im Wasser auf den Namen Jeshua taufen. 

Wir „Tune West“ treffen uns immer am Neumondtag, proklamieren unseren König und Heiland, Jeshua. Da findest du Gleichgesinnte, bete dass du eine Hauszelle findest, die dich zum Bibellesen am Sabbattag aufnehmen kann. Oder wenn du ein Haus hast, öffne es am Sabbat zur Bibelstunde.

Wir wissen, dass das Volk wegen Unglauben nicht in das Gelobte Land einging. Auch Glauben muss wachsen und ein Funken genügt, wenn er vom Wind des Heiligen Geistes entzündet wird. 

Also treffen wir uns am kommenden 5. Neumondtag, So 11. Juli 2021.

Das Sommerfest, in der vierten Woche des vierten Monats, geht vom 4.-11.Juli.

Reife Trauben für neuen Wein! 

Liebe Grüsse von Anny 

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