Einen kurzen Einblick in die Schweizergeschichte und mein persönliches Zeugnis, aufgeschrieben für alle meine 8 Enkel. Jason, Timea, Norina, Gabriel, Gwendolyn, Aaron, Esra und Boas
So war ich wieder einmal zusammen mit meinem Mann in Einsiedeln. Seit 25 Jahren musizieren wir in den Baars und Restaurants, meistens in der Schweiz. Samuel ist ein Amerikaner, singt mit seiner Gitarre Western-Cowboy-Songs und ich begleite ihn auf der Mandoline oder der Fidel, amerikanische Volksmusik mit einem Schuss Bluegrass. „So leben wir immer noch gut, von Trinkgeld in den Hut“. Da wir im Camper reisen, übernachten wir oft auf dem Weg zur nächsten Stadt. Diesmal (im Juni 2024) parkierten wir am Ägerisee, in der Nähe des Museums in Morgarten.
Im Jahr 1315 war dieser Krieg der Schweizer Eidgenossen in Morgarten. Siegreich überwältigten die Schwyzer die Habsburgischen Eindringlinge. Die Eidgenossen hatten ihre Unabhängigkeit bereits, 1291 im Rütli – Schwur, direkt vom Himmlischen Vater erbittet. Nur 24 Jahre später wurden sie vom Bösen Nachbar Herzog Leopold herausgefordert und sie kämpften für ihre Freiheit. Dieser Sieg in Morgarten bestätigte ihre Entscheidung für immer Gottes Hilfe anzurufen, weil nämlich ihm alleine Ehre und Anbetung gebührt. Der Allmächtige hatte ihren Mut, auch zuerst sich im Gebet zu demütigen, weiterhin grossartig Belohnt. Und weil die drei Kantone, Uri, Schwyz und Unterwalden, im guten Beispiel vorangingen, schlossen sich immer mehr Kantone ihnen an und das inmitten des dunklen Mittelalters. Die Herrschaft Roms hatte sich überhoben, und im 8. Jahrhundert frech auf das erste Millennium aufgerundet (Dan 7;25). Also war dieser Krieg in Morgarten wirklich im Jahr 1315 n.Chr.? Nur wenige Geschichtsforscher wissen, dass von der Geburt Yahushua gezählt, im Julianischen Kalender 189 Jahre verschluckt wurden.
Im 12. Jahrhundert, also ca.1000 n.Chr, da hatte in Oberitalien, ein chinesisches Schiff der Ming Dynastie Schiffbruch erlitten. So erzählte es mir meine Grosstante in Kalifornien. Weil sie den Namen Ming tragen, glaubten die Amerikaner sie seien Immigranten aus Asien. Um diesen Irrtum aufzuklären, hatte meine Grosstante in den Geschichtsbüchern nachgeforscht und herausgefunden, dass sie tatsächlich von Chinesen abstammen. Die Ming Dynastie waren Gottesfürchtige Chinesen, Nachkommen Jafets, des Sohnes Noahs, die nach der Flut in den fernen Osten wanderten. Hatten diese Schiffbrüchigen Chinesen, erst 1000 Jahre n.Chr. das Evangelium von Yahushua gehört? Sie wussten aber schon immer, da gibt es nur einer der anbetungswürdig ist, der der Himmel und Erde gemacht hat. Unser Vater im Himmel, er ist der König der Gerechtigkeit, Melchisedek. Im chinesischen Buchstaben yj = Gerechtigkeit zeichnet in Singapur, auf rotem Hintergrund, ein weisses Kreuz mit einem Blutstropfen. Im Altchinesisch zeichneten sie das selbe Wort, Gerechtigkeit, ein Lamm mit einem Speer durchbohrt. War das eine Prophetie auf Yahushua, das Lamm Gottes oder war tatsächlich Paulus bereits im ersten Jahrhundert n.Chr. bis in den fernen Osten gereist? Und das Wort „grosses Schiff mit 8 Personen“ bestätigt die grosse Flut ist auch in den chinesischen Schriftzeichen in Erinnerung geblieben. Wie lange mussten die Chinesen denn auf ihren Erlöser warten? Die drei dunkelsten Stunden unserer Weltzeit, als Yahushua am Kreuz litt und verstarb, hatten auch die Menschen im fernen Osten indirekt miterlebt und in ihren Geschichtsbüchern festgehalten. Da war etwas schreckliches passiert, was war passiert? Als nämlich Yahushua am Kreuz verblutete hatte sich in Israel, am Mittag der Himmel, für drei Stunden verdunkelt. Das war in China am Abend geschehen, drei Stunden früher wurden sie in diese mysteriöse Nacht eingetaucht. Wurde dieses Geheimnis erst tausend Jahre später gelüftet? Ein grosses Schiff der Ming Dynastie war im 12. Jahrhundert im Mittelmeer versunken und die Mannschaft rettete sich an das westliche Ufer Italiens. Da vernahmen nun die von Jafet abstammenden Chinese, die wahre Geschichte der mysteriösen Dunkelheit. Kurz danach trafen sie, in den Alpen Europas auf Gottesfürchtige, gläubige Schafhirte. Es waren fleissige Schreiber und Übersetzer von alten, heiligen Schriften, die sich für mehrere hundert Jahre in den Wäldern Norditaliens versteckten. Sie waren gläubige Nachkommen der Gemeinde der Urchristen, die zur Zeit Neros, 70 n.Chr., von Rom aus in die Berge geflohen waren. Für mehrere hundert Jahre hatten sie die Evangelien und auch Briefe von Paulus sorgfältig abgeschrieben und wickelten sie in Leinenstoff. Somit hatten sie nicht nur ihre gewobenen Leinentücher, sondern auch interessante Schriften zum Verkauf angeboten. Immer zu zweit wurden sie ausgesandt und haben heimlich heilige Abschriften in ihren Stoffrollen mitgetragen. In die französischen Sprache übersetzte Briefe verteilten diese reisenden Kaufleute und predigten das Evangelium in ganz Europa. Sie trugen diesen Schatz auch nach Russland und bis zum Königshaus England. Das klare Wasser, in der Lehre Yahushuas, hatte immer schon den Weg zu den Menschenherzen gefunden, zu allen die Liebe zur Wahrheit haben. Schon im ersten Jahrhundert n.Chr. hatte Paulus es in London prophezeit, dass das Evangelium von Britannien aus, dann am Ende der Zeit, nochmals in die weite Welt ausgehen würde (Apg 29). Diese Erweckung der Reformation, im Buchdruck der Bibel, startete gleichzeitig auch das letzte Millennium unserer Weltzeit.
Fünfhunderte Jahre vor der Reformation, waren die schiffbrüchigen Ming’s über die Alpen, Richtung Norden gewandert und hatten sich mit dem helvetischen Volk vermischt. So waren sie also auch am Rütlischwur 1291 dabei gewesen, in diesen drei Kantonen, Uri, Schwyz und Unterwalden? Meine Grossmutter, geboren in Lungern Obwalden war eine der Nachkommen Ming’s. Sie waren Bergbauern und hatten im 19. Jahrhundert schwer, in ihrem kleinen Heimatland noch Bauernland zu finden. So hat man dem Lungernsee das Wasser abgelassen, um zusätzliches Grasland zu bewirtschaften. Nicht lange danach wurde der See aber wieder mit Wasser aufgefüllt und so wurden diesen armen Bauern nun Land weiter unten im Tal, Nähe des Dorfes Giswil zugesprochen. Da donnerte aber ein Bergbach in den Sarnersee, welcher mehrmals über die Ufer kam und ihr Haus und Stall überschwemmten. Nach langjähriger Mühsal hatten die Gebrüder Ming sich entschieden nach Amerika auszuwandern, um nun da brachliegendes Land zu finden. In guter Hoffnung verliessen sie die Schweiz und sind 1920 in New York Amerika angekommen. Da wurde ihnen im Süden Kalifornien Land zum Kauf angeboten. So trugen sie den Namen Ming zuerst über das atlantische Meer und dann weiter in den Westen der USA. Im Namen Ming aber glaubten die Amerikaner sie seien gebürtig von Asien emigriert. Meine Grosstante war eine stolze Schweizerin, sie hatte deshalb Ahnen-Nachforschungen gemacht und die Geschichte zurückverfolgen können, bis zu den gestrandeten Seefahrer im Norden Italiens, im 12. Jahrhundert.
So hatte ich meine Grosstante, Marta Ming, in Holtwil Kalifornien, im Jahr 2002 besucht. Am 1. August Schwingfest unter Palmen 🌴, mit Ländler-Musik von den Mexikaner auf der Handorgel gespielt, da haben die Auslandschweizer auch kräftig die Schweizerfahne 🇨🇭 geschwungen. Ob meine Grosstante wusste, dass ihre Wurzeln noch viel weiter zurückgingen, bis zur grossen Flut, Noahs Söhne, Shem, Ham und Jafet? Und kämpften unsere Glaubensvorfahren, die Ming’s, auch für die Freiheit der Helvetier? Der Einfluss Chinas ist offensichtlich in der Schweizerkultur, im Schwingen und in der Musik abzulesen. Ob ihren Mut und kämpferischen Eigenschaften auch heute noch im Schweizerblut zu finden ist? Das weisse Kreuz auf der roten Fahne, steht für Aufrichtigkeit, wie im chinesischen Schriftzeichen yj.
Und noch eine interessante Geschichte möchte ich euch erzählen, von meiner Grossmutter Agata Ming, die einen Josef Nufer heiratete. Auf dem Nufer-Wappen sehen wir ein Herz ♥️ mit zwei Pfeilen 🏹 durchbohrt. Das erinnert an die Verfolgung der Reformation. Mein Grossvater stammte von den sogenannten Hugenotten in Frankreich ab. Viele von ihnen, im 17. Jahrhundert flüchteten vor den Jesuiten nach Südafrika. Mein Grossvater aber, der älteste von einer gläubigen Protestanten Familie, wurde in das katholische Kinderheim nach Sarnen gebracht. So sollte er von diesem abgefallenen Glauben wieder zurück in die wahre Lehre der Mutterkirche finden. Josef heiratete dann die Agata Ming und gründete eine bürgerliche katholische Familie. Er arbeitete als Mechaniker in einer Schreinerei in Wilen am Sarnersee. So hatten sie sieben Kinder und das jüngste war meine Mutter Marie. Meine Grossmutter Agata war schon im fortgeschrittenen Alter als sie plötzlich nochmals schwanger wurde. Sie war zu schwach das Baby zu versorgen und gab Marili, geboren 1931, zur Obhut der heiligen Nonne, in das Kloster von Sarnen. Das waren aufrichtig Gläubige Nonnen, die in den umliegenden Schulen, den Kindern das Evangelium verkündeten. Meine Mutter liebte die Biblischen Geschichte, auch aus dem alten Testament, erzählte sie mir. Marie war dann wieder zu ihrer Familie zurückgekehrt und ist in der Zeit des zweiten Weltkriegs in Wilen aufgewachsen. Sie erzählte mir auch, wie sie als neun jähriges Mädchen, durch den Wald, zum Stall des Nachbarn schlich, um schwarze Milch zu kaufte. Das war zur Zeit des Krieges (1939 – 1945) verboten, darum nannte man es schwarze Milch 🥛.
Meine Mutter heiratete 1956 Anton Vogel, ein Bauernsohn von Emmen im Kanton Luzern. Da meine Grossmutter Agata inzwischen gestorben war, ist mein Grossvater, Josef zu uns gezogen. Wir wohnten in einem kleines Haus auf dem Land. Er war meiner Mutter Marie eine grosse Hilfe, besonders als mein Vater und meine ältere Schwester an Tuberkulose erkrankte. Sie beide mussten auf Davos in die Kur. So erinnere ich mich besonders an meinen Grossvater, der mich liebevoll auf seinen Schoss nahm. Er hatte am Abend dann auch immer seine Tuback-Pfeiffe angezündet und am Fenster zu den Sternen hoch geschaut. Ob er wohl seine Frau vermisste?
Nun aber zu meinem persönliches Zeugnis
Viele Jahre später, als ich bereits von meinem Mann getrennt, mit vier Kindern zu meinen Eltern nach Emmen zog, da war mein Grossvater bereits gestorben. In vielen traurigen Nächten aber erinnerte ich mich, wie mein Grossvater mich liebevoll umsorgte. Sein Name war Josef und meine Mutter Marie war seine jüngste Tochter. Mein Vornamen aber, Marianne, hatte mir nie gefallen. Vielleicht weil die Übersetzung, Anna = Gedemütigt und Maria = bitter bedeutet. Also wurde ich, wie es diesem Namen entsprach, bitter-gedemütigt. Umso mehr aber hatte mich das heilige Wort der Bibel immer wieder getröstet und ich lernte in meiner Not zu meinen Erlöser zu beten. Und endlich, nach einigen unglücklichen Beziehungen durfte ich meinen Mann, Samuel kennenlernen. Er hat mich 2001 aus meiner zweiten, gescheiterten Ehe, mit meinen zwei jüngeren Kinder nach Amerika gebracht. In diesen sieben Jahren, im Süden Kaliforniens durfte ich endlich von meiner Vergangenheit heilen und meine Grosstante Martha Ming kennenlernen.
Heute geht es mir sehr gut, ich bin Yahushua für alles Erlebte dankbar. So wurde auch ich, wie meine Grosstante Marta, eine glückliche Grossmutter. Inzwischen habe ich 8 Grosskinder, denen möchte ich allen von meinem Heiland erzählen, gut zu wissen, dass er immer der beste Plan für uns bereit hält. Darum ist es wichtig ihn zu suchen, um auch im Heiligen Wort Frieden zu finden. Yahushua ist der Weg die Wahrheit und das Leben, ohne ihn wäre auch ich verloren gegangen. Also kann uns nichts besseres passieren, als ihm zu begegnen, unserem Schöpfer und König, Yahushua ha Mashiach (Jesus Christus). Er kam auf diese Erde, um für unsere Sünden zu sterben. Wir sollen alle seine Gebote kennenlernen und auch das fünfte Gebot, unsere Eltern in ehren halten. Diese Gläubigen Vorfahren verbinden uns mit den ersten Menschen, Adam und Eva.
Als sie vom Baum des Bösen genommen hatten, da wollten sie möglichst sofort wieder zurück in den Garten des Paradieses. Der Allmächtige sagte aber, ihr müsst jetzt zuerst in dieser gefallenen Welt leben und euch als treue Liebhaber bewähren, dann sterben und zum ewigen Leben auferstehen. Und viele eurer Nachkommen werden sich dann auch auf den Heimweg machen.
So wurde mein Name „Marianne“ aber auch in Erinnerung von Anna und Maria zu einer grossen Ermutigung. Vor einigen Jahren hörte ich die Geschichte von Anna der Mutter Maria und Josef ihrem Grossvater. Josef von Arimathea hatte sein Grab für seinen Enkel Yahushua zur Verfügung gestellt. So lesen wir es in den Evangelien, sie nahmen Yahushua vom Kreuz, am Rüsttagabend des 14. im ersten Monat. Nicodemus, Johannes, die Mutter Mirjam und Josef ihr Grossvater, wuschen, salbten Yahushuas toten Körper mit Öl und legten ihn in das Grab. Es war noch Dunkel, kurz vor der Morgendämmerung als sie dann endlich den Stein vor das Grab rollten. Das war alles in der Passahnacht geschehen. Am Sabbat des 15. ruhten sie in ihren Häusern und Yahushua ruhte im Grab. In der vierten Nachtwache, in dieser Sabbatnacht kurz vor Sonnenaufgang, da war Yahushua auferstanden. Er begegnete zuerst Maria von Magdala, am Morgen des Webeopfertages der Erstlingsfrucht. Es war der 16. Tag angebrochen und eine heilige Grossversammlung auf dem Tempelberg angesagt. Da waren auch Heilige, schon vor vielen Jahren entschlafene, zusammen mit Yahushua auferstanden. Die sogenannte Erstlingsfrucht der Auferstehung zeigten sich, am Festtag des Webeopfers, den vielen Pilgern und Einwohner auf den Gassen Jerusalems. (Mt 27;52-54)
Das ist alles bereits vor 1800 Jahren geschehen, im Greg Kalender vor 2000 Jahren. Aber nur wenn wir die Lebensgeschichte von Yahushua zurückverfolgen, können wir uns wieder in die korrekte Zeit eingliedern. Geschichte wiederholt sich immer wieder, so war nicht nur meine Mutter im Namen Marie zu den heiligen Nonnen gebracht worden, sondern auch die Mutter Yahushuas, Maria in das Kinderheim in Jerusalem. Und nicht nur ihr Grossvater wurde Josef genannt sondern auch ihr Mann, der einige Jahre vor Yahushuas Kreuzigung verstarb. Interessant, auch mein Grossvaters Name war Josef, wie auch sein Erstgeborener der kleine Josef starb aber bereits mit zwei Jahren. So wurde auch er und seine Frau durch harte Zeiten geführt. Und in beiden zwei Weltkriegen kämpfte mein Grossvater als Soldat an der Schweizer Grenze.
Also was war denn damals, vor mehr als 1800 Jahren, vor 36 Jubiläen geschehen?
Maria, die Mutter Yahushuas war die Tochter von Anna und Joachim. Dieses alte Ehepaar war am grossen Versöhnungstag nach Jerusalem gekommen. Als sie durch das Osttor, beim goldenen Tor in die Stadt eintreten wollten, wurden sie von einem Engel überrascht. Anna war schon alt und bislang Kinderlos geblieben, da sprach der Engel Gabriel: „Du wirst schwanger werden und ein Mädchen gebären und das wird die Mutter des Erlösers werden“. Also an diesem grossen Versöhnungstag, da wurde auch das 99. Jubeljahr angekündet. So wie damals Gott Adam versprochen hatte, dass er nach 5 einhalb Tagen kommen würde, um zu sterben und ihn persönlich zurück in das Paradies zu bringen.
Also war die Zeit gekommen, Anna wurde schwanger und gebar Maria am Sommerfest des 99. Jubeljahres. Ein Tag ist = 900 Jahre. 5,5 mal 900 = 4950 Jahre : 50 = 99 Jubiläen.
Maria wurde dann in den Tempel nach Jerusalem gebracht und das weil ihre Eltern nach wenigen Jahren bereits gestorben waren. So wurde sie als Waisenkind, im Kinderheim auf dem Tempelberg, von ihrer Grosstante, der Witwe Hanna aufgezogen. Mit 12 Jahren wurde Maria dann ihrem zukünftigen Mann versprochen. Deshalb wurden Witwer jährlich nach Jerusalem zum Tempel eingeladen, um alle Mädchen des Kinderheimes, möglichst noch vor den Tagen ihrer Unreinheit, in dessen Häuser aufzunehmen. Das Los war auf Josef gefallen, Maria nun zu sich zu nehmen. Er wollte sie aber nicht heiraten, denn er war weit über 70 Jahre alt. Also diente Maria für 7 Jahre im Hause Josefs. Als sie dann, als junge Frau von 20 Jahren, zufällig am Winterfest ihre Tage hatte, durfte sie sich in ihr Zimmer zurückziehen. Am Neumondtag des 10. Monats, frisch gebadet und hübsch angezogen, wollte sie nun doch noch dem Fest beiwohnen. Da wurde sie aber vom Engel Gabriel überrascht, der sie fragte, ob sie die Mutter des Erlösers werden möchte. Eine Woche darauf wurde sie vom Allerhöchsten schwanger. Wir können die Geschichte, das Wunder einer göttlichen Empfängnis, in den Evangelien der Bibel nachlesen.
Also wann war Maria geboren? Im 99. Jubeljahr und am dritten Shemita, am grossen Versöhnungstag war dann Yahushua unser Heiland geboren. Im Herbst des fünften Shemitas war er 14 Jahre alt und predigte auf dem Tempelberg, in Salomons Portal. Und dann, bei seinem 29. Geburtstag las Yahushua in der Synagoge in Nazareth, aus dem Buch des Jesaja Kp. 61;1-2a vor und proklamierte somit auch das 💯Jubeljahr. Im Frühling des 💯 Jubeljahres war Yahushua aus den Toten auferstanden und mit ihm die Erstlingsfrucht der heiligen Entschlafenen. Also war da auch Adam dabei.
Ist es nun ein Zufall, dass mein Grossvater Josef und meine Mutter Marie im Kloster Sarnen aufgezogen wurden und dass meine Eltern mich auf den Namen Marianne tauften? Da gibt es nichts neues unter der Sonne, alles was schon war, soll uns erinnern. Wir alle sind vom Allerhöchsten in seine Nachfolge gerufen. Willst auch du ihn in dein Herz aufnehmen, im Glauben an ihm festhalten bis zur Auferstehung der Heiligen? Dann wirst du alle Gläubigen Vorfahren, dann in der Ewigkeit kennenlernen, wenn wir uns alle auf der neuen Erde wiedersehen.
Noch etwas möchte ich sagen: Gott sei Dank, dass mein Mann Samuel ein Amerikaner ist und mich nach Kalifornien brachte. So durfte ich meine Grosstante im Alter von 92 Jahren noch kennenlernen. Sie lebte südlich vom Salzmeer und Samuel mein Mann war nördlich vom Salzmeer aufgewachsen. Ist das nicht interessant und auch er hat eine grossartige Geschichte zu erzählen, wäre auch spannend darüber ein Buch zu schreiben.
Danke für Euer Interesse. Ja, in den Wurzeln unserer Vorfahren zu forschen macht glücklich.
Liebe Grüsse von Anny Letters