Hebräer 1.6-8 »Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, oder des Menschen Sohn, dass du auf ihn achtest? Du hast ihn ein wenig unter die Engel erniedrigt; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt; du hast alles unter seine Füße gelegt.« Denn indem er ihm alles unterwarf, ließ er nichts übrig, das ihm nicht unterworfen wäre; jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen.
Ezechiel 20.20 Ich bin der Herr, euer Gott. Lebt nach meinen Gesetzen, achtet auf meine Rechtsvorschriften und befolgt sie! Haltet meine Sabbat-Tage heilig; sie sollen das Zeichen (des Bundes) zwischen mir und euch sein. Daran wird man erkennen, dass ich, der Herr, euer Gott bin.
Der Sabbat ist das Bundeszeichen zwischen Gott und seinem Menschenvolk. Gott möchte, dass wir alle seine Gebote einhalten und an ihn glauben. Er hat uns erschaffen und uns die ganze Welt zur Verfügung gestellt. Ort und Zeit begrenzt, damit wir Menschen reifen und frei wählen können, ob wir zu seinen Kindern gehören möchten oder nicht.
Nach unserem Tod, am Ende der Zeit, wird er über uns richten und nur denen ewiges Leben schenken, die sich in ihrer Lebenszeit für IHN entscheiden haben. Sich für IHN zu entscheiden bedeutet, ihn als das anzuerkennen, was er ist, der Schöpfer von allem. Gib IHM die Ehre die IHM gebührt und beginne dein Leben nach seinen Verordnungen zu leben. Erkenne seinen göttlichen Plan und das seine Gebote gut für uns sind und Frieden bringen.
In Jesus ist Gott Mensch geworden, um uns seine Liebe zu beweisen. Er hatte es zuvor im alten Testament angekündigt und die Botschaft auch in den Festtraditionen verankert, damit wir IHN erkennen können. Er hat uns den Beweis gegeben, dass SEIN WORT (die Bibel) stimmt, dass er einen Plan mit uns Menschen hat und dass nur ER uns ewiges Leben schenken kann. Durch die Auferstehung Jesus (Yahushua) von den Toten hat er seine Versprechen bestätigt. Warst du nicht persönlich da? Hast du es nicht gesehen, sondern musst den Worten – der Erzählungen des neuen Testaments Glauben schenken? Dann geht es dir genau gleich wie den Menschen, die vor Jesus Geburt gelebt hatten; auch sie mussten glauben, dass das Wort stimmt, sich bestätigen wird und dass sich Gott an seine Abmachungen halten würde. Aber sogar die Menschen die ihm begegneten mussten an ihn glauben, denn Gott kam als bescheidener Mensch und hielt seine Göttlichkeit verborgen. Wunder und Zeichen tat er nur vor denen, die bereit waren an ihn zu glauben. Glauben ist kein Gefühl, sondern eine bewusste Entscheidung die du in deinen Gedanken triffst und die du in deinem Tun bestätigst. „Das Herz ist ein reiner Spiegel von dem was du denkst und dem was du tust“. Die Werke des Glaubens hast du, wenn du aus Liebe seine Gebote einhältst. Wenn sich Gott als Gott offenbart, dann haben wir keinen freien Willen mehr. Dann können wir nicht anders, dann müssen wir ihm die Ehre geben die ihm gebührt, so sehr würden wir erschrecken.
Jakobus 2;19„Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt? Du tust wohl daran! Auch die Dämonen glauben es — und zittern!“
Also glauben alleine reicht nicht aus, sondern du musst auch nach seinem Willen leben. Alle 10 Gebote sind uns auf ewig verordnet und waren auch schon vor Mose bekannt. Der Ruhesabbat ist schliesslich schon seit der Schöpfungsgeschichte aufgeführt und wurde bereits vor dem Sündenfall sogar von Gott selbst eingehalten. Es verwirft sich also die Behauptung, dass der wahre Sabbat nur als Zeichen für das Volk Mose gelten sollte. Der Ruhesabbat ist das Bundeszeichen zwischen Gott und seinen Menschenkindern beweist, dass du zu ihm gehören möchtest. Er möchte, dass wir uns an diesem Tag separieren und möglichst nicht arbeiten. Sogar das Essen sollen wir am Vortag zubereiten, damit wir möglichst viel Zeit mit ihm haben. Gott hat uns in dieser Welt einen Rahmen erschaffen, indem wir Zeit haben zu reifen, ihn und seinen Willen zu erkennen und auch noch genug Zeit für uns eingeplant, um umzukehren und uns in der Umsetzung aller Gebote zu üben. Denn er wird die beim Namen rufen, die ihm nachfolgen, diese wird er als seine „auserwählten Kinder“ anerkennen. Gott unser Schöpfer und Versorger hat sich hinter der Natur, der Wissenschaft versteckt, damit wir frei wählen können. Er hat uns aber auch sein Wort (die Bibel), Zeugnisse und persönliche göttliche Begegnungen gegeben, um uns zu ermutigen „das Gute“ zu wählen.
Jesus selbst hat uns vorgelebt, wie wir leben sollten, er hatte alle Gebote gehalten und uns aufgezeigt was Gott wichtig ist. Sein Leben und Wirken passt perfekt auf den Fest-Rhythmus und auch als Erwachsener hat er die Feste mit den Jüngeren aufgesucht, gepredigt und viele Wunder an den Fest-Sabbaten gewirkt. Somit hat er auch deren Wichtigkeit bestätigt und aufgezeigt, dass Zeitpunkte für Gott relevant sind. Gott hatte die Zeit festgesetzt, den Zeitpunkt des Gerichts und den Ablauf von seinem Plan voraus verkündet.
Seinen Fest-Rhythmus kennen zu lernen ist wichtig. Seine Zeugung, seine Geburt, seine Beschneidung, seine Taufe, seine Predigten und Wundertaten, seine Auferstehung und die Geistesausgiessung auf die Jünger – alles passierte an den von Gott verordneten Festzeiten des alten Testaments. An den Neumondtagen und an den Festsabbaten sind grosse Versammlungen: Bundesfeste zur gemeinsamen Anbetung, Ehrerbietung, Dankopfer auf ewig verordnet. Dokumentiert findest du das im Buch Moses. 3.Mose Kapitel 23. Im Greg.Kalender wurde der Ruhesabbat und auch die Feste willkürlich von Menschen neu platziert und das wertvolle Wissen, um die ursprünglich von Gott verordneten Gebetszeiten sind verloren gegangen. Leider orientiert sich das Israelische Volk am Greg.Kalender und ist von der Quelle des Lebens abgeschnitten. Denn vier unsichtbare Flüsse aus dem Paradies fliessen in unsere Welt: Vier Feste in vier Jahreszeiten; perfekt platziert von unserem Schöpfer und vier Ruhesabbate gibt es in jedem Monat damit das Wasser seiner wahren Lehre bis zu uns fliessen kann.
1.Mose 2;10 und Psalm 1
Es sind nicht drei Jahresfeste und auch nicht sieben. In 5.Mose 16,16 findest du die Aufforderung, das drei mal sein Volk vor seinem Angesicht erscheinen soll. Erkenne, dass hier Dinge übersetzt wurden, die die Übersetzer nicht kannten und deswegen unvollständig erkläen. Denn auf drei Arten soll sein Volk Gott aufsuchen: Am Ruhesabbat sich demütig separieren, am Neumondtag in der Gemeinschaft Gott verkünden und an den Wochen-Festen in der grossen Versammlung Gott anbeten und verehren.
2. Mose 20 Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Erkenne das Gott ein eifersüchtiger Gott ist, der es nicht duldet, dass ein Anderer an seiner Stelle angebetet werden soll. Jesus muss also Gott selbst sein, sonst würde er im Widerspruch zu den 10 Geboten uns auffordern einen Stellvertreter anzubeten.
Die Bildersprache, Gott Vater, Sohn und sein heiliger Geist, lässt uns die freie Wahl ihn zu erkennen, nach ihm zu suchen und ihn zu finden. Unser freier Wille ist Gott so heilig, dass er uns nicht einmal mit seinem eigenen Wort überführt. Du kannst wählen wie du es interpretierst und DU offenbarst damit deinen Glauben. Er wird dich danach beurteilen, welches Bild du seinem Namen gibst und er wird dich verurteilen, wenn du ein falsches Bild von ihm anbetest. Die Zeugen-Jehovas zum Beispiel glauben, dass Jesus ein Engel ist und vor uns Menschen erschaffen wurde, die ausführende Hand Gottes der auf Befehl von Gott die Erde erschuf. In ihrer Lehre war er also von Anfang an anwesend, aber nicht Gott selbst. Dabei dürfen wir keine Engel anbeten und Gott selbst hat die Engel erschaffen und diese sind uns unterstellt uns zu dienen. Jesus als weiteren Gott zu bezeichnen ist auch nicht, die Lösung sondern mündet in der Lehre der Vielgötterei und widerspricht der biblischen Lehre, das Gott der einzige Gott ist.
Lukas 10,20 „Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister untertan sind; freut euch vielmehr darüber, dass eure Namen im Himmel aufgeschrieben sind.“
Wenn Gott also von sich selbst sagt, dass er der Einzige, der Ewige, der Erste ist und alles aus sich selbst erschaffen hat, dann ist absolut alles weitere Gottes-Geschöpfe. “Gott zu sein“ bedeutet, dass keiner über IHM ist. Gott kann alles aus sich selbst erschaffen ohne sich zu verringern, oder aufzulösen, denn er ist ewig und unendlich. Als Gott Mensch wurde, auf eine für uns unfassbare übernatürliche Weise, hat er sich klein gemacht, um uns auf Augenhöhe zu begegnen und uns den freien Willen zu lassen. Dabei ist er stets rein und göttlich geblieben, hat es aber vor den Augen der Menschen verborgen. Er hatte es in der Bibel im alten Testament angekündigt, dass er kommen würde als Mensch, aus den Nachkommen Davids, um sein Volk alles zu lehren und dass er ein weiteres Mal am Ende der Zeit als Richter kommen würde. Gottes Plan, den Menschen nach seinem Abbild zu erschaffen, ist also noch nicht ganz abgeschlossen. Um dieses eigenständige Wesen zu erschaffen, dass ihm ähnlich ist und fähig, aus freiem Willen, hat er ein vergängliches Äon (ein Zeitfenster von 144 Jubiläen) gemacht. Danach das Gericht und dann unendlich viele Äonen, in denen seine Auserwählten für immer als vollendete Menschen leben werden. Als Erstlinge werden sie herrschen, sich fortpflanzen und vollkommen im Verständnis nach seinen Verordnungen leben. Es braucht dann weder Sonne noch Mond, um die heiligen Zeiten zu erkennen, denn dann – kennen alle die Wahrheit. Und es ist nicht mehr nötig, dass Gott diese hinter der Natur versteckt, damit wir getestet werden können. Am Ende der 144 Jubiläen, wird Gott selbst den Himmel und die Erde vernichten und verbrennen.
2.Petr.3;10 “Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden nicht mehr zu finden sein.
Lk 12,39 Das sollt ihr aber wissen: Wenn der Hausherr wüsste, zu welcher Stunde der Dieb kommt, so liesse er nicht in sein Haus einbrechen.
2.Petrus13 Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.
So erkenne – das, das Ende gewiss kommt und das für viele überraschend, nicht aber für die, die wachsam und vorbereitet sind. Das Ende dieser Welt, wie auch der Tod, ist für Gott nichts schlimmes, aber jede verlorene Menschenseele, die es verpasst hat von neuem gezeugt zu werden, um das ewige Leben zu erlangen, ist für ihn ein trauriger Verlust. Auf der neuen Erde werden die Äonen weiter gezählt und die Ruhe- und die Festsabbate und die Neumondtage von allen eingehalten. Es steht geschrieben, dass der Satan diese auflösen möchte. Er ist der Fürst dieser Erde und hat das Recht seine Lügen zu propagieren, aber nur für diese begrenzte Zeit des ersten Äons.
Dan 7,25 Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten aufreiben und wird danach trachten, Festzeiten und Gesetz zu ändern. Sie werden in seine Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit.
Warum wissen die Engel nicht, wann das Ende dieser Weltzeit ist? Weil sie am Tag der Verkündung noch nicht existierten. Denn sie sind auch in der Schöpfungswoche erschaffen geworden. Auch der „Menschen-Sohn“ war am Tag als Gott seinen Plan festgemacht hatte nicht anwesend. Nur Gott weis um den Tag und die Stunde und die, denen Gott es offenbart möchte.
Matthäus 24,36 Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel in den Himmeln, auch nicht der (Menschen)Sohn, sondern der Vater allein.
Die Gebote Yahushuas und seine Zählweise der Zeit spiegeln sein heiliges Wesen. Denn Gott selbst hält diese ein. Erkenne, das der heilige Rhythmus der Zählweise der Zeit schon vor der Erschaffung von Sonne, Mond und Sterne schon kreiert war. In der Schöpfungsgeschichte, wird dokumentiert, dass die Himmelskörper zum ablesen der Zeiten und Festzeiten erschaffen wurden. Er erschuf diese am vierten Tag. Gott zählte und erschuf aber bereits davor im Rhythmus seines Kalenders und verkündete alles noch ehe er es erschaffen hatte. Gott ist treu und er hält sich an sein Wort das er verkündet hatte. Er heiligte einen Tag dafür – seinen Willen zu verkünden, noch ehe er alles machte. Darum heisst es: “
Am Anfang war das Wort.“
Mose 2;4-10 An dem Tag, als der HERR, Gott, Erde und Himmel machte – noch war all das Gesträuch des Feldes nicht auf der Erde, ⟨und⟩ noch war all das Kraut des Feldes nicht gesprosst, denn der HERR, Gott, hatte es ⟨noch⟩ nicht auf die Erde regnen lassen, und ⟨noch⟩ gab es keinen Menschen, den Erdboden zu bebauen; ein Dunst aber stieg von der Erde auf und bewässerte die ganze Oberfläche des Erdbodens –, da bildete der HERR, Gott, den Menschen ⟨aus⟩ Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele. Und der HERR, Gott, pflanzte einen Garten in Eden im Osten, und er setzte dorthin den Menschen, den er gebildet hatte. Und der HERR, Gott, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, begehrenswert anzusehen und gut zur Nahrung, und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. Und ein Strom geht von Eden aus, den Garten zu bewässern; und von dort aus teilt er sich und wird zu vier Armen..
Gott hatte also noch vor der Erschaffung dieser Welt alles bereits verkündet, den Plan bereits festgemacht. Lies die ganze Schöpfungsgeschichte ganz genau nach. Erkennst du, das Gott am ersten Tag der Arbeitswoche, den unendlichen Himmel und die unendliche Erde erschaffen hatte und erst am zweiten Tag unsere kleine begrenzte Erde und der begrenzte Himmel schuf?
Weiter steht dass er am Ende der Woche Adam erschaffen hatte. Die Details zu seiner Erschaffung findest du aber in Kapitel 2, wo Bezug genommen wird, dass Gott ehe er alles erschuf, bereits alles angekündet hatte auch, dass er aus der Erde den Adam als lebendige Seele erschaffen würde.
Auch die Engel erschuf Gott in der ersten Schöpfungswoche, es steht nicht geschrieben an welchem Tag der Woche er dies tat. Ich vermute, dies war am ersten Arbeitstag der Schöpfungswoche geschehen. Als er das Licht und das Dunkle trennte, definierte er auch die Regeln für die Kräfte und Mächte die um uns ringenI. In 1.Mose 2. steht dass er am Ende der Woche Himmel und Erde vollendet hatte und auch die Heerscharen. Dies könnte sich auf die Engelscharen beziehen und würde bestätigen, dass er alles in dieser einen Woche geschaffen hatte.
Die Engel können nicht vor der Schöpfungswoche existiert haben, weil Gott am ersten Schöpfungstag, den unendlichen Himmel als Wohnung für die Engel erschaffen hatte, ansonsten hätten sie keinen Raum sich aufzuhalten gehabt.
Es gibt auch Bibelverse die beschreiben, dass die Engel uns unterstellt sind, und dass sie Gott gehorchen müssen, wenn wir ihn bitten uns zu helfen. Wir können aber weder Gott noch den Engeln befehlen, was sie zu tun haben. Unsere Verantwortung ist über den Geschöpfen dieser Erde, den Tieren auf dem Boden, im Wasser und in der Luft. In der Bibel finden wir beschrieben, das die Engel uns unterstellt sind, aber das der Mensch auf bestimmte Zeit unter die Engel erniedrigt wurde bis die schlussendliche Ordnung offenbar wird. Genau so wie auch Gottes Gerechtigkeit sich bis zum Endgerichtstag verzögert, damit alle Menschen genügend Zeit haben sich noch für Gott zu entscheiden. Das Elend dieser Welt ist also nicht der Beweis, dass Gott ungerecht ist, sondern dass es einen Tag geben muss, an dem Gott die Gerechtigkeit wiederherstellen wird.
Hebräer 1;10-14 Und: »Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände; sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Gewand, und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören.« Zu welchem der Engel aber hat er jemals gesagt:
»Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße«? Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil erben sollen?
Gott ist der Einzige, der Ewige, der kein Anfang hat. Die Engel sind ebenfalls von ihm erschaffen und haben im Gegensatz zu uns keinen vergänglichen Körper und auch keinen freien Willen. Sie sind für uns erschaffen uns zu überwachen und um uns zu ringen. Die ganze Schöpfung wird am Tag des Gerichts über uns als Zeugen Aussagen, so auch die Engel. Gott hat die Guten und die bösen Engel erschaffen, alles nach seinem Willen. Er kämpft nicht gegen den Teufel, sondern die Engel kämpfen gegeneinander um uns. Die Engel können nichts böses tun oder eingreifen, wenn Gott es nicht erlaubt, aber die Menschen können böse Dinge tun, wenn sie auf die Dämonen hören. Die Engel haben lediglich ihren Spielraum in ihrem Auftrag auf uns zu wirken. Es ist nicht in Gottes Willen, dass sich Engel sich fortpflanzen. Sondern sich auf der Erde zu vermehren und über die Erde gut zu herrschen ist unsere Aufgabe. Ist die Frage nun noch offen, ob Gott alle Engel am Gerichtstag auslöschen wird, oder nur die bösartigen? Es heisst dass er Himmel und Erde erneuern wird. Die Frage ist – welcher Himmel? Nur der Himmel der unsere Atmosphäre bildet oder auch den der darüber ist. In welchem Himmel wohnen die Engel? Sind nicht beide in der ersten Schöpfungswoche erschaffen und werden am Ende erneuert?
Hebräer 1;12 »Du, o Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind das Werk deiner Hände. Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie alle werden veralten wie ein Kleid, und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen , und sie sollen ausgewechselt werden. Du aber bleibst derselbe, und deine Jahre nehmen kein Ende.«
Die ganze Schöpfung scheinen unter der Situation zu leiden, die Gott für uns erschaffen hat, damit wir Zeit haben zu wählen. Ich habe es in den Apokryphen gefunden, das die Tiere im Gegensatz zu uns, nur eine Hürde haben. Sie müssen sterben, um zurück zu Gott zu kommen. Nicht so aber wir, wir müssen uns für ihn entscheiden und sterben, wir Menschen haben also zwei Hürden. Sicher ist, dass die Bösen Engel (Dämonen,Teufel) am Ende dieses Äons vernichtet werden. Aber wenn die Engel nicht eigenwillig wählen können, sondern nur ihrem Befehl, uns zu verführen umsetzten, dann hätten sie doch keine Strafe verdient? Gott hat die Wirkungszeit aller Engel vorbestimmt und die Erneuerung der Schöpfung ist für sie nicht eine Bestrafung sondern eine Erlösung. Für uns aber ist der Tag des Gerichts das Ende der Zeit des Wählens, dann gibt es keine Zeit mehr für Reue und wir werden gerichtet. Die Verantwortung der Tat liegt beim Menschen. Der Mensch der auf den Teufel hört tut schlimme Dinge nicht der Teufel selbst. Und doch sollen wir den erkennen wer hinter den Menschen Böses wirkt. Wir müssen barmherzig mit unseren Mitmenschen umgehen und sie als potentielle Kinder Gottes erkennen, deren Straffe gewiss ist, wenn sie auf die Dämonen hören. Gott ist langmütig mit uns Menschen und verzögert noch beschleunigt er das Ende, sondern lässt bis zur letzten Generation den Menschen ihre Lebenszeit zu wählen. So sollen auch wir geduldig unsere Mitmenschen ermahnen und die Rache und das Gericht Gott überlassen. Gott hat uns versprochen, dass er alles überwacht und dass er uns seinen Geist schickt, seine Wahrheit die uns aufzeigt, wie Gott angebetet werden möchte. (Joh 4;23-26) ;In Geist und Wahrheit, also im Sichtbaren und im Unsichtbaren, denn Gott sucht wahre Anbeter. Er hat für uns ein System erschaffen, in dem wir uns entwickeln, reifen und frei wählen können. Denn wahre Liebe existiert nur, wenn die Parteien eigenständig, mündig und auch eine Option haben zu wählen. Darum hat er auch alternative Religionen, Lügenlehren zugelassen. Aber auch unsere wahre Herkunft und den Preis wo es hingeht, vor unserer Vernunft verborgen, damit wir nicht nur der Belohnungswillen ihn wählen, sondern aus wahrer Liebe und Sehnsucht.
»Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand und deinen Nächsten wie dich selbst.« 3 Mo 19;18
Alle Gebote sind darin enthalten und deine Antwort auf seine Liebe. Daran will er seine Kinder erkennen, dass wir diese halten und nicht das wir sie auflösen oder reformieren. Jakobus 2 ;10 oder Lukas 16;17 Nach diesem Äon wird es keine Lüge mehr geben, die Wahrheit wird dann für alle offenbart sein, dann ist die Zeit der Probe abgeschlossen. Aber zuvor ist das grosse Gericht, da werden wir aussortiert und erhalten ewiger Tod oder ewiges Leben. Als strafe werden die bösen Menschen jedoch sehen was ihnen entgeht, dann wird es keine Zeit für Reue mehr geben. Darum sollen wir uns nicht nach diesem Tag sehnen. Gott ist langmütig und geduldig bis zum letzten Tag und wir sollen es auch sein. Aber weil Gott nicht nur langmütig sondern auch gerecht ist, muss Gott die Ungerechtigkeit die wir Jetzt auf dieser Welt sehen wiederherstellen. Bei seiner nächsten Wiederkunft, am Ende der Zeit wird er als gerechter Richter kommen und wir werden nach seinem Konzept gerichtet. Liebe deckt der Sünden Mängel! Der Schlüssel zur Vergebung unserer Sünden ist die Liebesbeziehung die wir zu ihm aufgebaut haben. Ihn zu erkennen und von ihm erkannt zu werden.
