Schon länger wuchs in uns der Wunsch einen Begleitbrief zum Schöpferkalender zu erstellen. Auf Reisen trifft man immer wieder auf Menschen, die sich für die Botschaft des Schöpferkalenders interessieren. Oft sind sie bereits mit Jesus auf dem Weg und haben nun auch den Wunsch den wahren Sabbat in ihrem Alltag zu integrieren.
Der Begleitbrief soll als Starthilfe dienen und zusammen mit dem Kalender in die eigenständige Nachfolge Yahushuas (Gott der Retter) und im Hallten aller Gebote eine Unterstützung sein.
Mit wenigen Worten versuche ich das Wesentliche kurz zusammengefasst und trotzdem praxisorientiert zu beschreiben
Der wahre Sabbat und der Schöpferkalender
Begleitend mit meinen Lieblings Bibelversen versuche ich dir zu erklären, warum das Einhalten des wahren Sabbats, der Neumondtage und der Festsabbate so ein wertvoller Schatz ist. Ich freue mich dieses wunderbare Wissen mit dir zu teilen. Hoffentlich ermutigt es dich nach der Ganzen Wahrheit zu suchen. Ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht auf deinem Weg. Yahushua (Jesus) segne Dich! Viel Freude beim Lesen, wünscht wir, Anny, Tonja und Vida.
Weitere Informationen findest du auf unserer Webseite: www.tunewest.ch
2. Mose 31;13 Du aber, rede zu den Söhnen Israel und sage ⟨ihnen⟩: Haltet nur ja meine Sabbate! Denn sie sind ein Zeichen zwischen mir und euch für ⟨all⟩ eure Generationen, damit man erkenne, dass ich, der HERR, es bin, der euch heiligt.
Jesaja 56;4-8 Denn so spricht der HERR: Den Verschnittenen, die meine Sabbate bewahren und das erwählen, woran ich Gefallen habe, und festhalten an meinem Bund, denen gebe ich in meinem Haus und in meinen Mauern einen Platz und einen Namen, besser als Söhne und Töchter. Einen ewigen Namen werde ich ihnen geben, der nicht ausgelöscht werden soll. Und die Söhne der Fremde, die sich dem HERRN angeschlossen haben, um ihm zu dienen und den Namen des HERRN zu lieben, ihm zu Knechten zu sein, jeden, der den Sabbat bewahrt, ihn nicht zu entweihen, und ⟨alle,⟩ die an meinem Bund festhalten; die werde ich zu meinem heiligen Berg bringen und sie erfreuen in meinem Bethaus. Ihre Brandopfer und ihre Schlachtopfer sollen ⟨mir⟩ ein Wohlgefallen sein auf meinem Altar. Denn mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Völker. So spricht der Herr, HERR, der die Vertriebenen Israels sammelt: Zu ihm, zu seinen Gesammelten, werde ich noch mehr hinzusammeln.
Der wahre Sabbat ist das Zeichen zwischen Gott und seinem Menschenvolk!
Möchtest nicht auch du zu seinem Volk gehören? Gott ruft alle Menschen dazu auf seine Gotteskinder zu werden. Wie kannst du ihn kennenlernen, wo lässt er sich finden, was hat er für ein Wesen, was ist ihm wichtig? Und was sind seine Bedingungen die er an uns stellt? Diejenigen die ihn suchen werden ihn finden und die ihn bitten, denen wird er seinen Heiligen Geist geben. Der wahre Sabbat einzuhalten ist das Liebeszeichen, deine Antwort auf seine Liebe. Versuche am Ruhe-Sabat möglichst nicht zu arbeiten. Plane dir „Inseln der Ruhe“ ein, damit du Zeit hast dich zu erholen und im Gebet deinen Schöpfer aufzusuchen.
Joh 14;15-17Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
Der Neumondtag: Ist der Start der Zählung!
Auch vor der Schöpfungswoche gab es einen Neumondtag, an dem Gott alles ankündigte was er erschaffen wollte. Darum heisst es: „Am Anfang war das Wort.“
Der Neumondtag ist ein Tag der Versammlung. Versuche dir eine Gemeinschaft mit Gleichgesinnten aufzubauen.
Wir sind als soziale Wesen erschaffen und brauchen die tröstende Wirkung der Gemeinschaft, um uns zu ermutigen, den guten Kampf des Lebens zu meistern. Gemeinsam Gott zu loben und anzubeten ist eine grosse Freude.
4.Mose 10.10„Und an euren Freudentagen und an euren Festen und an euren Neumonden
sollt ihr in die Trompeten blasen bei euren Brandopfern und bei euren Heilsopfern;
und sie sollen euch bei eurem Gott in Erinnerung bringen. Ich bin der Yahushua eurer Gott.“
Die Festsabbate sind gemacht, um Gott in der Gemeinschaft kennenzulernen!
Auch der Versöhnungstag und die ursprünglichen vier Wochenfeste lassen sich auf dem Schöpferkalender platzieren. Beim feiern und forschen der von Gott verordneten Traditionen, wirst du feststellen, dass das Leben und Wirken Jesu perfekt auf den Festrhythmus des Schöpferkalenders passt und ihn somit als Messias bestätigt.
Über die Fest-Verordnungen im alten Testament, kannst du lernen was Gott wichtig ist.
Alle Rituale sind Schattenbilder und haben den Zweck Jesus als den Messias zu offenbaren. Das feiern dieser Feste macht Heute noch Sinn, um den Plan des Schöpfers besser zu begreifen. Die heiligen Festzeiten (Moedim) sind für die Ewigkeit festgemacht.
Joh 5;23damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt,
ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
Jesaja 9;5Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter;
und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens.
Die vier Wochenfeste offenbaren den Messias
Das Wochenfest Chanukka im Winter ist das jüdische Fest der Tempelweihe und an diesem wird der Einzug des Lichts (die Wahrheit) in den Tempel gefeiert. Zur selben Zeit im Winter wurde Maria durch den Engel Gabriel die Empfängnis des Messias angekündigt – Jesus ist das Licht der Welt. Gott selbst ist Mensch geworden um seinen Lösungsplan für alle Menschen zu bestätigen. Er hat das Israelische Volk ausgewählt, als Nation seine Gebote und Verordnungen zu proklamieren. Und er hat in der Torah und den den Schriften der Propheten seinen Plan für die Menschheit zuerst angekündigt.
Neun Monate später war die Geburt Jesus am Versöhnungstag. Dieser ist der wichtigste Festtag des jüdischen Volkes, um die Versöhnung mit Gott zu erwirken. Ein Tag des Opferdienstes und der heiligen Versammlung. Das „Opfer der Demut“ wird vom Volk zum Beispiel mit fasten zum Ausdruck gebracht. Im Tabernakel/Tempel wurde an diesem Tag das Blut des Opfer-Lammes vom Hohenpriester in das Allerheiligste gebracht und an die Bundeslade gesprengt. Er eröffnete so den Zutritt zum Allerheiligsten für die Priester, die den Dienst des Räuchern im Allerheiligsten zu verrichten hatten. Geräuchert wurde immer parallel zum anzünden der Menorah am Rüsttag, am Neumond und am Festsabbat. Nie aber am Ruhe Sabbat, denn da war kein opfern oder Feuer machen erlaubt. Die Menorah brannte jedoch vom Rüsttag bis zum anderen Morgen nach dem Sabbat 36 Stunden durch und zeigte so den Israeliten die Ruhepausen auf ihrer Wanderung an. 40 Jahre waren sie in der Wüste Median unterwegs ehe sie in das versprochene Land einreisen konnten. In dieser Zeit verinnerlichten sie den Sabbat-Rhythmus über das Sammeln des Mannas, den Auf-, und Abbau der Stiftshütte, das bereiten der Schau-Brote, wie auch über das Räuchern und das zünden der Menorah. Der Opferdienst der Erstlinge bestätigte den Fest-Rhythmus. Der Kalender wurde immer von den Neumondtagen abgezählt und über die Laute des Schofarhorns angekündigt.
In der Herbstzeit des Wochenfest Sukkot wurde Jesus, im alter von 8 Tagen, an seiner Vorhaut beschnitten. Dies ist ein Zeichen des Bundes zwischen Gott und den Nachkommen Abrahams.
Jesus predigte in seinem 28. Lebensjahr am Herbstfest ebenfalls in der Mitte der Festwoche in Jerusalem und erklärte das Bundeszeichen. Es war das letzte Shemita im 99 Jubiläum, in diesem Jahr wirkte er mit seinen zwölf Aposteln in ganz Israel. Er wirkte viele Wundertaten, an den Versammlungen der Wochenfesten. An den Sabbaten der Ruhe zog auch Jesus sich zurück. Gott ist in Jesus Mensch geworden, hat aber seine Göttlichkeit niemandem aufgezwungen. Denn wenn er sich gleich als allmächtiger Gott offenbart hätte, dann hätte ihn jeder angebetet. Er sucht sich aber die, die ihn suchen. Durch seinen Tod und seine Auferstehung bestätigt er, dass er einen Plan mit uns hat und dass der Sinn unseres Lebens über diese Erden-Zeit hinaus geht. Er ist Gott und erschafft sich den Menschen mit dem er in Ewigkeit leben will. Diesem hat er das Recht gegeben frei zu wählen, ob er dazugehören möchte oder nicht. Er sucht sich die Menschen heraus, die ihn zurück lieben und die ihm nachfolgen möchten. Eine Liebesbeziehung basiert auf freiem Willen und auf dem Einhalten der 10 Gebote, die das friedliche Zusammenleben erst ermöglicht.
Im Frühling zu Beginn des 100 Jubiläums wurde Jesus gekreuzigt, zeitgleich zur Schlachtung der Passah-Lämmer, am 14.Tag im ersten Monat. An diesem Tag wird auch Heute noch in Jerusalem das Passahfest gefeiert und der Befreiung des Volkes Israel aus der Sklaverei gedacht. Die Befreiung der Sünde erfordert ein makelloses Opfer. Genau so müssen wir Geheiligt leben und sterben, um das ewige Leben zu erlangen. Jesus erklärte im Apokryphen-Buch des Thomas, in Bildsprache: „..das Opfertier muss erst sterben, damit es gegessen werden kann – es kann nicht lebendig gegessen werden ohne dabei zu sterben. “ So müssen wir alle am Ende unserer Lebenszeit sterben, das ist die Konsequenz der Sünde, aber ewiges Leben erhalten wir, weil wir Kinder Gottes sind. Der Glaube das Jesus Gott selbst ist, das er der Schöpfer und Geber des Lebens ist, ist der Schlüssel zum ewigen Leben. Er hat diese Welt erschaffen, um den Menschen die freie Wahl zu lassen, ob sie zu ihm gehören möchten oder nicht. Die 10 Gebote sind diese Bedingungen nach denen wir leben sollen, um unsere Zugehörigkeit zu ihm zu bestätigen. Jesus sagt er ruft die beim Namen die ihm nachfolgen. Er selbst hat die 10 Gebote eingehalten und an den heiligen Festzeiten die Versammlung aufgesucht. So machen wir es ihm nach und folgen ihm. Wenn der Schöpferkalender Teil deines Lebens geworden ist, wirst du beim Lesen der Geschichten Jesu erkennen, das er an den Festtagen seine Wunder tat und Predigte. Das Wort Sabbat bedeutet geheiligt/besonders. Der Festtag wie auch der Ruhetag werden als Sabbat bezeichnet, die Unterschiede lassen sich in der Praxis aber leicht erkennen. An beiden sollen wir nicht arbeiten und sie besonders beachten. Der Sabbat der Ruhe ist ein Tag der Erholung, an den Festsabbaten sollen wir die Gemeinschaft aufsuchen. Jeden siebten Tag eine Versammlung einzuberufen ist nicht im Sinne des Schöpfers. Sich in seinem Namen zu besammeln, bedeutet, sich in seinem Willen zu besammeln, dafür müssen wir uns für seine Persönlichkeit interessieren.
Am Tag des Weihopfers der Erstlinge, am Wochenfest im Frühling, ist Jesus auferstanden und vielen seinen Jüngern begegnet und hat so das prophezeite Wort bestätigt. Die Auferstehung Jesu von den Toten gibt uns den Beweis, dass auch wir uns vor dem Tod nicht fürchten sollen, denn er wird auch uns ewiges Leben schenken, wenn wir seine Kinder werden. Wie wirst du sein Kind? Indem du dich entscheidest, dass du an ihn glauben möchtest, ihm im Gebet in dein Herz bittest, damit er dich in alle Wahrheit führen kann. Wenn du dich auf seinen Namen taufen lässt, bestätigst du, dass du ihm in deinem Leben im Tod und in die Auferstehung nachfolgen möchtest. Übe dich alle Gebote einzuhalten. Wachse als Gotteskind in der Liebesbeziehung zu deinem Schöpfer du wirst im Vertrauen auf Gott erstarken und so ein Schöpfgefäss lebendigen Wassers für deine Mitmenschen sein.
Am Berg Horeb feierten die Israeliten das erste Fest in Freiheit, das Wochenfest Shawuot im Sommer. Exakt drei Monate nach dem Durchzug durch das Rote Meer erreichten sie den Berg. Sie feierten dort für eine Woche lang das Bundesfest und Moses erhielt mündlich die 10 Gebote und vereidigte das Volk im Bundesversprechen mit Opfergaben. Die Erhaltung des Bundes wird im ordentlichen Opferdienst bestätigt: Versammlungen nach seinen Verordnungen, der richtige Zeitpunkt, mit der richtigen Herzenseinstellung. Traditionen und rituelle Vorgaben dienten lediglich dem Zweck, die Ernsthaftigkeit der Anbetung zu erfassen. Das ordentliche feiern seiner Feste erreicht den Schöpfer an einem sensiblen Punkt seines Herzens und bezweckt ihn an den Liebes-Bund mit uns Menschen zu erinnern, denn aus Liebe wird er unsere Sünden vergeben.
Jesu Himmelfahrt war kurz vor dem Wochenfest Shawuot im Sommer. Er sandte seine Jünger nach Jerusalem, um auf die Ausgiessung seines Geistes zu warten. Am letzten grossen Festtag (Tag des Weihopfers der Erstlinge des Sommerweizens) fiel dann der heilige Geist auf die Jünger und sie predigten in allen Sprachen der Nationen in Jerusalem und viele wurden getauft am Neumondtag des 5. Monats. Im Gregorianischen Kalender findest du diesen Neumondtag im Monat Juli. Je nachdem, ob es im Frühling einen dreizehnten Monat brauchte oder nicht, kann der Zeitpunkt des Pfingstfestes von Anfang Juli bis anfangs August variieren. Der dreizehnte Monat ist seit der Zeitveränderung bei der Kreuzigung nötig. Weil Gott den Mondzyklus von 30 Tagen auf 29.5… gekürzt hat und das Jahr von 360 Tage auf 365,25… verlängert hat. Zuvor war es deutlich einfacher im Sabbat-, Neumond- und um Festsabbatrhythmus zu bleiben. Auf diese Weise hat Gott den wahren Ruhe Sabbat von den jüdischen Zählweise abgesprengt und somit vor der Mehrheit der Menschen versteckt. Er separierte so seine Nachfolger, denn nur die, die ihn wirklich lieben, werden bereit sein den wahren Sabbat zu bewahren und seine Festzeiten suchen. Die Ausgiessung seines Geistes (Pfingsten) war am Sommerfest, da erfüllte sich die Prophezeiung des Jesaja; das Wasser der Erkenntnis würde von Jerusalem in alle Welt sprudeln, denn der Geist fiel nicht nur auf die Apostel, sondern auf 120 Anwesende. Mit Kraft erfüllt verkündeten sie freimütig das Wort Gottes. Dieser Geist der Erkenntnis kannst auch du in deinem Herzen spüren. Es ist ein Gefühl „des inneren Brennens“ für die Wahrheit und ist der selbe Geist der auch im alten Testament beschrieben wird. Gott schenkt seinen Geist grosszügig denen ihn aufsuchen und das dies zur Zeit des Wochenfestes Shawuot passierte ist kein Zufall. Auch Jesus bestätigte die Wichtigkeiten der Festzeiten, denn er suchte im Shemita die Festversammlungen auf, predigte, tat Wunder und heilte viele Menschen an den Grossversammlungen. In Johannes 4.23-26 bestätigte er, dass nicht die Ortschaft den Tempel ausmacht, sondern der richtige Zeitpunkt ermöglicht es, dass von überall Gott in der Gemeinschaft angebetet werden kann. Das Opfer von Tieren zeigte schon immer die heiligen Zeiten an, bereits vor der Errichtung des heiligen Zeltes (dem Tabernakel) oder dem Tempel in Jerusalem. Alle Festrituale dienen der Veranschaulichung des heiligen Rhythmus. Erinnerst du dich an die Geschichte von Noah, der die Sintflut überlebte? Auch er dokumentierte die Sintflut im Schöpferkalender und opferte Gott zum Dank, in der Zeit von Shawuot. Gott bestätigte den Bund mit einem Regenbogen. Auch Kain und Abel, die Söhne Adams opferten zur Ehren Gottes. Die heiligen Festzeiten waren bereits im Paradies vorhanden, jedoch noch ohne das Opfern von Tieren. Das Opfern von Tieren ist für die Zeit dieses Äons vorbestimmt und zeigt das Zeitalter der Vergänglichkeit an. Die Zeit ist begrenzt, in der wir den freien Willen haben uns für Gott zu entscheiden. Die Ordnungen der Sabbate der Ruhe und die Festzeiten sind bereits im Paradies vorhanden gewesen und sind wie auch die 10 Gebote für die Ewigkeit bestimmt. Der Antichrist wird die Festzeiten und die Gebote reformieren und abschaffen. Dies ist teilweise schon geschehen. Antichrist bedeutet alternativer Christus. Ein falsches Bild von Jesus wird gepredigt, wenn man behauptet, er hätte den Opferdienst und die Versammlungen abgeschafft, die 10 Gebote reformiert und einen neuen Bund eingeführt. Der Name „Jesus“ ist nicht das Problem, sondern das falsche Bild (Lehre) die man in seinem Namen verkündet.
1.Mose 2;1-3 So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer. Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte.
Apg.17; 30-31 Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, dass sie alle überall Buße tun sollen, weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er ⟨dazu⟩ bestimmt hat, und er hat allen dadurch den Beweis gegeben, dass er ihn auferweckt hat aus den Toten.
Hebräer 1;10-14 Und: »Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände; sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Gewand, und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören.« Zu welchem der Engel aber hat er jemals gesagt: »Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße«? Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil erben sollen?
Hebräer 1.6-8 »Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, oder des Menschen Sohn, dass du auf ihn achtest? Du hast ihn ein wenig unter die Engel erniedrigt; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt; du hast alles unter seine Füße gelegt.« Denn indem er ihm alles unterwarf, ließ er nichts übrig, das ihm nicht unterworfen wäre; jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen.

Die Bestimmung des Menschen ist es, Gott aus Liebe und freiem Willen anzubeten.
Gott ist ein eifersüchtiger Gott und er duldet es nicht, dass ein Anderer an seiner Stelle angebetet werden soll. Darum muss Jesus Gott selbst sein, sonst würde er im Widerspruch zu den 10 Geboten uns auffordern einen Stellvertreter anzubeten. Die Bildersprache, Gott der Vater, Sohn und sein Heiliger Geist, lässt uns die freie Wahl ihn zu erkennen. Unser freier Wille ist Gott so heilig, dass er uns nicht einmal mit seinem eigenen Wort überführt. Du kannst wählen wie du es interpretierst und offenbarst damit deinen Glauben. Er wird dich danach beurteilen, welches Bild du seinem Namen gibst und wie du deinen Glauben lebst. Er erkennt die Seinen daran, dass sie Ihn widerspiegeln. Gott selbst hatte den Sabbat gehalten, nachdem er alles in einer Arbeitswoche erschaffen hatte. Er zählte bereits im Rhythmus seines Schöpferkalenders, noch ehe er Sonne und Mond, am vierten Tag an den Himmel setzte, um uns die Zeiten anzuzeigen. So verstehe, dass seine Zählweise, wie auch seine Gebote, Teil seiner Persönlichkeit sind und wie er selbst ewig bleiben werden. Er ist der Einzige, der aus Nichts – Alles erschaffen kann. Er ist der Erste, der Ungeschaffene und der Ewige; Er hat alle wichtigen Zeitpunkte festgelegt und die Rahmenbedingungen vorab verkündet, mit dem Ziel den Menschen zu erschaffen. Er wünscht sich einen Freund der ihm ähnlich ist, die Krönung seiner Schöpfung, der das Wesen des Meisters widerspiegelt, der fähig ist zu lieben und frei wählen darf, ob er das möchte oder nicht. Auch die Engel sind Gottesgeschöpfe und in der selben Schöpfungswoche erschaffen worden. Denn am ersten Wochentag erschuf er den Himmel als Heimat für die Engel. Sie sind unseretwillen erschaffen worden, mit dem Auftrag uns zu überwachen und um uns zu ringen. Die guten Engel wie die bösen Engel sind aber der Macht Gottes unterstellt. Beim Sündenfall hat er uns wenig unter die Engel erniedrigt, er wird erst auf der neuen Erde uns wieder richtig positionieren. Auch der Satan ist ein Engel, der von Gott eingesetzt ist. Seine Wirkungszeit ist aber auf dieses Äon begrenzt. Er kann von sich selbst aus nichts Böses tun, doch die Menschen die auf den Satan hören, tun böse Werke. Darum ist diese Welt voll von Sünde und Ungerechtigkeit. Weil Gott aber gerecht ist, braucht es ein Tag des Gerichts, um so die Gerechtigkeit wiederherzustellen. Am Ende der Zeit nach, 144 Jubiläen, wird er den Himmel und Erde für uns erneuern und die auserwählten Menschen vervollständigen. Wir werden keine Engel sein, sondern als Menschen unsere wahre Bestimmung erkennen und danach ewig leben. Da es keinen Verführer oder Lügenlehren mehr geben wird, werden wir im Frieden uns vermehren. Wir aber, die die Zeit des Auswahlverfahrens überstanden haben, werden über die neue Erde herrschen als Erstlinge. Wie der Same, der in die Erde fallen und brechen muss, um später viel Frucht zu bringen, so müssen auch wir nach seinem Willen leben und sterben, um ewiges Leben zu erlangen.
Lukas 10;20Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber,
dass eure Namen in den Himmeln (in der Ewigkeit) geschrieben sind.
Jakobus 1;18Aus freiem Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit geboren,
damit wir gleichsam die Erstlingsfrucht seiner Schöpfung seien..
Johannes 12;24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt,
so bleibt es allein; wenn es aber stirbt, so bringt es viel Frucht.