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Weihnachten 2023


                     Letter von Anny in Scherzingen, mwurr@icloud.com 

Heute am 23. Dez 2023 bläst ein böser Wind, die Bäume werden hin und her geworfen. In den Bergen schneit es, aber hier nähe Kreuzlingen, am Bodensee regnet es immer wieder. So hofft man auf besseres Wetter, vielleicht sogar Sonnenschein über die sogenannten Festtage. Was für Festtage sind es denn? Auch in diesem Jahr feiern die Christen den Geburtstag Jesus immer noch am 25. Dezember und dann eine Woche darauf das neue Jahr im römischen Kalender des heiligen Gregors. Was soll man dazu sagen, kann Gott die Menschheit dafür bestrafen, wenn sie doch nicht wissen was sie tun? 

So lesen wir in Apg. 17;30. Dass der Allmächtige die Unwissenheit übersehen hat, aber nun die Zeit gereift ist, um unsere Taten zu überprüfen und Busse zu tun. Wir können uns nicht mehr vor dem Allmächtigen entschuldigen, weil „nicht wissen“ uns auch nicht vor dem Gesetz schützen kann. Müssen wir es nun laut proklamieren, von neuem unterscheiden lernen, was von Gott verordnet und was von Menschen eingeführte Traditionen sind?

In Jeremia 10 lesen wir, dass wir es nicht so wie die Heiden machen sollen, einen Tannenbaum fällen, um diesen in der Stube aufzustellen und mit Gold und Silber zu dekorieren. Was hat denn Gott verordnet, sind tatsächlich immer noch alle Kirchen mit falscher Lehre unterwegs? Diesen, von jahrelangen Kompromissen, Frieden zwischen Religionen herzustellen hatte immer wieder versagt. Was sagt die Bibel dazu? 

Im ersten Gebot steht, dass wir unseren Schöpfer ehren, indem wir uns zuerst aus Ägypten führen lassen, also heidnische Götzenbilder ablegen und aufhören unreine Tage zu heiligen. Von Anfang an hatte Gott die ersten Menschen darauf aufmerksam gemacht, welche seine Heiligen Festzeiten sein sollen, indem er die Sonne und den Mond ans Himmelszelt zeichnete. Es ist eine Uhr, die über uns kreist und uns Tagesstunden, Monate und Jahre zählen lässt. Das Wissen, wie man die Werktage und auch heiligen Festtage vom Neumondtag abzählt, ist bereits vor vielen Jahren verloren gegangen (Kl 2;6). Hatte der Allmächtige es selbst zugelassen auch seinen Ruhetag zu verstecken? Der Sonntag wie auch der Samstag, sind in einem fremden Kalender immer noch zur Ehre Luzifers. Nur die Aufrichtigen werden sich korrigieren lassen und den wahren Sabbat wiederfinden und heiligen, denn es ist das Bundeszeichen zwischen IHM, unserem Schöpfer und seinem Volk. Hes 20:20 

Also hat der Feind Gottes die Verwirrung der Zählung, nach der Kreuzigung unseres Messias sofort in seine schmutzigen Hände aufgenommen. Rom hatte einen neuen Kalender geschaffen, in einer unendlich aneinandergereihten Wochenzählung. Wurde von der Zeit Konstantins 321 n.Chr. die heiligen Festzeiten nicht mehr von den Mondgesichtern abgezählt? Auch die Juden wurden damals vom Pharisäer Hillel gezwungen einen Samstag-Sabbat in den römischen Kalender einzufügen. 

Was soll man dazu sagen, hat es Gott zugelassen, um uns Menschen zu prüfen? Wo sind diese Aufrichtigen Nachfolger Jesus und wem sollen wir glauben? Die Verwirrung ist offensichtlich und es müssen immer wieder Häuser fallen, weil sie auf falschem Grund aufgebaut sind. Also haben Theologen uns Halbwahrheiten gepredigt und wir haben uns damit abgefunden. Jesus sei am 25. Dezember geboren lehren sie und erklären es aus der Heiligen Schrift. Im Herbst am grossen Versöhnungstag habe Zacharias im Tempel das Rauchopfer dargebracht, da wäre der Engel Gabriel ihm erschienen. Ja der Engel besuchte Zacharias beim Räucher-Altar, weil das Los auf ihn gefallen war im Allerheiligsten zu räuchern. Zacharias hatte aber jedes Jahr im achten Dienst des Abjas am Tempel in Jerusalem gedient. Der Achte Dienst wurde vom Neujahr des Monats Aviv im Frühling abgezählt*. Das Neujahr, der erste im Schöpferkalender, ist auch heute noch im Frühling (ende März).

Also war der Dienst des Zacharias nicht am Versöhnungstag, da haben die schlauen Verführer einen falschen Grund gelegt. Von da aus gerechnet, das Geburtsdatum des Messias abzuzählen, um somit die Anbetung auf den Sonnengott und dessen Antichrist zu leiten. Luzifer ein Engel oder Stern, der sich auf die Spitze des Christbaums platziert hat. Der gefallene Cherubim, will er sich immer noch im Norden auf den Thron Gottes setzen? Der Polarstern ist das Zentrum der Uhr unserer Weltzeit, von dem die Zeiger gerichtet werden. Es wurde aber von Rom aus, der Tag um Mitternacht gestartet und das Jahr im elften Monat, also Januar zum ersten Monat deklariert. So hat der schlaue Verführer die Uhr auf den Kopf gestellt und auch die Zeugung des Messias im Frühling festgeschnürt. 

Lass uns die Wahrheit, die ganze Wahrheit erkennen und die Uhrzeit nun wieder korrekt verstehen! 

Der achte Dienst des Zacharias war Mitte bis Ende vierten Monats (im Greg Kalender im Juli). Elisabeth wurde in der ersten Woche des fünften Monats im Sommer schwanger. Und sie hielt sich fünf Monate verborgen, lesen wir im Lukas Evangelium. Zu Beginn des sechsten Monats ihrer Schwangerschaft, also im Winter kam der Engel Gabriel zu Mirjam in die Stadt Nazareth. Mirjam hatte sich schon in der Mitte des Festes Chanukah in ihr Zimmer zurückgezogen, weil sie da ihre persönliche Tempelreinigung hatte (Monatsblutung vom 24. bis zum zehnten Neumondtag). Frisch gebadet und neu gekleidet, am ersten Neumondtag des zehnten Monats (Dezember im Greg.Kalender), da war der Engel Gabriel in ihr Zimmer gekommen und fragte Mirjam, ob sie die Mutter Emanuels werden möchte. Eine Woche darauf wurde sie direkt vom Vater im Himmel schwanger, am 8. im zehnten Monat und genau 270 Tage später war Jesus, in der Nacht auf den grossen Versöhnungstag geboren. Also Wissen wir es, Jesus Geburtstag ist am grossen Versöhnungstag, das ist kurz vor dem Herbstfest, am zehnten im siebten Monat des Schöpferkalenders (September). 

So hatten aber die schlauen Füchse der römischen Kirche, den Versöhnungstag als Zeugung Johannes gewählt und auf falschem Grund ihre Lehren darauf aufgebaut. Die Wahrheit wird sich beweisen, denn Johannes der Täufer wurde nicht im Herbst, sondern im Sommer gezeugt und er ist im Frühling (vor dem zweiten Pessach) geboren. Jesus wurde im Winter gezeugt und ist im Herbst geboren, vor dem Laubhüttenfest. Das kann man auf den Tag korrekt vom achten Dienst Abjas, des Zacharias abzählen (1Chr 24;10). Halleluja, wer hat nun liebe zur Wahrheit? 

Also freuen wir uns an dieser Korrektur und feiern im kommenden Jahr Jeshuas Geburtstag, nun wieder am grossen Versöhnungstag. 

  • Die Diensteinteilungen wurde von Aaron festgelegt, zwei Wochen diente jede Abteilung. In den 24 Abteilungen von 48 Wochen, also immer zwei Wochen für die 12 Stämme Israels. Ein Jahr hatte 48 Wochen, 12 Monate (vier Wochen a 7 Tage) immer auch zwei Neumondtage dazugezählt, das sind perfekt 360 Tage im Jahr. Bei der Kreuzigung hatte der Vater im Himmel die Weltuhr (Dan 2;21) den Mondkreis von 30 Tagen auf 29,5 Tagen im Monat verkürzt und auch den Sonnenkreis minimal verändert. Deshalb haben wir heute 365,25 Tage im Jahr. Der Tempel wurde 70 n.Chr zerstört und somit auch diese Dienstarbeiten der Leviten auf die von neuem geborenen, wahren Christen gelegt. Wir sind lebendige Steine, in Jesus Christus zusammengebaut zu einem geistlichen Tempel, zum lobe unseres Königs, Yahusha Ha Mashiach. 

Ich wünsche euch Gottes Segen, liebe Grüsse von Anny.

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