Lobet Yahushua (Jesus) mit dem Schall des Schopharhornes!
Am Neumondtag des 12. Monats war es eisig kalt, auch hier in Hauptwil, im Thurgau. Der eingefrorene Weiher glänzte im Abendlicht und die Neumondsichel war im klaren blauen Himmel gut ersichtlich und triumphierte über dem Dorf Hauptwil. So habe ich das Schofar aus meinem Rucksack genommen, schlussendlich nachdem Samuel mich ermahnte zu tun was sich gehört. Nämlich unseren Schöpfer mit dem Schofar zu loben, wie wir es im Psalm 150;3 lesen: Lobt ihn mit Hörnerschall… Meine Lippen waren kalt und ich wusste das wird schwierig einen schönen Ton aus meinem Schofar zu blasen. Ich stiess mit voller Kraft in das Horn und ein hoher klarer Ton überraschte uns beide. Ich nahm nochmals tief Luft und versuchte es zum zweiten mal. Diesmal aber, in einer tieferen Tonlage, begrüssten wir den Start in den letzten Monat. Ich war so dankbar, dass Samuel mein Mann mich dazu ermutigte. Wie wird es wohl in einem Monat sein, kaum zu glauben, dass dann schon der Frühling und das neue Jahr im Schöpferkalender beginnen soll.
Wir erinnerten uns, vor zwei Jahren waren wir Ende 12. Monat, das war anfangs März, in Jerusalem und prüften die Gerste. Am Abhang des Tempelberges fanden wir wilde Gerste. Als wir konzentriert diese begutachteten, unterbrach uns ein freundlicher Herr und fragte, was wir da machen. War er, wie wir ein Tourist, der zufällig auf dem Weg zum Ölberg war? Ich sagte ihm, wir wissen nicht ob nun der Frühling bereits begonnen hatte. Wir waren vor einer Woche schon in Jerusalem, wussten aber noch nicht, dass wir hier Barley finden können. Da wollten wir in Betlehem gucken, die Polizei liess uns aber nicht, so suchten wir weiter südlich, waren aber unsicher und entschieden mit dem Ausrufen des neuen Jahres zu warten. Ob wir nun den Start in das neue Jahr verpassten? Der freundliche Mann erwiderte: „Seht euch um, wie fühlt es sich an“. „Winterlich, und die Mandelbäume blühen auch noch nicht. Kennen sie den Schöpferkalender?“ fragte ich ihn. „Ja natürlich“, „und kennen sie Jesus?“ fragte Samuel. Er lachte zufrieden und ging weiter. Als wir ihm nachschauten war er aber plötzlich – im Unsichtbaren verschwunden. In diesem Moment wusste ich, das war ein Engel. Das ist nun das dritte mal, dass ich es so erlebte und es immer erst im Nachhinein verstand. Ein Engel wurde uns gesendet, um uns Klarheit zu überbringen. Das neue Jahr hatte noch nicht begonnen, 2019 war ein Lipjahr und somit war in diesem Jahr ein 13. Monat nötig.
Im 2021 haben wir nun bereits entschieden keinen 13. Monat einzuschieben. Wir haben gelernt die Natur in unseren Breitengraden zu beobachten. Auch glauben wir, dass der wahre Sabbat zu halten wichtiger ist, als die Wochenfeste in den vier Jahreszeiten korrekt zu feiern. Alle vier Feste sind Erntedankfeste und müssten deshalb immer auch auf die erste Frucht passen. Um den Versöhnungstag aber nicht zu verpassen, das war damals, in alter Zeit wichtig, um nämlich den Messias rechtzeitig anzuerkennen. Und trotzdem hatten viele Israeliten den König der Juden, ihren langersehnten Retter verpasst, der nämlich rechtzeitig, am grossen Versöhnungstag geboren wurde.
Was lernen wir daraus?
Es ist wichtig unser Herz Jesus Christus zu geben, der der Anfänger und Vollender unseres Glaubens ist. In Geist und Wahrheit IHN, Hallelu-Yah, anzubeten benötigt ein williges Herz, das Gehorsam gelernt hat. Und nur in der aufrichtigen Busse werden wir es verstehen, auf was es denn wirklich ankommt. In den vier Jahresfesten werden wir geschult, darum ist es gut diese zu beachten. Im Rhythmus des Schöpferkalenders zu gehen, verlangt zuerst aber die wöchentliche Uhr am Himmel zu lesen. 1.Mo 1;14 … zur Bestimmung der Festzeiten…
Das vierte Gebot ist der Verlobungsring 💍 mit unserem Retter. Den Sabbat können wir an den Gesichtern des 🌓🌕🌗🌑 ablesen. Wer den Ring in der Versieglung des wahren Sabbats anzieht, hat es Verstanden und wird Jesus, Yahushua den König ehren und auch den Schöpferkalender mit grosser Freude verkünden. 💝 von Anny
Sent from my iPad