Kategorien
Anny Letters Auf Startseite

In den Wurzeln unserer Vorfahren zu forschen macht glücklich. 

Einen kurzen Einblick in die Schweizergeschichte und mein persönliches Zeugnis, aufgeschrieben für alle meine 8 Enkel. Jason, Timea, Norina, Gabriel, Gwendolyn, Aaron, Esra und Boas

So war ich wieder einmal zusammen mit meinem Mann in Einsiedeln. Seit 25 Jahren musizieren wir in den Baars und Restaurants, meistens in der Schweiz. Samuel ist ein Amerikaner, singt mit seiner Gitarre Western-Cowboy-Songs und ich begleite ihn auf der Mandoline oder der Fidel, amerikanische Volksmusik mit einem Schuss Bluegrass. „So leben wir immer noch gut, von Trinkgeld in den Hut“. Da wir im Camper reisen, übernachten wir oft auf dem Weg zur nächsten Stadt. Diesmal (im Juni 2024) parkierten wir am Ägerisee, in der Nähe des Museums in Morgarten.

Im Jahr 1315 war dieser Krieg der Schweizer Eidgenossen in Morgarten. Siegreich überwältigten  die Schwyzer die Habsburgischen Eindringlinge. Die Eidgenossen hatten ihre Unabhängigkeit bereits, 1291 im Rütli – Schwur, direkt vom Himmlischen Vater erbittet. Nur 24 Jahre später wurden sie vom Bösen Nachbar Herzog Leopold herausgefordert und sie kämpften für ihre Freiheit. Dieser Sieg in Morgarten bestätigte ihre Entscheidung für immer Gottes Hilfe anzurufen, weil nämlich ihm alleine Ehre und Anbetung gebührt. Der Allmächtige hatte ihren Mut, auch zuerst sich im Gebet zu demütigen, weiterhin grossartig Belohnt. Und weil die drei Kantone, Uri, Schwyz und Unterwalden, im guten Beispiel vorangingen, schlossen sich immer mehr Kantone ihnen an und das inmitten des dunklen Mittelalters. Die Herrschaft Roms hatte sich überhoben, und im 8. Jahrhundert frech auf das erste Millennium aufgerundet (Dan 7;25). Also war dieser Krieg in Morgarten wirklich im Jahr 1315 n.Chr.? Nur wenige Geschichtsforscher wissen, dass von der Geburt Yahushua gezählt, im Julianischen Kalender 189 Jahre verschluckt wurden.  

Im 12. Jahrhundert, also ca.1000 n.Chr, da hatte in Oberitalien, ein chinesisches Schiff der Ming Dynastie Schiffbruch erlitten. So erzählte es mir meine Grosstante in Kalifornien. Weil sie den Namen Ming tragen, glaubten die Amerikaner sie seien Immigranten aus Asien. Um diesen Irrtum aufzuklären, hatte meine Grosstante in den Geschichtsbüchern nachgeforscht und herausgefunden, dass sie tatsächlich von Chinesen abstammen. Die Ming Dynastie waren Gottesfürchtige Chinesen, Nachkommen Jafets, des Sohnes Noahs, die nach der Flut in den fernen Osten wanderten. Hatten diese Schiffbrüchigen Chinesen, erst 1000 Jahre n.Chr. das Evangelium von Yahushua gehört? Sie wussten aber schon immer, da gibt es nur einer der anbetungswürdig ist, der der Himmel und Erde gemacht hat. Unser Vater im Himmel, er ist der König der Gerechtigkeit, Melchisedek. Im chinesischen Buchstaben yj = Gerechtigkeit zeichnet in Singapur, auf rotem Hintergrund, ein weisses Kreuz mit einem Blutstropfen. Im Altchinesisch zeichneten sie das selbe Wort, Gerechtigkeit, ein Lamm mit einem Speer durchbohrt. War das eine Prophetie auf Yahushua, das Lamm Gottes oder war tatsächlich Paulus bereits im ersten Jahrhundert n.Chr. bis in den fernen Osten gereist? Und das Wort „grosses Schiff mit 8 Personen“ bestätigt die grosse Flut ist auch in den chinesischen Schriftzeichen in Erinnerung geblieben. Wie lange mussten die Chinesen denn auf ihren Erlöser warten? Die drei dunkelsten Stunden unserer Weltzeit, als Yahushua am Kreuz litt und verstarb, hatten auch die Menschen im fernen Osten indirekt miterlebt und in ihren Geschichtsbüchern festgehalten. Da war etwas schreckliches passiert, was war passiert? Als nämlich Yahushua am Kreuz verblutete hatte sich in Israel, am Mittag der Himmel, für drei Stunden verdunkelt. Das war in China am Abend geschehen, drei Stunden früher wurden sie in diese mysteriöse Nacht eingetaucht. Wurde dieses Geheimnis erst tausend Jahre später gelüftet? Ein grosses Schiff der Ming Dynastie war im 12. Jahrhundert im Mittelmeer versunken und die Mannschaft rettete sich an das westliche Ufer Italiens. Da vernahmen nun die von Jafet abstammenden Chinese, die wahre Geschichte der mysteriösen Dunkelheit. Kurz danach trafen sie, in den Alpen Europas auf Gottesfürchtige, gläubige Schafhirte. Es waren fleissige Schreiber und Übersetzer von alten, heiligen Schriften, die sich für mehrere hundert Jahre in den Wäldern Norditaliens versteckten. Sie waren gläubige Nachkommen der Gemeinde der Urchristen, die zur Zeit Neros, 70 n.Chr., von Rom aus in die Berge geflohen waren. Für mehrere hundert Jahre hatten sie die Evangelien und auch Briefe von Paulus sorgfältig abgeschrieben und wickelten sie in Leinenstoff. Somit hatten sie nicht nur ihre gewobenen Leinentücher, sondern auch interessante Schriften zum Verkauf angeboten. Immer zu zweit wurden sie ausgesandt und haben heimlich heilige Abschriften in ihren Stoffrollen mitgetragen. In die französischen Sprache übersetzte Briefe verteilten diese reisenden Kaufleute und predigten das Evangelium in ganz Europa. Sie trugen diesen Schatz auch nach Russland und bis zum Königshaus England. Das klare Wasser, in der Lehre Yahushuas, hatte immer schon den Weg zu den Menschenherzen gefunden, zu allen die Liebe zur Wahrheit haben. Schon im ersten Jahrhundert n.Chr. hatte Paulus es in London prophezeit, dass das Evangelium von Britannien aus, dann am Ende der Zeit, nochmals in die weite Welt ausgehen würde (Apg 29). Diese Erweckung der Reformation, im Buchdruck der Bibel, startete gleichzeitig auch das letzte Millennium unserer Weltzeit.

Fünfhunderte Jahre vor der Reformation, waren die schiffbrüchigen Ming’s über die Alpen, Richtung Norden gewandert und hatten sich mit dem helvetischen Volk vermischt. So waren sie also auch am Rütlischwur 1291 dabei gewesen, in diesen drei Kantonen, Uri, Schwyz und Unterwalden? Meine Grossmutter, geboren in Lungern Obwalden war eine der Nachkommen Ming’s. Sie waren Bergbauern und hatten im 19. Jahrhundert schwer, in ihrem kleinen Heimatland noch Bauernland zu finden. So hat man dem Lungernsee das Wasser abgelassen, um zusätzliches Grasland zu bewirtschaften. Nicht lange danach wurde der See aber wieder mit Wasser aufgefüllt und so wurden diesen armen Bauern nun Land weiter unten im Tal, Nähe des Dorfes Giswil zugesprochen. Da donnerte aber ein Bergbach in den Sarnersee, welcher mehrmals über die Ufer kam und ihr Haus und Stall überschwemmten. Nach langjähriger Mühsal hatten die Gebrüder Ming sich entschieden nach Amerika auszuwandern, um nun da brachliegendes Land zu finden. In guter Hoffnung verliessen sie die Schweiz und sind 1920 in New York Amerika angekommen. Da wurde ihnen im Süden Kalifornien Land zum Kauf angeboten. So trugen sie den Namen Ming zuerst über das atlantische Meer und dann weiter in den Westen der USA. Im Namen Ming aber glaubten die Amerikaner sie seien gebürtig von Asien emigriert. Meine Grosstante war eine stolze Schweizerin, sie hatte deshalb Ahnen-Nachforschungen gemacht und die Geschichte zurückverfolgen können, bis zu den gestrandeten Seefahrer im Norden Italiens, im 12. Jahrhundert. 

So hatte ich meine Grosstante, Marta Ming, in Holtwil Kalifornien, im Jahr 2002 besucht. Am 1. August Schwingfest unter Palmen 🌴, mit Ländler-Musik von den Mexikaner auf der Handorgel gespielt, da haben die Auslandschweizer auch kräftig die Schweizerfahne 🇨🇭 geschwungen. Ob meine Grosstante wusste, dass ihre Wurzeln noch viel weiter zurückgingen, bis zur grossen Flut, Noahs Söhne, Shem, Ham und Jafet? Und kämpften unsere Glaubensvorfahren, die Ming’s, auch für die Freiheit der Helvetier? Der Einfluss Chinas ist offensichtlich in der Schweizerkultur, im Schwingen und in der Musik abzulesen. Ob ihren Mut und kämpferischen Eigenschaften auch heute noch im Schweizerblut zu finden ist? Das weisse Kreuz auf der roten Fahne, steht für Aufrichtigkeit, wie im chinesischen Schriftzeichen yj.

Und noch eine interessante Geschichte möchte ich euch erzählen, von meiner Grossmutter Agata Ming, die einen Josef Nufer heiratete. Auf dem Nufer-Wappen sehen wir ein Herz ♥️ mit zwei Pfeilen 🏹 durchbohrt. Das erinnert an die Verfolgung der Reformation. Mein Grossvater stammte von den sogenannten Hugenotten in Frankreich ab. Viele von ihnen, im 17. Jahrhundert flüchteten vor den Jesuiten nach Südafrika. Mein Grossvater aber, der älteste von einer gläubigen Protestanten Familie, wurde in das katholische Kinderheim nach Sarnen gebracht. So sollte er von diesem abgefallenen Glauben wieder zurück in die wahre Lehre der Mutterkirche finden. Josef heiratete dann die Agata Ming und gründete eine bürgerliche katholische Familie. Er arbeitete als Mechaniker in einer Schreinerei in Wilen am Sarnersee. So hatten sie sieben Kinder und das jüngste war meine Mutter Marie. Meine Grossmutter Agata war schon im fortgeschrittenen Alter als sie plötzlich nochmals schwanger wurde. Sie war zu schwach das Baby zu versorgen und gab Marili, geboren 1931, zur Obhut der heiligen Nonne, in das Kloster von Sarnen. Das waren aufrichtig Gläubige Nonnen, die in den umliegenden Schulen, den Kindern das Evangelium verkündeten. Meine Mutter liebte die Biblischen Geschichte, auch aus dem alten Testament, erzählte sie mir. Marie war dann wieder zu ihrer Familie zurückgekehrt und ist in der Zeit des zweiten Weltkriegs in Wilen aufgewachsen. Sie erzählte mir auch, wie sie als neun jähriges Mädchen, durch den Wald, zum Stall des Nachbarn schlich, um schwarze Milch zu kaufte. Das war zur Zeit des Krieges (1939 – 1945) verboten, darum nannte man es schwarze Milch 🥛. 

Meine Mutter heiratete 1956 Anton Vogel, ein Bauernsohn von Emmen im Kanton Luzern. Da meine Grossmutter Agata inzwischen gestorben war, ist mein Grossvater, Josef zu uns gezogen. Wir wohnten in einem kleines Haus auf dem Land. Er war meiner Mutter Marie eine grosse Hilfe, besonders als mein Vater und meine ältere Schwester an Tuberkulose erkrankte. Sie beide mussten auf Davos in die Kur. So erinnere ich mich besonders an meinen Grossvater, der mich liebevoll auf seinen Schoss nahm. Er hatte am Abend dann auch immer seine Tuback-Pfeiffe angezündet und am Fenster zu den Sternen hoch geschaut. Ob er wohl seine Frau vermisste?

Nun aber zu meinem persönliches Zeugnis 

Viele Jahre später, als ich bereits von meinem Mann getrennt, mit vier Kindern zu meinen Eltern nach Emmen zog, da war mein Grossvater bereits gestorben. In vielen traurigen Nächten aber erinnerte ich mich, wie mein Grossvater  mich liebevoll umsorgte. Sein Name war Josef und meine Mutter Marie war seine jüngste Tochter. Mein Vornamen aber, Marianne, hatte mir nie gefallen. Vielleicht weil die Übersetzung, Anna = Gedemütigt und Maria = bitter bedeutet. Also wurde ich, wie es diesem Namen entsprach, bitter-gedemütigt. Umso mehr aber hatte mich das heilige Wort der Bibel immer wieder getröstet und ich lernte in meiner Not zu meinen Erlöser zu beten. Und endlich, nach einigen unglücklichen Beziehungen durfte ich meinen Mann, Samuel kennenlernen. Er hat mich 2001 aus meiner zweiten, gescheiterten Ehe, mit meinen zwei jüngeren Kinder nach Amerika gebracht. In diesen sieben Jahren, im Süden Kaliforniens durfte ich endlich von meiner Vergangenheit heilen und meine Grosstante Martha Ming kennenlernen. 

Heute geht es mir sehr gut, ich bin Yahushua für alles Erlebte dankbar. So wurde auch ich, wie meine Grosstante Marta, eine glückliche Grossmutter. Inzwischen habe ich 8 Grosskinder, denen möchte ich allen von meinem Heiland erzählen, gut zu wissen, dass er immer der beste Plan für uns bereit hält. Darum ist es wichtig ihn zu suchen, um auch im Heiligen Wort Frieden zu finden. Yahushua ist der Weg die Wahrheit und das Leben, ohne ihn wäre auch ich verloren gegangen. Also kann uns nichts besseres passieren, als ihm zu begegnen, unserem Schöpfer und König, Yahushua ha Mashiach (Jesus Christus). Er kam auf diese Erde, um für unsere Sünden zu sterben. Wir sollen alle seine Gebote kennenlernen und auch das fünfte Gebot, unsere Eltern in ehren halten. Diese Gläubigen Vorfahren verbinden uns mit den ersten Menschen, Adam und Eva. 

Als sie vom Baum des Bösen genommen hatten, da wollten sie möglichst sofort wieder zurück in den Garten des Paradieses. Der Allmächtige sagte aber, ihr müsst jetzt zuerst in dieser gefallenen Welt leben und euch als treue Liebhaber bewähren, dann sterben und zum ewigen Leben auferstehen. Und viele eurer Nachkommen werden sich dann auch auf den Heimweg machen. 

So wurde mein Name „Marianne“ aber auch in Erinnerung von Anna und Maria zu einer grossen Ermutigung. Vor einigen Jahren hörte ich die Geschichte von Anna der Mutter Maria und Josef ihrem Grossvater. Josef von Arimathea hatte sein Grab für seinen Enkel Yahushua zur Verfügung gestellt. So lesen wir es in den Evangelien, sie nahmen Yahushua vom Kreuz, am Rüsttagabend des 14. im ersten Monat. Nicodemus, Johannes, die Mutter Mirjam und Josef ihr Grossvater, wuschen, salbten Yahushuas toten Körper mit Öl und legten ihn in das Grab. Es war noch Dunkel, kurz vor der Morgendämmerung als sie dann endlich den Stein vor das Grab rollten. Das war alles in der Passahnacht geschehen. Am Sabbat des 15. ruhten sie in ihren Häusern und  Yahushua ruhte im Grab. In der vierten Nachtwache, in dieser Sabbatnacht kurz vor Sonnenaufgang, da war Yahushua auferstanden. Er begegnete zuerst Maria von Magdala, am Morgen des Webeopfertages der Erstlingsfrucht. Es war der 16. Tag angebrochen und eine heilige Grossversammlung auf dem Tempelberg angesagt. Da waren auch Heilige, schon vor vielen Jahren entschlafene, zusammen mit Yahushua auferstanden. Die sogenannte Erstlingsfrucht der Auferstehung zeigten sich, am Festtag des Webeopfers, den vielen Pilgern und Einwohner auf den Gassen Jerusalems. (Mt 27;52-54)

Das ist alles bereits vor 1800 Jahren geschehen, im Greg Kalender vor 2000 Jahren. Aber nur wenn wir die Lebensgeschichte von Yahushua zurückverfolgen, können wir uns wieder in die korrekte Zeit eingliedern. Geschichte wiederholt sich immer wieder, so war nicht nur meine Mutter im Namen Marie zu den heiligen Nonnen gebracht worden, sondern auch die Mutter Yahushuas, Maria in das Kinderheim in Jerusalem. Und nicht nur ihr Grossvater wurde Josef genannt sondern auch ihr Mann, der einige Jahre vor Yahushuas Kreuzigung verstarb. Interessant, auch mein Grossvaters Name war Josef, wie auch sein Erstgeborener der kleine Josef starb aber bereits mit zwei Jahren. So wurde auch er und seine Frau durch harte Zeiten geführt. Und in beiden zwei Weltkriegen kämpfte mein Grossvater als Soldat an der Schweizer Grenze. 

Also was war denn damals, vor mehr als 1800 Jahren, vor 36 Jubiläen geschehen?

Maria, die Mutter Yahushuas war die Tochter von Anna und Joachim. Dieses alte Ehepaar war am grossen Versöhnungstag nach Jerusalem gekommen. Als sie durch das Osttor, beim goldenen Tor in die Stadt eintreten wollten, wurden sie von einem Engel überrascht. Anna war schon alt und bislang Kinderlos geblieben, da sprach der Engel Gabriel: „Du wirst schwanger werden und ein Mädchen gebären und das wird die Mutter des Erlösers werden“. Also an diesem grossen Versöhnungstag, da wurde auch das 99. Jubeljahr angekündet. So wie damals Gott Adam versprochen hatte, dass er nach 5 einhalb Tagen kommen würde, um zu sterben und ihn persönlich zurück in das Paradies zu bringen. 

Also war die Zeit gekommen, Anna wurde schwanger und gebar Maria am Sommerfest des 99. Jubeljahres. Ein Tag ist = 900 Jahre. 5,5 mal 900 = 4950 Jahre : 50 = 99 Jubiläen.

Maria wurde dann in den Tempel nach Jerusalem gebracht und das weil ihre Eltern nach wenigen Jahren bereits gestorben waren. So wurde sie als Waisenkind, im Kinderheim auf dem Tempelberg, von ihrer Grosstante, der Witwe Hanna aufgezogen. Mit 12 Jahren wurde Maria dann ihrem zukünftigen Mann versprochen. Deshalb wurden Witwer jährlich nach Jerusalem zum Tempel eingeladen, um alle Mädchen des Kinderheimes, möglichst noch vor den Tagen ihrer Unreinheit, in dessen Häuser aufzunehmen. Das Los war auf Josef gefallen, Maria nun zu sich zu nehmen. Er wollte sie aber nicht heiraten, denn er war weit über 70 Jahre alt. Also diente Maria für 7 Jahre im Hause Josefs. Als sie dann, als junge Frau von 20 Jahren, zufällig am Winterfest ihre Tage hatte, durfte sie sich in ihr Zimmer zurückziehen. Am Neumondtag des 10. Monats, frisch gebadet und hübsch angezogen, wollte sie nun doch noch dem Fest beiwohnen. Da wurde sie aber vom Engel Gabriel überrascht, der sie fragte, ob sie die Mutter des Erlösers werden möchte. Eine Woche darauf wurde sie vom Allerhöchsten schwanger. Wir können die Geschichte, das Wunder einer göttlichen Empfängnis, in den Evangelien der Bibel nachlesen.

Also wann war Maria geboren? Im 99. Jubeljahr und am dritten Shemita, am grossen Versöhnungstag war dann Yahushua unser Heiland geboren. Im Herbst des fünften Shemitas war er 14 Jahre alt und predigte auf dem Tempelberg, in Salomons Portal. Und dann, bei seinem 29. Geburtstag las Yahushua in der Synagoge in Nazareth, aus dem Buch des Jesaja Kp. 61;1-2a vor und proklamierte somit auch das 💯Jubeljahr. Im Frühling des 💯 Jubeljahres war Yahushua aus den Toten auferstanden und mit ihm die Erstlingsfrucht der heiligen Entschlafenen. Also war da auch Adam dabei. 

Ist es nun ein Zufall, dass mein Grossvater Josef und meine Mutter Marie im Kloster Sarnen aufgezogen wurden und dass meine Eltern mich auf den Namen Marianne tauften? Da gibt es nichts neues unter der Sonne, alles was schon war, soll uns erinnern. Wir alle sind vom Allerhöchsten in seine Nachfolge gerufen. Willst auch du ihn in dein Herz aufnehmen, im Glauben an ihm festhalten bis zur Auferstehung der Heiligen? Dann wirst du alle Gläubigen Vorfahren, dann in der Ewigkeit kennenlernen, wenn wir uns alle auf der neuen Erde wiedersehen. 

Noch etwas möchte ich sagen: Gott sei Dank, dass mein Mann Samuel ein Amerikaner ist und mich nach Kalifornien brachte. So durfte ich meine Grosstante im Alter von 92 Jahren noch kennenlernen. Sie lebte südlich vom Salzmeer und Samuel mein Mann war nördlich vom Salzmeer   aufgewachsen. Ist das nicht interessant und auch er hat eine grossartige Geschichte zu erzählen,  wäre auch spannend darüber ein Buch zu schreiben.

Danke für Euer Interesse. Ja, in den Wurzeln unserer Vorfahren zu forschen macht glücklich. 

Liebe Grüsse von Anny Letters

Kategorien
Anny Letters Auf Startseite

Einstimmung zum Fest im Frühling

Vom Vater Abraham bis zum Messias. 

Ein Brief von Anny, in der Einstimmung zum Fest im Frühling.

Vor vielen hundert Jahren war Abraham in das versprochene, gute Land aufgebrochen. Er hatte Chaldea, die Stadt Ur mit ihren Götzen hinter sich gelassen. Mit seinem Gefolge wanderte er Richtung Westen, dann über den Jordan und rastete in Schechem. Da kreuzen sich die Strassen in alle Welt der vier Himmelsrichtungen. Südlich von Schechem geht es hoch zum Berg Morija, wo heute immer noch die Stadt Jerusalem thront. Abraham brachte da dem Schöpfer das Dankopfer eines Widders dar. Dieser hatte sich mit den Hörnern im Gestrüpp verhängt und war somit ein perfektes Geschenk des Himmels. Auf dem selben Hügel, später Golgatha genannt, wurde dann auch Jesus der Messias gekreuzigt. 

Jeden Frühling erinnern wir uns daran, am Rüsttag des 14. im ersten Monat wurde unser Heiland gekreuzigt und das war in der zweiten Woche nach dem Neujahrsbeginn. Aber am Morgen des 16. war Jesus bereits von den Toten auferstanden. Darum freuen wir uns demütig und essen für eine Woche ungesäuertes Brot, auch in der Erinnerung des Auszuges der Israeliten aus Ägypten. So werden auch wir aufgefordert, diese Welt mit ihren Lüsten zu verlassen, indem wir eine Woche lang auf Zopfbrot verzichten. Jesus Christus ist uns vorangegangen, als das letzte Passah-Opferlamm musste er für unsere Sünden sterben. Sein Blut tropfte auf den Deckel der Versöhnung und bestätigte so das Bundeszeichen, in den 10 Worten (Hes 20:20). Er ist die Auferstehung und das Leben und wurde schon vor zweitausend Jahren, mit den Erstlingen seiner Heiligen, im Himmel zum König aller Könige gekrönt. Sein Königreich komme, sein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf Erden. Sein Herrschaft auf Erden hatte Jesus in seinem Tod und Auferstehung bewiesen. Wie könnten wir das verstehen, wenn hier immer noch Böses regiert? Jesus hat es in seinem Liebesbrief, in der Bibel erklärt und uns seinen Heiligen Geist, den Tröster gesendet. Nur aber wer aufrichtig die Wahrheit sucht wird Antwort auf alle Fragen finden. Wer sich ernsthaft auf die Suche macht wird es verstehen und in IHM ewiges Leben annehmen. Yah ist der Anfänger und Vollender unseres Glaubens. Im Schöpferkalender haben wir seine wahren Sabbate entdeckt und im gehorsamen Einhalten seinen Verlobungsring angezogen. Alle Wochen-Feste waren schon immer an die vier Jahreszeiten im Himmel festgebunden. Seine heiligen, festgesetzten Festzeiten bringen uns zurück in eine lebendige Beziehung mit unserem Schöpfer. So werden wir wiederhergestellt und auch zum Anfang finden, denn da war alles noch SEHR GUT. Jeshua (Jesus) sagte: „Bevor Abraham, ICH BIN!“ Yah der Retter führt uns in das gelobte Land zurück. Aber wie damals die Erstlingsfrucht, müssen auch wir zuerst sterben um den Weg in den Himmel zu finden. Und erst nach der grossen Hochzeit im Himmel, werden wir mit allen Heiligen, auf der NEUEN Erde in das versprochene, gelobte Land einziehen. 

Und lasst uns nicht mehr Ostereier, sondern im aufrichtigen Gebet die Wahrheit suchen. Wer da suchet der findet! Der Hausherr hat in der Passah-Nacht ein Stück Matze versteckt. Jesus ist dieses versteckte Brot des Lebens, das vom Himmel zu uns auf die Erde gekommen ist. Und wir wissen, man lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort das vom Vater kommt. Wer dieses Stück Matze findet wird am Sommerfest, vom Hausherr, ein besonderes Geschenk 🎁 erhalten. Wir zählen vom Sabbat, des fünfzehnten im ersten Monat an, sieben Wochen und fünfzig Tage ab und bringen dann, zum Fest im Sommer, zwei luftige Zopfbrote mit. Auch der neue Wein lässt bis dann noch auf sich warten. 

Warum feiern die Juden Shawuot, das Wochenfest, nur einen Tag und das im Frühling wenn in Israel die Trauben noch unreif sind? Auch diese Frage hat sich bereits aufgeklärt. 

Wir wünschen, in DEMUT – Euch Allen, ein fröhliches Passah.

💕Samuel & Anny

Kategorien
Anny Letters Auf Startseite

Weihnachten 2023


                     Letter von Anny in Scherzingen, mwurr@icloud.com 

Heute am 23. Dez 2023 bläst ein böser Wind, die Bäume werden hin und her geworfen. In den Bergen schneit es, aber hier nähe Kreuzlingen, am Bodensee regnet es immer wieder. So hofft man auf besseres Wetter, vielleicht sogar Sonnenschein über die sogenannten Festtage. Was für Festtage sind es denn? Auch in diesem Jahr feiern die Christen den Geburtstag Jesus immer noch am 25. Dezember und dann eine Woche darauf das neue Jahr im römischen Kalender des heiligen Gregors. Was soll man dazu sagen, kann Gott die Menschheit dafür bestrafen, wenn sie doch nicht wissen was sie tun? 

So lesen wir in Apg. 17;30. Dass der Allmächtige die Unwissenheit übersehen hat, aber nun die Zeit gereift ist, um unsere Taten zu überprüfen und Busse zu tun. Wir können uns nicht mehr vor dem Allmächtigen entschuldigen, weil „nicht wissen“ uns auch nicht vor dem Gesetz schützen kann. Müssen wir es nun laut proklamieren, von neuem unterscheiden lernen, was von Gott verordnet und was von Menschen eingeführte Traditionen sind?

In Jeremia 10 lesen wir, dass wir es nicht so wie die Heiden machen sollen, einen Tannenbaum fällen, um diesen in der Stube aufzustellen und mit Gold und Silber zu dekorieren. Was hat denn Gott verordnet, sind tatsächlich immer noch alle Kirchen mit falscher Lehre unterwegs? Diesen, von jahrelangen Kompromissen, Frieden zwischen Religionen herzustellen hatte immer wieder versagt. Was sagt die Bibel dazu? 

Im ersten Gebot steht, dass wir unseren Schöpfer ehren, indem wir uns zuerst aus Ägypten führen lassen, also heidnische Götzenbilder ablegen und aufhören unreine Tage zu heiligen. Von Anfang an hatte Gott die ersten Menschen darauf aufmerksam gemacht, welche seine Heiligen Festzeiten sein sollen, indem er die Sonne und den Mond ans Himmelszelt zeichnete. Es ist eine Uhr, die über uns kreist und uns Tagesstunden, Monate und Jahre zählen lässt. Das Wissen, wie man die Werktage und auch heiligen Festtage vom Neumondtag abzählt, ist bereits vor vielen Jahren verloren gegangen (Kl 2;6). Hatte der Allmächtige es selbst zugelassen auch seinen Ruhetag zu verstecken? Der Sonntag wie auch der Samstag, sind in einem fremden Kalender immer noch zur Ehre Luzifers. Nur die Aufrichtigen werden sich korrigieren lassen und den wahren Sabbat wiederfinden und heiligen, denn es ist das Bundeszeichen zwischen IHM, unserem Schöpfer und seinem Volk. Hes 20:20 

Also hat der Feind Gottes die Verwirrung der Zählung, nach der Kreuzigung unseres Messias sofort in seine schmutzigen Hände aufgenommen. Rom hatte einen neuen Kalender geschaffen, in einer unendlich aneinandergereihten Wochenzählung. Wurde von der Zeit Konstantins 321 n.Chr. die heiligen Festzeiten nicht mehr von den Mondgesichtern abgezählt? Auch die Juden wurden damals vom Pharisäer Hillel gezwungen einen Samstag-Sabbat in den römischen Kalender einzufügen. 

Was soll man dazu sagen, hat es Gott zugelassen, um uns Menschen zu prüfen? Wo sind diese Aufrichtigen Nachfolger Jesus und wem sollen wir glauben? Die Verwirrung ist offensichtlich und es müssen immer wieder Häuser fallen, weil sie auf falschem Grund aufgebaut sind. Also haben Theologen uns Halbwahrheiten gepredigt und wir haben uns damit abgefunden. Jesus sei am 25. Dezember geboren lehren sie und erklären es aus der Heiligen Schrift. Im Herbst am grossen Versöhnungstag habe Zacharias im Tempel das Rauchopfer dargebracht, da wäre der Engel Gabriel ihm erschienen. Ja der Engel besuchte Zacharias beim Räucher-Altar, weil das Los auf ihn gefallen war im Allerheiligsten zu räuchern. Zacharias hatte aber jedes Jahr im achten Dienst des Abjas am Tempel in Jerusalem gedient. Der Achte Dienst wurde vom Neujahr des Monats Aviv im Frühling abgezählt*. Das Neujahr, der erste im Schöpferkalender, ist auch heute noch im Frühling (ende März).

Also war der Dienst des Zacharias nicht am Versöhnungstag, da haben die schlauen Verführer einen falschen Grund gelegt. Von da aus gerechnet, das Geburtsdatum des Messias abzuzählen, um somit die Anbetung auf den Sonnengott und dessen Antichrist zu leiten. Luzifer ein Engel oder Stern, der sich auf die Spitze des Christbaums platziert hat. Der gefallene Cherubim, will er sich immer noch im Norden auf den Thron Gottes setzen? Der Polarstern ist das Zentrum der Uhr unserer Weltzeit, von dem die Zeiger gerichtet werden. Es wurde aber von Rom aus, der Tag um Mitternacht gestartet und das Jahr im elften Monat, also Januar zum ersten Monat deklariert. So hat der schlaue Verführer die Uhr auf den Kopf gestellt und auch die Zeugung des Messias im Frühling festgeschnürt. 

Lass uns die Wahrheit, die ganze Wahrheit erkennen und die Uhrzeit nun wieder korrekt verstehen! 

Der achte Dienst des Zacharias war Mitte bis Ende vierten Monats (im Greg Kalender im Juli). Elisabeth wurde in der ersten Woche des fünften Monats im Sommer schwanger. Und sie hielt sich fünf Monate verborgen, lesen wir im Lukas Evangelium. Zu Beginn des sechsten Monats ihrer Schwangerschaft, also im Winter kam der Engel Gabriel zu Mirjam in die Stadt Nazareth. Mirjam hatte sich schon in der Mitte des Festes Chanukah in ihr Zimmer zurückgezogen, weil sie da ihre persönliche Tempelreinigung hatte (Monatsblutung vom 24. bis zum zehnten Neumondtag). Frisch gebadet und neu gekleidet, am ersten Neumondtag des zehnten Monats (Dezember im Greg.Kalender), da war der Engel Gabriel in ihr Zimmer gekommen und fragte Mirjam, ob sie die Mutter Emanuels werden möchte. Eine Woche darauf wurde sie direkt vom Vater im Himmel schwanger, am 8. im zehnten Monat und genau 270 Tage später war Jesus, in der Nacht auf den grossen Versöhnungstag geboren. Also Wissen wir es, Jesus Geburtstag ist am grossen Versöhnungstag, das ist kurz vor dem Herbstfest, am zehnten im siebten Monat des Schöpferkalenders (September). 

So hatten aber die schlauen Füchse der römischen Kirche, den Versöhnungstag als Zeugung Johannes gewählt und auf falschem Grund ihre Lehren darauf aufgebaut. Die Wahrheit wird sich beweisen, denn Johannes der Täufer wurde nicht im Herbst, sondern im Sommer gezeugt und er ist im Frühling (vor dem zweiten Pessach) geboren. Jesus wurde im Winter gezeugt und ist im Herbst geboren, vor dem Laubhüttenfest. Das kann man auf den Tag korrekt vom achten Dienst Abjas, des Zacharias abzählen (1Chr 24;10). Halleluja, wer hat nun liebe zur Wahrheit? 

Also freuen wir uns an dieser Korrektur und feiern im kommenden Jahr Jeshuas Geburtstag, nun wieder am grossen Versöhnungstag. 

  • Die Diensteinteilungen wurde von Aaron festgelegt, zwei Wochen diente jede Abteilung. In den 24 Abteilungen von 48 Wochen, also immer zwei Wochen für die 12 Stämme Israels. Ein Jahr hatte 48 Wochen, 12 Monate (vier Wochen a 7 Tage) immer auch zwei Neumondtage dazugezählt, das sind perfekt 360 Tage im Jahr. Bei der Kreuzigung hatte der Vater im Himmel die Weltuhr (Dan 2;21) den Mondkreis von 30 Tagen auf 29,5 Tagen im Monat verkürzt und auch den Sonnenkreis minimal verändert. Deshalb haben wir heute 365,25 Tage im Jahr. Der Tempel wurde 70 n.Chr zerstört und somit auch diese Dienstarbeiten der Leviten auf die von neuem geborenen, wahren Christen gelegt. Wir sind lebendige Steine, in Jesus Christus zusammengebaut zu einem geistlichen Tempel, zum lobe unseres Königs, Yahusha Ha Mashiach. 

Ich wünsche euch Gottes Segen, liebe Grüsse von Anny.

Kategorien
Auf Startseite VideoTalk

Du bist ein Wunder

Mein Geburtstag im Schöpferkalender

Das 20. Video online von Tonja und Anny
Du bist ein Wunder
Freust du dich jedes Jahr eine weitere Kerze auf deiner Geburtstagstorte zu zählen? Oder hast du angst älter zu werden? Anny und Tonja erklären in ihrem 20. Podcast, warum man Geburtstage,  aus biblischer Sicht, gedenken sollte. 
Mit praktischen Tipps und fundierten Bibelwissen, stellen sie so manche Tradition auf dem Kopf und erzählen wie sie nach langem Suchen einen Weg gefunden haben, neue Familien-Ritulae umzusetzen. 
Tonja erklärt anhand Annys Geburtstag, wie man den eigenen Geburtstag nach dem Schöpferkalender ausrechnen kann. Annys Geburtstag, welcher ein Tag nach YOM TERUAH (Tag des Hörnerschalls) fällt,  ist interessanterweise im Jahr 2017 auf einspektakuläres Sternbild gefallen, welches die Endzeit ankündigt.  
Säm der erfahrene Evangelist und Weltenbummler, erzählt was man am Geburtstag ja nicht vergessen sollte. Welches spannende Datum hat Gott / Yahusha,  für seinen Geburtstag ausgewählt? Diese und weitere Fragen werden in diesem Podcast angesprochen.  
Und natürlich gibt es auch eine Überraschung, was versteckt sich alles im Tunewest-Koffer? 
Wir wünschen dir viel Freude und offene Ohren zu hören…
Liebe Grüsse Tunewest Comunnity 

Kategorien
Anny Letters Auf Startseite

Anny erklärt die Wichtigkeit des verschollenen Kapitels

Im Buch der Apostel, im 29. Kapitel, welches aus dem Kanon der Bibel gestrichen wurde, kann man es lesen. Paulus ist, nachdem er in Rom war, noch in weitere, ferne Länder gereist. Und wir lesen im Apg. Kp 16;11 So fuhren wir denn (mit dem Schiff) von Toras ab und kamen geradewegs nach Samothrace (Navigation Insel) und am folgenden Tag nach Neapolis. Die Stadt Rom war nicht Paulus letzter Aufenthalt, seine Reise zeigte schon in Toras (Griechenland) geradeaus und zielgerichtet nach London (England).

Warum wurde dieses Kapitel nicht in den Kanon der Bibel aufgenommen? Wollten die Noblen von Rom der Ursprungsort der Verbreitung von Wissen und Macht bleiben?

In diesem Anny Letter erfährst du, was ihr beim Übersetzen dieses Schriftstückes aufgefallen ist. Welche spannenden Querverbindungen sich zur heutigen Weltzeit finden lassen und wie diese dir helfen den Gesamtplan des Schöpfers zu erkennen und dich darin einzuordnen. Wir wünschen viel Freude beim Lesen und freuen uns auch über deine Rückmeldung zu diesem Thema.

Hatte König James von England den dritten Tag der Weltzeit eingeläutet? 

Und alle die Liebe zur Wahrheit haben, verstehen was noch kommen muss. Yahuah hat die Wahrheit vor allem den einfachen Gläubigen mitgeteilt, die in der Welt naiven, unbedeutenden, so wurden die intelligenten Weltschlauen als Narren offenbart. Denn die Furcht des Herrn wäre der Anfang der Weisheit und das haben immer schon die wirklich Dummen verworfen. 

In Jerusalem zur Zeit Yahushas Kreuzigung, da fragte Pontius Pilatus den Angeklagten, was ist Wahrheit? Pilatus hatte der Wahrheit direkt ins Gesicht geschaut und sogleich gewusst, dass er einen Unschuldigen zum Tode verurteilt. Das können wir im Buch des Nikodemus lesen, dass der Stadthalter, Pontius Pilatus, nach der Kreuzigung des Messias, alle religiösen Herren in Jerusalem versammelte und der Pharisäer Nikodemus, das Zeugnis der Wahrheit vor ihnen bestätigte. Die vornehmen Juden hatten den eingeborenen Sohn Yahuahs hinrichten lassen, nämlich diese böse Tat den Römern aufgetragen. So hatte aber Judas Iskariot Yahusha verraten, er aber verlor dabei nicht nur sein Apostelamt sondern auch sein Leben. Das Amt des 12. Apostel, hatte dann Yahusha persönlich dem Paulus übergeben. Ein gelehrter Pharisäer, war bekannt mit dem Namen Saulus von Tarsus, sollte nun als einer der zwölf Apostel, das Wort der Wahrheit auf der ganzen Welt predigen, zuerst in Europa und dann auch in Asien. 

Im Buch der Apostel, im 29. Kapitel, welches aus dem Kanon der Bibel gestrichen wurde, kann man es lesen. Paulus ist, nachdem er in Rom war, noch in weitere, ferne Länder gereist. Und wir lesen im Apg. Kp 16;11 So fuhren wir denn (mit dem Schiff) von Toras ab und kamen geradewegs nach Samothrace (Navigation Insel) und am folgenden Tag nach Neapolis. 

Die Stadt Rom war nicht Paulus letzter Aufenthalt, seine Reise zeigte schon in Toras (Griechenland) geradeaus und zielgerichtet nach London (England). Die Weltsprache, zur Zeit Paulus war griechisch, nicht lateinisch und die Weltsprache in der letzten Stunde dieser Weltzeit soll englisch sein, nicht chinesisch. Das hatte Paulus in der Stadt Lud prophezeit. Von diesen Städten aus Lud (London) in England und Zion (Jerusalem) in Israel, da werden neue Brunnen aufgetan und es wird wieder reines Wasser geschöpft, nämlich das wiederhergestellte heilige Wort nochmals gepredigt und in die weite Welt hinausgetragen werden. Und das hatte im Jahr 1611 in Europa ihren Anfang genommen. Diese einmalige, vom Heiligen Geist inspiriert, korrekte Übersetzung der Bibel, wurde unter der Herrschaft des Königs James zuerst in England veröffentlicht. So wurde der Anfang des Endes eingeläutet. Und Yahusha, das Lebendige Wort Gottes, sprach nicht nur von sich selbst, sondern auch von seiner Gemeinde, diese werde am dritten Tag auferstehen. Von der Zeit seiner Kreuzigung bis das finstere Mittelalter überstanden war, nämlich zweimal 900 Jahre mussten also zuerst vergehen. Und bereits 150 Jahre vor Ablauf dieser Zeit, war die Reformation, in der Morgendämmerung der Puritaner in England erwacht. Die Lehre der Wahrheit, soll wie reines Wasser aus dem Brunnen des Allerhöchsten sprudeln, im Jahr 1611, in der Englischen Übersetzung von King James gesponsert. Doch als die letzte Stunde der Weltzeit anbrach, im Jahr 1868 war die englische Bibel 1611 bereits überarbeitet worden. Bis ins 20. Jahrhundert wurde langsam aber sicher, die Bibel immer mehr von den noblen Herren der Kirche Roms verwässert, oder besser gesagt, giftige Lehre in das heilige Buch eingeflochten. Zuerst wurden 14 Bücher, sogenannte Apokryphen, in der King James Bibel gestrichen. Und von da an, die Globus Lüge und auch die Irrlehre eines tausendjährigen Friedensreich und dessen vorzeitige Entrückung, in allen Kirchen gepredigt. Die Globuslehre hat sich nun seit guten fünfzig Jahren weltweit etabliert. Der 🌍 Globus ist und bleibt das Bild der Anbetung des Antichristen (Offb…). Alle Aufrichtigen, die diese Lehre offensichtlich verwerfen werden vom Tier, nämlich dessen Weltpolitik immerwährende aufgespürt. Schlussendlich darf diese Bestie, die religiöse Hure Babylon‘s dann völlig auffressen. (Offb…) Zurück bleiben die wenigen Gläubigen, die nun lernen sich im wahren Sabbat zu verstecken. Das wird in der Kinder-Geschichte der sieben Geisslein und dem Bösen Wolf mitgeteilt. Das jüngste Geisslein hatte sich in der Wanduhr versteckt, nicht aber in einer römischen Uhr, sondern im Schöpferkalender. 

Und ich weiss, wir können am Versprechen des Allerhöchsten festhalten, der sagt, sein Wort wird nicht vergehen, bis alles zu seinem Ende kommt. Dieses Wissen des Erlösers, bleibt unversehrt in den Herzen der Gläubigen. Die Hände der Aufrichtigen werden es festhalten, denn auch mit Digitalisierung wird es dem Bösen nicht gelingen, die Schriften der Wahrheit auszulöschen. (Mt 12:1-20)

Die Wahrheit wird von neuem in Büchern gedruckt und allen, noch kommenden Generationen weitergegeben. Wie in einem Stafettenlauf, die Fackel der Wahrheit findet seinen Weg.  

Warum wurde die reine Lehre vergiftet und die Kirche zur Hure Babylon? Weil der Geist des Antichristen, ein Wolf im Schafspelz, sich in die Heiligen Versammlungen eingeschlichen hat. Immer wieder hatte auch Verfolgung die Gemeinden gestärkt und somit aber der Böse eine wirksame Strategie gefunden, nämlich die Wahrheit mit Lügen zu vermischen. Schlaue Kompromisse wird viele schwächen und die Heilige Gemeinde, von innen mit Krankheiten befallen. Für das musste der Böse zuerst die Schrift unter seine Kontrolle kriegen. Stück für Stück hatten Schriftkundige unseren Liebesbrief des Allerhöchsten überarbeitet. Langsam und immer noch besser hat man die Bibel der Weltsprache angepasst und dessen Neu-Übersetzungen in den Umlauf gebracht, so dass der ignorante Gläubige die Verfälschung kaum bemerkte. Und das hat der Allmächtige, in dieser letzten Stunde der Weltzeit zugelassen? 1868 war ein Jubeljahr, und schon da wurde der Dieb bereits in das Haus eingelassen. Und nur 150 Jahre darauf, hat er sich dann frech auf den Thron des Berges Zions gesetzt. So wie sich ein Wurm in den Apfel einschleicht und das bereits zur Blütezeit Israels, im Aufbau einer zurückkehrenden jüdischen Nation. Die Reformation hatte es nämlich versäumt den Kalender neu zu überarbeiten, so wurden im Namen des Saturns, dann in den siebziger Jahren, die 7 Noahide Gesetze eingeführt, in der USA erstmals unter President Reigen. Obwohl den Christen die Schriftstelle von Daniel 7;25 bekannt war, und auch die Warnung im Mt Kp. 24, sich nicht verführen zu lassen. Der Antichrist hat nicht nur die heiligen Festzeiten, sondern auch die wahren Gesetze abgeändert. Und somit werden die Heiligen sich weiterhin gegenseitig aufreiben, weil sie in einem falschen Kalender, das Ende vom Anfang nicht verstehen können. Viele Hirten sind immer noch, blind und taub unterwegs, versuchen ihre Gemeinden mit aller Kraft zusammenzuhalten. Leider werden diese immer wieder von dummen Hunden auseinander getrieben, von unmündigen Propheten, die das Gesetz des Allerhöchsten missachten. 

Die Zeit der Heiligen Versammlungen sind verloren gegangen (Klg. 2;6). Nun aber hat neu entdecktes Wissen im Schöpferkalender und dessen Wiederherstellung Yahushas Gemeinde, die letzten Halbzeit von 450 Jahren begonnen. 2018, im 136. Jubeljahr werden nun die Strassen und Brücken wiederhergestellt. (Jes 61) Der Neumondtag, der Sabbat und die Shemitas, alle werden von neuem entdeckt und im Wort der ersten King James Bibel bestätigt. Und das ist nun dieser Ruf in Offenbarung 18. Geht aus aus Babylon! damit ihr euch nicht an ihren Plagen beteiligen müsst. Alle christlichen Gemeinden wurden, 2019-23 im Covid 19 auf ihre Standhaftigkeit geprüft und fast alle Kirchen sind bei diesem Test böse durchgefallen. Weitere 50 Jahre der Aufarbeitung wird hoffentlich, am ende dieses Jubiläums, ein besseres Resultat erreichen. Nur aber wenn die Hirten anfangen die Heiligen Zeiten zu respektieren und Versammlungen zur korrekten Zeit einberufen. Das bedeutet diese Sonntagsanbetung und dessen heidnischen Feste der römischen Kirchen zu ignorieren. Wer aber ist bereit sich korrigieren zu lassen? Wir werden, in der Kraft des Ruach ha Kodesh, nicht aufhören den Schöpferkalender zu predigen, nämlich weiterhin die ganze Wahrheit verkünden, inklusive der 10 Gebote, die Mose auf dem Berg zuerst mündlich erhalten hatte. (2. Mo 20;1-20) 

Der treue Knecht wird seinem Haushalt das gute Wort, die gesunde Lehre, zur rechten Zeit austeilen (Mt 24;45). Und wer nicht kommt zur rechten Zeit, wird schlussendlich geistlich verhungern. 

Darum steht im Buch der Offenbarung, diese Frau auf dem Tier reitend, ist die Mutter Babylon und sie muss zusammen mit ihren Töchter fallen, um von dieser Welt-Bestie aufgefressen zu werden. Ein politischer, chinesischer Drache einer neuen Weltmacht von 10 Königen wird sich von England aus formieren. Das hatte im Jahr 2019, im Namen der neun Weltregierung „VOICE“ ihren Anfang genommen. Der erste der 10 König wird wohl Prinz William sein. Und nur die Versiegelten werden das Zeichen des Tieres nicht annehmen, und somit in baldiger Zukunft, nicht mehr kaufen oder verkaufen können. Also wird die Frau in Offb 12 von neuem gezwungen ihr Land und Haus zu verlassen, um von neuem in die Wildnis zu fliehen. Die aufrichtige Braut Yahushas wird wieder auf sich alleine gestellt, weiterhin sich von der immer älter werdenden Erde ernähren müssen. Das heisst brachliegendes Land wieder neu bebauen, um sich von dessen Ertrag direkt zu ernähren. Es waren immer die Bauern, die wieder neues Territorium frei rodeten, um dann hoffentlich, wenn möglich ihre Kinder in Frieden aufzuziehen. Und Yahusha hat es uns versprochen, im Geist Yahushas, sein Segen werde bei uns bleiben, bis zum letzten Tag dieser Weltzeit. (Ezk 20;20) 

Also flieht die Städte und versammelt euch in der Wildnis, damit uns Shalom des Höchsten zuteil werde. Das ist dieser zweite grosse Auszug des Mose. An Yahuahs vorbestimmten Heiligen Zeiten werden wir lernen den Sohn Gottes in Geist und Wahrheit anzubeten. Deshalb musste nun, in dieser letzten Generation des Feigenbaumes, zuerst der Neumondtag wieder entdeckt werden. Seit 2018 werden nun wieder, auf der ganzen Welt, die korrekten Heiligen Sabbate beachtet. 

Parallel zur grossen Verführung, im Jahr 1967, im sechsten Shemita, des 134. Jubiläum, da hatte der Sechstages-Krieg in Israel uns auf die kommende Zeit der letzten Wiederherstellung vorbereitet. Der Start in die Halbzeit der letzten 450 Jahren, wurde in Jerusalem mit dem Schofar angekündet. 50 Jahre im Voraus, am grossen Versöhnungstag wurde es auf dem Berg Zion proklamiert. Dieser Start der letzten fünfhundert Jahre wurde uns im Buch Daniel vorangekündigt. Und es soll uns daran erinnern, dass Yahusha Ha Mashiach, Jesus Christus, auch 50 Jahre vor seiner Auferstehung angekündigt wurde. Am Versöhnungstag vor dem neunundneunzigsten Jubiläum hat es der Engel Gabriel zuerst den Eltern Mirjams angekündet, dass nämlich die Zeit des versprochenen Messias gekommen ist. Am Osttor Jerusalems, trafen Anna und ihr Mann, diesen heiligen Botschafter. Anna war schon alt und die Überraschung gross, dass sie nun doch noch schwanger werden soll, und der Engel überbrachte den Plan des Allmächtigen, dass nämlich dieses Mädchen dann die Mutter des Erlösers sein werde. Der selbe Engel besuchte 20 Jahre später die Jungfrau Mirjam, im Versprechen welches Adam zugesagt war, nach fünf und einhalb Tagen (5,5 Zeiten, von 900 Jahren mal 5,5 = 4950 Jahren) werde er nun, zurück in das himmlische Paradies aufgenommen. Im 💯 Jubeljahr war Yahusha unser Retter auferstanden und mit ihm die Erstlinge der Heiligen. 

Mirjam ist im 99. Jubeljahr geboren und Yahusha im dritten Shemita dessen Jubiläums. Mirjam im 20. Lebensjahr, hatte Josef in seinem hohen Alter von 90 Jahren geheiratet und der Sohn des Allerhöchsten war am Versöhnungstag des dritten Shemitas geboren. Im 99. Jubiläum des vierten Shemitas war Yahusha sieben Jahre alt, im fünften Shemita wurde er 14 und im sechsten Shemita 21 Jahre alt. Zu dieser Zeit verstarb sein Stiefvater Josef. Mirjam, nun eine junge Witwe, lebte von da an im Haus ihres Grossvaters. Yahusha, mit 28 Jahren, des sechsten Shemitas im 99. Jubiläum, trat dann seine Mission an. Da lesen wir, am Hochzeitsfest in Kanaan verwandelte Yahusha, diese sechs Krüge mit Wasser gefüllt, in den besten Wein. War das neuer, süsser Wein, also ohne Alkohol? Ich glaube, an dieser Hochzeit, noch im alten Jahr, da machte Yahusha alten Wein, denn neuer Traubensaft gibt es erst im Sommer. Also war das im 12. Monat geschehen, kurz vor dem Anbruch des siebten Shemita Jahres. Yahusha hatte da seine jährige Mission begonnen und starb dann im 100 Jubeljahr. So hatte er mit seinen Jüngern einen ganzen Festzyklus von 12 Neumondtagen und vier Festwochen durchgelebt. Und ein Jahr lang, waren auch damals die Israeliten, zur Zeit Mose, am Berg Horeb stationiert.  

Da gibt es nichts neues unter der Sonne, alles hat seine Zeit und das bestätigt das heilige Wort. Ein ewiges Musterbeispiel des Ruach Ha Kodesh, vom Anfang bis zum Ende.

Geschrieben ✍️ von Anny, am Vollmond im fünften Monat. 1. August 2023. 🇨🇭🎺

Kategorien
Anny Letters Auf Startseite

Der Apostel Paulus predigte in der Schweiz!

Die Reise des Paulus führte durch die Schweizer Alpen. Dies wird im Kapitel 29 der Apostelgeschichte bestätigt. Das verschollene Schriftstück war lange Zeit nicht in der deutschen Sprache erhältlich. Anny Wurr veröffentlicht nun eine Übersetzung, die sie in der Zusammenarbeit mit der Tune West Community an Shawuot 2023 erarbeitet haben. 

Wir wünschen viel Freude beim lesen!

Weitere Informationen über uns und unsere Arbeit findest du unter tunewest.ch

Apostelgeschichte Kapitel 29 

  1. Paulus gefüllt mit den Segnungen des Messias (Christus), im Ruach ha Kodesh (heiligen Geist) berufen, hatte er Rom verlassen, um nun nach Spanien zu gehen. Schon länger hatte er diese Reise vorhergesehen, um von Spanien aus, auch Britannien zu besuchen.  
  2. Denn er hörte von den Phöniziern, dass Nachkommen Yasharels (Israels), in der Zeit der Assyrischen Gefangenschaft, viele von ihnen mit Schiffen auf weit entfernte Inseln geflohen sind. Wie es vom Propheten (2.Esra 13;37-48) erklärt und von römischer Schifffahrt, britischer Herkunft bestätigt wurde. 
  3. Und der Herr hatte befohlen das Evangelium zu predigen, den Heiden und den verlorenen Stämmen des Hauses Yasharels. 
  4. Und niemand konnte ihn stoppen, mutig das Zeugnis des Messias weiterzusagen, wie er es auch tat vor den noblen Leuten Roms. In Begleitung von Brüdern im Herrn stieg er dann in Ostium in ein Schiff und segelte nach Spanien.
  5. Viele Leute von den Städten und Dörfern versammelten sich im Landesinnern. Sie hörten von der Predigt der Apostel, die auch mit vielen Wundern begleitet wurden.
  6. Paulus predigte mächtig in Spanien, er überzeugte viele von der Wahrheit und sie kamen zum Glauben, im Wissen, dass auch er von Yahuah (Gott) zum Apostel berufen wurde. 
  7. Paulus, zusammen mit seinen Begleitern, segelte von Armorica an Gallien vorbei, in Richtung Britanien und sie erreichten die Hafenstadt Raphinus, im Süden der Insel. 
  8. Sobald es bekannt wurde, dass Paulus mit seinen Freunden landeten, hatten sich viele Leute am Ufer eingefunden. Sie begrüssten ihn höflich und begleiteten ihn bis zum Osttor der Hauptstadt Britanniens. Da wurde Paulus von einem Hebräer in sein Haus zum übernachten aufgenommen. 
  9. Am folgenden Tag, auf dem Berg Lud (London) drängten sich viele Leute durch das Stadttor und versammelten sich auf der Hauptstrasse. Paulus predigte ihnen das Evangelium Yahushas (Jesus) und viele kamen zum Glauben, durch das Wort und deren Zeugnisse. 
  10. Am selben Abend war der Ruach ha Kodesh auf den Paulus gekommen und er prophezeite: „Hört ihr Leute, in den letzten Tagen soll der Friede Gottes (Shalom) in diese Städte einziehen, und ihre Bewohner werden das Licht der Wahrheit in die weite Welt hinaustragen. Und Nationen werden kommen, auf diesen Berg (Zion) anzubeten und Zeugnis des Höchsten ablegen, geduldig leidende Diener des Herrn. 
  11. In diesen Tagen wird ein neues, wieder ordentliches Evangelium von Jerusalem ausgehen, und die Menschenherzen werden sich freuen, Wasserbrunnen sich öffnen und es wird keine Plage mehr sein. 
  12. Ihr werdet von Kriegen und Kriegsgerüchten hören und ein König wird aufstehen und sein Schwert wird die Nationen heilen. Er wird Frieden in den Menschenherzen festmachen und über die Herrlichkeit des Königs wundern sich die Prinzen der Erde.“
  13. Und es war geschehen, dass einige von den Druiden, Paulus privat getroffen haben. Bei ihren zeremoniellen Ritualen bewiesen sie ihre Abstammung der Juden (Leviten), die damals aus der Gefangenschaft Ägyptens geflohen waren. Und der Apostel Paulus glaubte ihnen und gab ihnen den Kuss des Friedens. 
  14. Paulus blieb für drei Monate und lehrte treu seinen Glauben.
  15. Dann reiste er von Raphinus weiter, segelte nach Alium in Gaul (Frankreich).
  16. Paulus predigte zu den römischen Galionen und dessen Leute ernsthaft Busse zu tun, umzukehren und ihre Sünden zu bekennen.
  17. Da kamen einige von Belagea (Belgien) zu Paulus und verlangten von ihm diese neue Lehre erklärt zu bekommen, von diesem Mann namens Yahusha und Paulus öffnete sein Herz für sie. Er redete mit Autorität, wie es ihm befohlen wurde, dass der Messias in diese Welt kommen musste, um Sünder zu retten. Reich beschenkt gingen sie von dannen und hielten fest an allem, was sie gehört hatten.
  18. Und nach vielen mühsamen Wanderungen und Predigten, zusammen mit seinen Freunden erreichte Paulus dann Helvetia (Schweiz). Und sie kamen zum Berg Pontius Pilatus, der nach dem benannt wurde, welcher an der Verurteilung des Messias beteiligt war, und hier Kopf voran vom Berg hinunter stürzte und so „unglücklich“ verstarb. 
  19. Und sogleich zerriss der Berg, warf Pontius Pilatus in Stücke und schwemmte ihn in die Tiefe des Sees*(1).
  20. Und Paulus streckte seine Hand über das Wasser und betete: „Oh Herr mein Gott, lass es als ein Zeichen für alle Nationen in Erinnerung bleiben. Pontius Pilatus, welcher Yahusha,*(2) Yahuahs eingeborenen Sohn hängen liess, mitschuldig war an seinem Tod am Kreuz“.
  21. Und als Paulus betete, siehe ein gewaltiges Erdbeben zerriss den See*(3) in ein Gesicht im Bild des Kreuzes, des leidenden Menschensohnes. 
  22. Und eine Stimme ertönte vom Himmel und sprach: „Aber auch Pontius Pilatus entkam dem Endgericht, denn er hatte nicht nur seine Hände in Unschuld vor grosser Menschenmenge gewaschen, sondern auch im Blut Yahusha ha Mashiach Vergebung angenommen.“
  23. Als die, die mit Paulus waren, das Erdbeben miterlebten und auch die Stimme des Engels hörten, priesen sie den Allmächtigen, gaben Yahusha die Ehre und wurden mächtig im Ruach ha Kodesh gestärkt. 
  24. Und sie reisten weiter und erreichten den Berg Julius*(4), da standen zwei Säulen, zur Rechten und zur Linken, von Caesar Augustus aufgestellt.
  25. Und Paulus stellte sich in die Mitte der zwei Säulen und sagte, inspiriert im Ruach ha Kodesh: „Meine Brüder, diese Steine welche ihr hier seht, sollen meine Reise bestätigen und in Erinnerung bleiben lassen, denn der Ruach Yahushas wird auf alle Nationen ausgegossen, der Weg der Wahrheit kann niemand hindern und ist für alle Generationen bestimmt.“ 
  26. Und sie zogen weiter, kamen nach Illyricum (ex Jugoslawien) und Paulus reiste auch nach Mazedonien und weiter nach Asien*(5). Und Gnade wurde auf die gläubigen Gemeinden gelegt und sie nahmen mächtig zu in Zahl, Weisheit und Shalom. Amen.                               

*1 ein später trockengelegter Bergsee. 

*2 Gott ist Mensch in Yahusha (Jeshua, Jesus)  

*3 der Vierwaldstättersee, Stadt Luzern und dessen Hausberg Pilatus. 

*4 Julier Pass führt über die Schweizer Alpen, 

wichtige Handelsstrasse der Römer, in Verbindung vom Norden in den Süden.  

*5 bis in den fernen Osten. 

Kategorien
Anny Letters Auf Startseite

Wann beginnt ein neues Jahr

Am 22.3.2023 ist es so weit, im Schöpferkalender starten wir ins neue Jahr 6756!

 TuneWest.ch „WÄCHTER-CHOR“ 

Kommt die Tag-und Nacht-Gleiche ins neue Jahr, dann Zähl auf dreizehn, alles klar! An der Tag-und Nacht-Gleiche erleben alle Orte auf der Erde genau 12 Stunden Tag und 12 Stunden Nacht.  

Das neue Jahr beginnt im Schöpferkalender am 1. Neumondtag des ersten Monats im Frühling, dieser fällt im Greg. Kalender auf einen Tag von Mitte März bis Mitte April. Die „AVIV“ Barley (Milchreife Gerste) in Jerusalem zeigt es uns auch an, wann das Webeopfer nach dem Passahfest dargebracht werden konnte. Wir fanden ein wiederholendes Muster der eingefügten 13. Monate, das wir beim ernsthaften Suchen, in der Heiligen Schrift, im Gebet und der Natur (Tropischen-Jahreslänge) entdecken durften. 

Im Schöpferkalender war es vor der Kreuzigung Jeshuas einfacher den Start in ein neues Jahr zu finden. Das Jahr hatte damals noch 360 Tage, also korrekt 12 Monate mit 30 Tagen in jedem Monat. In Daniel Kp. 2 steht, dass der Allmächtige es vorhatte die Zeiten zu ändern. Warum hatte er das getan? In Jesaja Kp 1 lesen wir, dass Menschen seine heiligen Liebesdaten missbrauchten, nämlich mit anderen Götter hurten. Das kann man auch im Buch Hosea nachvollziehen, Gottes Liebe zu den Menschen verlangte einen Neustart. 

Das siebte Gebot lehrt uns, wir sollen die Ehe nicht brechen sondern das Ehebett rein halten. So hat Gott aber, wegen „HERZENS-HÄRTE“ Scheidung zugelassen. Am Anfang waren Mann und Frau ein Fleisch gewesen und Gott hatte Eva aus Adams Seite genommen. Die Kreuzigung Jeshua wurde in dieser Konsequenz, von schmerzlicher Erinnerung des Sündenfalls, nun für alle Menschen in einer Versöhnung nötig. Deshalb hatte ein Soldat mit seinem Speer in Jeshuas Seite gestochen, so dass sein Blut auf den Deckel der Bundeslade tropfte. In seinem Tod und Auferstehung wurde die Rückführung, in eine innige Beziehung zwischen dem Schöpfer und den Menschen wiederhergestellt. 

WASSER UND BLUT WAR AUS DER SEITE DES SOHN GOTTES GEFLOSSEN 

Durch ein Erdbeben öffnete sich ein Spalt unter dem Kreuz und Jeshuas Blut tropfte auf den Deckel der Versöhnung. Unter Golgatha wurde damals schon, vor vielen Jahren die Bundeslade in einer Höhle versteckt. Das lesen wir im Buch der Makkabäer, Jeremia hatte sie noch rechtzeitig aus dem Tempel transportieren lassen. Die Babylonier waren nämlich kurz darauf in Jerusalem eingefallen, hatten den noch übergebliebenen Tempelschatz ausgeraubt und das Volk nach Babylon verschleppt. 

Im Januar 1982 wurde die Bundeslade von Ron Wyatt wiedergefunden. Bis heute und noch weitere Jahre, wird dieses Zeugnis des Blutes Jeshuas, unter Golgatha in einer Höhle sicher aufbewahrt. Ron sagte, die Bundeslade werde erst dann ausgegraben, wenn das Zeichen des Tieres vom Antichristen anerkannt und von den zwei Zeugen am Ende der Weltzeit bestätigt wird. So bleibt dieser Fund noch ein Geheimnis bis wir Gläubigen in der Versiegelung des “WAHREN SABBATS AUFRECHT“ gehen. Somit werden wir vor dem Verderber geschützt, denn Gott selbst hat die heiligen Festzeiten versteckt, indem er den Sonnen- und Mondkreis minimal veränderte. Die Sonne hat heute 365,2… Tage im Jahr und der Mond, 29,5… Tage im Monat. 

2Tim 2;2 sagt wir sollen nun auch dieses Wissen mit Vorsicht weitergeben. Er will dass wir uns in seinen heiligen Zeiten stärken lassen. Wie es das Märchen der sieben Geisslein und dem Bösen Wolf berichtet. Das jüngste hatte sich in der Wanduhr versteckt. (Dan 11:33-35) 

Bei Jeshuas Kreuzigung wurde es am Mittag stock dunkel. In seinem Zorn hatte er für drei Stunden die Welt in Finsternis gehüllt und somit die Festzeiten durcheinander gebracht, seinen Garten verwüstet, lesen wir in Klg 2:6. Er hatte es auch zugelassen, dass die Römische-Uhr die Tagesstunden auf den Kopf stellte und die alle Völker nun das neue Jahr um Mitternacht startet. In allgemeiner Verwirrung feiern die Juden auch heute noch das neue Jahr im Herbst und behaupteten der Tag beginne am Abend. 

Im 2. Mose steht es aber deutlich, dass das neue Jahr im Frühling beginnt. Wann im Frühling? Das Abzählen wurde durch die Veränderung der Himmelsuhr hier auf Erden ziemlich kompliziert. „NUR WER DA SUCHET, DER FINDET!“ Und das nun in dieser letzten Halbzeit von 450 Jahren. Alles muss wieder neu überdacht werden, so dass wir wieder zurück zum Anfang finden. Da trifft das „TAV“ auf das „ALEF“ und wir erkennen diese „MITTE“, das „MEM“. Das EMET, Alef Mem Tav, ist die Wahrheit im square der Zahl 4, nämlich eine offene Tür zum Hause des Vaters. Am vierten Tag hatte Gott die Sonne, den Mond und die Sterne an den Himmel gezeichnet, lesen wir im 1. Buch Mose. Die Wahrheit wird uns frei machen. Ohne den Buchstaben Alef ergibt das Wort „MET“ übersetzt „TOD“. Wir müssen Zurück zum Anfang finden und das Lied der 144 Tausend lernen. Das steht in der Offenbarung des Johannes und wir üben uns nun, gemeinsam und mehrstimmig im heiligen Rhythmus zu singen. Es wird ein Wächterchor der Endzeit sein, alle die das Licht des Lebens hoch halten. 

Wir werden das neue Jahr im Schöpferkalender, am korrekten Tag beginnen, weil wir es wissen, Jeshuas Freunde haben alles, sorgfältig in einem verständlichen Muster aufgezeichnet. Dieses Muster der heiligen Festzeiten werden nur die Gehorsamen erkennen, die auf die Stimme des wahren Hirten hören und tun was er sagt. 

Was sagt Jeshua im Joh 14;15? „WENN DU MICH LIEBST, HALTE MEINE GEBOTE !“ Und in Joh 3;3 steht: „DU MUSST VON NEUEM GEZEUGT SEIN !“

Zuerst anerkennen wir den Neumondtag, der erste Tag in jedem neuen Monat, diese erste Mondsichel können wir am Abend des Westhimmels finden. Wir proklamieren es laut, indem wir auch in das Schofar stossen. Zuerst sollen wir sechs Tage arbeiten und dann den Sabbat heiligen. Wir wissen nun auch, dass der 12. Monate noch vor der Tages-Nachtgleiche abgeschlossen sein sollte. Kommt die Tages-Nachtgleiche in das neue Jahr, zähl auf 13, ist das klar? 

Wenn der letze Sabbat im 12. Monat, auf einen Tag „VOR“ die Tages-Nachtgleiche fällt, braucht es im kommenden Frühling einen 13. Monat, um die Zeit wieder korrekt auszugleichen. Das bestätigt auch die AVIV Barley in Jerusalem.

Wir feiern nun den Versöhnungstag jedes Jahr im siebten Monat, bis unser König, Yahusha ha Mashiach wiederkommt. Jeshua wurde von Mirjam, in der Nacht auf den Versöhnungstag geboren. Nur wenn wir den Neustart in ein neues Jahr korrekt finden, verpassen wir auch nicht diesen „EINZIGARTIGEN WERKTAG ZU HEILIGEN“. Der grosse Versöhnungstag erinnert uns an die Geburt unseres Heilandes, der der einzige Weg zum Vater im Himmel ist. In Geist und Wahrheit werden wir IHN anbeten, der Anfänger und Vollender unseres Glaubens. 

Von Anny Letter‘s

Kategorien
Auf Startseite VideoTalk

Videotalk: die Blutmonde

Hallo 
Das neue YouTube Video von Tonja und Anny ist online. Sie forschen in der Bibel und erzählen in diesem Podcast/Audiovideo über die Blutmonde. Und was hat das ganze mit einem Dinosaurier zu tun? Viel spass beim reinschnuppern. 
Liebe Grüsse 

Kategorien
Auf Startseite VideoTalk

Videotalk: Der biblische Kalender vor der Kreuzigung

Hallo ihr lieben. 
Endlich ist das 9. YouTube Video von Tonja und Anny online. Und was das ganze mit diesem Kuchen zu tun hat,  erfährt ihr hier!

Kategorien
Auf Startseite VideoTalk

Videotalk: Der Jahresstart und der 13. Monat

Guten Abend 
Es ist wieder soweit, ein neues Video ist im Kasten und wir freuen uns riesig dass alles (irgendwie) geklappt hat. 
Schau doch kurz vorbei wenn Anny und Tonja über den Jahresbeginn im Schöpferkalender diskutieren, es gibt bestimmt auch für dich etwas neues zu lernen. Wir sind dankbar für einen Daumen hoch und freuen uns über dein Feedback.