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„Der Dienst im Heiligtum“

Im Gespräch von Hebr. Kp 9, Bibellesung in diesem Monat.

„Der Dienst im Heiligtum“  

So war der Räucheraltar im Allerheiligsten, nicht im Heiligtum untergebracht. Und deshalb durfte auch nur der Hohepriester Rauchopfer darbringen. Auf den nämlich, schon im Frühling das jährliche Los gefallen war. Von da an wurde er für ein halbes Jahr, noch vom gegenwärtigen Hohenpriester in seinen Dienst eingeführt. Am Versöhnungstag hatte der neue Hohepriester dann das Blut des einen Ziegenbocks auf den Deckel der Bundeslade gesprengt, somit wurde dieser am grossen Versöhnungstag ausgewechselt und hatte den Dienst als Hoherpriester für ein Jahr angetreten. Von Herbst zu Herbst, war er alleine erlaubt in das Allerheiligste einzutreten, um da auch das reguläre Rauchopfer darzubringen. Das war vor allem an den Feiertagen nötig, wenn Fleisch auf dem Altar dargebracht wurde, nämlich diesen süssen Duft von feinstem Öl und Wein zu räuchern. An den gewöhnlichen Werktagen blieb die Tür zum Tempel geschlossen (Hes 46:1). Am Sabbat aber assen die Priester die Schaubrote und lehrten das Volk, lasen aus der Torah, wie das auch in den Dörfern die Leviten in den Synagogen taten. Da durften auch Männer aus dem Volk, die nicht Leviten waren aus der Heiligen Buchrolle lesen. Aber am Tempeldienst arbeitete nur der Stamm der Leviten, legten die Schaubrote auf, füllten die Menorah mit Öl und zündeten die sieben Kerzen an. An den Feiertagen haben sie die Dankopfer der Leute entgegengenommen, diese geschächtet und im Vorhof auf den Altar gelegt. Wie auch das Webe-Opfer der ersten Gerste, dieses wurde nicht am Sabbat, sondern am zweiten Tag der ungesäuerten Brote, am 16. im ersten Monat über dem Feuer gewoben. Das war ein Rauchopfer, das auf die Auferstehung der Erstlingsfrucht der Heiligen hinwies, die nämlich mit Jeshua zusammen auferstanden waren und dann in den Himmel aufgenommen wurden. 

Was soll uns das sagen? 

So riss der Vorhang im Allerheiligste, von oben nach unten, als Jeshua am Kreuz verstarb. Von da an offenbarte es den Dienst des Hohenpriesters eines neuen Bundes, aber trotzdem durften die gewöhnlichen Priester noch nicht ins Allerheiligste eintreten. 

Also als Priester, nach Joh 3:3 sind wir von neuem geboren und eingesetzt, allen Menschen die Wahrheit zu predigen. Aber für die Versöhnung, den Dienst am Rauchopferaltar, ist alleine Jeshua unser Hohepriester zuständig. Wenn es um die Vergebung unserer Sünden geht, kann kein irdischer Priester dies vollziehen. So kann sich auch nicht der Papst als die Brücke zum Vater im Himmel, Vicarious nennen, denn er vermag keine Sünden zu vergeben, auch kein neuzeitlicher Priester der NAR (Neu Apostolischen Reformation). Wenn sie Gebetsanliegen von Gläubigen entgegen nehmen und im Namen Jesus für Heilung beten, so vermag das Gebet eines Gerechten viel. Ob sie aber auch unwissend den Namen Jeshuas missbrauchen? Indem sie sich in die Stellung des Hohenpriesters wagen und somit das dritte Gebot missachten! Sie beten direkt zum Vater und machen den Sohn zum Schwanz ihres Gebetes. Sollten wir nicht zuerst im Namen Jeshuas, den wahren Hohepriester ansprechen, unsere Bitten an IHN richten, der unsere Gebete dann zum Vater weiterleitet? Warum machen die heutigen sogenannten Priester es umgekehrt? Wenn man aber weiss, dass Jeshua auch der ewige Vater ist (Jes 9;5), dann beten wir in seinem Geist zum Vater im Himmel, welcher selbst auch der Sohn ist. Wenn man aber den Sohn vom Vater trennt, beten sie in einem falschen Geist zum Vater der Lüge und das im Namen des sogenannten Antichristen. Er hat sich bereits in den Tempel, der ignoranten Menschenherzen gesetzt und verführt die ganze Welt (Offb13;3-4).

Apg 17:30 Nun hat zwar Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen überall, Busse zu tun.

Die Priester aber assen am Sabbat das Brot vom Schaubrotisch. Den Wein und das Öl am Raucheraltar brachte alleine der Hohepriester dar. Können wir nun verstehen, um was es geht, Anbetung von falschem Feuer in das Allerheiligste zu tragen würde auch heute noch unser ewiges Leben kosten. Siehe das Beispiel von Aaron’s Söhnen. Die Menorah anzuzünden hätte genügt, aber den Raucheraltar zu verunreinigen kostete ihr Leben. War es wegen Mangel an Wissen, oder waren sie dem Gesetz gegenüber respektlos und naiv, wegen selbstgerechtem Hochmut verführt? 

Wir glauben, dass wir nun zu der erwachsenen Reife gekommen sind, nämlich auch verstehen Reines von Unreinem zu unterscheiden. Darum sollen wir zuerst darauf achten, den Sabbat zu heiligen. Jeder sogenannte Priester, der sich in den Dienst des Allerhöchsten stellt und seine Gebote missachtet, muss zu Fall kommen. Wenn wir als Priester in die Welt ausgesandt sind, müssen wir seine Weisungen lehren und zuerst auch selbst tun was IHM „Melchisedek“ gefällt. Wie auch Jeshua sagte, wenn du mich liebst, halte meine Gebote (Joh 14;15). Das vierte Gebot ist im Heiligen Geist die Versiegelung. Wenn wir den Pfingsttag 50 Tage vorziehen, sind wir von der Wahrheit abgefallen und einem falschen Liebhaber gefolgt? Der Vater der Lüge hat sich hier auf Erden schlau gemacht, sich in die Kirchen gesetzt und viele verführt. Obwohl Jeshua wiederholt davor warnte, lasst euch nicht verführen, darum hatte er selbst die Festzeiten versteckt (Dan 2;21), um uns nun zu testen. Sind wir bereit uns zu demütigen und Korrektur anzunehmen? So werden wir nun Babylon verlassen und in Geist und Wahrheit IHN anbeten, welcher Himmel und Erde gemacht hat (Offb 14;7). Der wahre Sabbat ist das Zeichen, zwischen ihm und seinem Volk (Hes 20:20). Im feiern seiner Feste ziehen wir, als seine Braut, den Verlobungsring an und wissen rein von unrein zu unterscheiden (Hes 22:26).

Also feiern wir das Pfingstfest am korrekten Datum, in diesem Jahr in der letzten Woche, im Juli 2022. Siehe 👀 tunewest.ch und klick on Meetings! 

Zum vormerken:

Happy Yom Teruah 📯

Wir lade Euch alle herzlich ein, zu meinem 63. Geburtstag, im Greg. Kalender 🎂 am Montag des 26. Sept 2022. Nähe Seeburgturm in Kreuzlingen. Ab 19:00 Uhr zum Kuchen essen bei Kaffee oder Tee. Bitte gib mir Bescheid ob du kommen möchtest. Wir werden musizieren, tanzen und Fahnen schwingen, vielleicht auch in das Schofar stossen. Wir erwarten dieses Jahr, an Yom Teruah einen zusätzlichen Neumondtag. Wenn sich das so bestätigt treffen wir uns nochmals am Dienstag Abend, dann aber beim alten Wasserreservoir in Scherzingen. Bei schönem Wetter,  können wir da auch grillieren. Also nimm dein Musikinstrument mit und etwas feines für auf den Grill. Getränke werde wir, „ die Tune West Wächter“ offerieren. 

💝Grüsse von Marianne&Samuel. 

Haben wir noch eine Verlängerung der Gnadenzeit, oder war diese bereits am letzten Jubeljahr 2018 abgelaufen? Geht aus aus Babylon, solange das noch möglich ist. Nach Jeshuas Kreuzigung war der Tempeldienst für weiter 40 Jahre weitergegangen. Im Jahr 70 nach Christus wurde aber der Tempel dann von den Römern total niedergebrannt und zerstört. Von der letzten Zeit des Tempeldienstes erzählt man sich aber auch heute noch diese Geschichte. Da wurde am grossen Versöhnungstag, immer ein Leinentuch, im Blut des Opfertieres getüncht und dann an der Tempeltür festgemacht. Dieses Tuch war in vielen Jahren, noch vor Jeshuas Kreuzigung der Beweis, dass Gott dem Volk die Sünden eines ganzen Jahres vergeben hatte. Es hat sich nämlich, das vom Blut getünchte Tuch, am kommenden Morgen, vom neunten auf den 10. im siebten Monat, übernatürlich fleckenlos, weiss und rein, als ein Wunder von Gottes Vergebung präsentiert. So habe im 💯 Jubeljahr, am Tag der Versöhnung dieses Wunder aufgehört und das Tuch wäre, in den folgenden Jahren bis zur Zerstörung des Tempels, 70 n.chr., am Versöhnungstag blutrot geblieben. Somit hatte sich dieses Zeichen im Beweis der Sündenvergebung erübrigt und bestätigt, dass der Tempeldienst im Blut des Lammes Jeshuas aufgehoben wurde. Da sie aber die nötige Korrektur des Tempeldienstes ablehnten, hatte der Allmächtige den Tempel zerstören lassen. Und heute wollen sie ihn nun wieder aufbauen. Haben sie nun gelernt, rein von unrein zu unterscheiden? Diesen Herbst werden sie auf dem Tempelberg ein Musical veranstalten. Nach 55 Jahren, im Gedenken der Einnahme des Tempelberges 1968, nun ein Gebetshaus für alle Nationen proklamieren. Wird das im Namen des Antichristen geschehen?  

Da erzählt man noch eine andere Geschichte, ob sie auch in unsere Zeit spricht? Als die Priester den Dienst im Heiligtum verrichteten waren einige Priester eingeschlafen. So hatten sie, die noch wachsamen Priester, Kohle vom Altar genommen und feierlich um die schlafenden Tempeldiener gelegt. So waren sie schön gewärmt, noch tiefer in ihre süssen Träume eingesunken. Plötzlich aber hatten die Gewänder der Schlafenden Feuer gefangen. Mit grossem Schrecken sind sie allesamt aufgewacht und sofort aus dem Zelt, in das Wasserbecken gesprungen. 

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