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Chanukah, das Fest der Tempelweihung im Winter

Joh 10:22-24 Es fand aber in Jerusalem das Fest der Tempelweihe statt, und es war Winter. Und Jesus ging in der Halle Salomons umher. Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Wie lange hältst du unsere Seele in Zweifel? Bist du der Christus, so sage es uns frei heraus! 

Chanukah ist das vierte und letzte Wochenfest im Jahr. Am Ende des Winterfestes, am Neumondtag des 10. Monats, da war der Engel Gabriel, Maria in Nazareth erschienen und kündete die Zeugung unseres Heilands an. Das lesen wir im Lukas-Evangelium. 

Lk1;26-36 … im sechsten Monat (der Schwangerschaft Elisabeth) aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt..

Wenn wir wissen wann Elisabeth schwanger wurde, wissen wir wann sie im sechsten Monat war. Am Neumondtag des 10. Monats (Dezember) kam der Engel,

…zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Mann Joseph, aus dem Haus Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. 

Und der Engel kam zu ihr herein und sprach; „Sei gegrüsst, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du gesegnete unter den Frauen!“

Als sie ihn aber sah, erschrak sie über sein Wort und dachte darüber nach, was das für ein Gruss sei. 

Und der Engel sprach zu ihr: „Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird gross sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.“

Maria aber sprach zu dem Engel: „Wie kann das sein, da ich von keinem Mann weiss?“ 

Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: „Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar genannt wurde. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.“

Maria aber sprach: „Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr.“ 

So wurde Jeshuah in der ersten Woche des 10. Monats gezeugt und er ist nach neun Monaten, im September, am grossen Versöhnungstag geboren. Zum Herbstfest Sukkot, brachten dann die Weisen aus dem Morgenland drei Geschenke für den neu geborenen König mit, Weihrauch, Gold und Myrre, und sie beteten ihn an. 

Im Schöpferkalender haben wir es nun verstanden, Jeshua wurde nicht im Winter, sondern im Herbst geboren. Im Winter wurde er gezeugt und genau nach einem Jahr, nach der Schonzeit Marias, brachten seine Eltern ihren Erstgeborenen in den Tempel Jerusalems. So war es die Regel, dass die Mutter bei einem Jungen 40 Tage und bei einem Mädchen 80 Tage Schonzeit hatte. Wenn Maria diese für beide Geschlechter eingehalten hat, war ihre Schonzeit, korrekt ende Chanukah abgelaufen (3.Mo 12;6). So glauben wir, dass Josef und Maria Jeshua am Lichterfest in den Tempel gingen und mit ihm brachten sie zu seiner Loslösung zwei Turteltauben. Und es war genau vor einem Jahr, als der Engel Maria besuchte, am Neumondtag des 10. Monats, da nahm dann der Prophet Simeon das Baby in seine Arme und sagte: 

Luk 2;32 „Nun Herr, entlässt du deinen Knecht in Frieden nach deinem Wort! Denn meine Augen haben das Heil gesehen, dass du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht zur Offenbarung für die Heiden und zur Verherrlichung deines Volkes Israel. (Luk2;22-32)

Jeshua ist das Licht der Welt und er kam wie versprochen zur rechten Zeit, nach 5 Zeiten und einer halben Zeit auf die Erde, um nun die Menschheit in das Paradies zurückzuführen. 4950 Jahre waren seit dem Fall Adams vergangen, als das Lamm Gottes geboren wurde, um die Welt  in seinem Blut von der Erbsünde loszulösen. Jeshua ist in der Mitte des 99. Jubiläums geboren und hat uns Menschen zu Beginn des 100. Jubeljahres, an Pessach von aller Sünde befreit.

Jeshuah lehrte uns in seinem Neuen Bund, dass WIR nun der Tempel des Heiligen Geistes sein sollen. Dieses Licht, in einer Neugeburt hat der Heilige Geist in unserem Herz entfacht (Joh 3;3). Darum feiern wir Weihnachten das ganze Jahr, an jedem Sabbat erinnern wir uns daran, Jeshuah ist das Licht der Welt und auch das Brot des Lebens. Wir aber leben nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort das vom Vater kommt. 

Ich wünsche euch ein fröhliches Lichterfest. 

Wie jedes Jahr werden wir auch wieder in dieser Festwoche viel singen und Süsses im Öl backen. Es ist ja auch in Israel, das Erntedankfest der Oliven. In der Familie, einer Hausversammlung,  zünden wir, für acht Abende, immer alle sieben Lichter an der Menorah an und lesen gemeinsam aus der Bibel. 

Jes11:1-2 Und es wird ein Zweig hervorgehen aus dem Stumpf Isais und ein Schössling hervorbrechen aus seinen Wurzeln. Und auf ihm wird ruhen der Geist des Herrn, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rats und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des Herrn. 

von Anny

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Herbstlied von Anny:

Lasst euch nicht entmutigen, besonders nicht im 8. Monat!

Herbstlied von Anny: Ich ha dich gärn Herbscht, mit dinä Näbelschleier, goldgelbe Blätterböim, dä klari blaue Himmel, zeigt mer din Gnadenweg, wo mich füert id Ewigkeit. Ich ha dich gärn Herbscht, wenn’s wider chüäler wird, mis Härz id Stille füert, denn chan is gspöra wiä de Wind mer dWunde chüält und hilft zur Heiligung. Du hesch mich gärn Herr, bin ich au ä müede Wanderer, chrank und usplünderet, du hesch dä Kampf scho gwunnä, bisch mit mim Schmärz verbunde bis i die ewigi Seligkeit. Ich ha dich gärn Herr, hüllsch mich i fiini Tüecher, wiä de froscht wiss glänzt, au majestätisch du, und ich a die Chronä dänk wo mich mit der im Himmel verherrlicht. 

Das Herbstfest, Sukkot, hat uns gestärkt und nun geniessen wir die noch kommenden kühleren und farbigen Tage. Die Blätter müssen von den Bäumen fallen und der gute Saft wieder zurück in die Wurzeln finden. Die letzte Ernte, muss nun noch vor dem Winterfest eingebracht werden. Im Keller lagern wir Äpfel, Nüsse, Zwiebeln, Karotten, Kartoffeln und Kürbisse. Achtung! ⚠️ Wenn dann auch die letzten Maisfelder geerntet werden, wird wieder das 🎃 Kürbis fest (Halloween) gefeiert. Stop! ✋ Das feiern wir nicht, weil es ein Fest des Feindes ist. Ein falscher Liebhaber hatte sich vor vielen Jahren in unsere Festtraditionen eingeschlichen. Wenn wir diese nun weiter mitmachen, stellen wir uns auf die falsche Seite. Wir haben uns entschieden dem Friedefürst (Jes 9;5), Jeshua (Jesus Christ) zu folgen und lassen uns nicht wieder verführen, wir freuen uns aber an den farbigen Blätter die der Wind verwehen wird. Falsches abzusagen gibt guten Kompost im Garten. Wir müssen unsere Festtraditionen überdenken und weitere Fragen stellen. Das wird unsere Beziehungen zum Schöpfer und zueinander stärken, denn das ist „Gesunde Abwehr“! Lasst uns am Sabbat ein Spaziergang machen und farbige Blätter sammeln und am kommenden Neumondtag des neunten Monats, am Abend des 5. Nov 2021, dann mit Tannenzapfen ein Feuer im Garten anzünden. Wir werden Babylon verlassen, wie wir lesen in Offenbarung 18. Am Konjunktion Sabbat halten wir immer eine Telefonkonferenz. Das hatten wir vor einem Jahr begonnen und werden es weiter so machen, zusammen lesen wir durch die Apostelgeschichte. Im Frühling werden wir den Hebräerbrief studieren und dann uns dem Buch der Offenbarung zuwenden. Diese Schrift vom Johannes auf Patmos geschrieben ist eine grosse Herausforderung an uns, zu Beginn der Endzeit. Und wir sind schon beinahe mitten drin, das Zeichen des Tieres, ist es das 👁 Phone? Diese weltweite Vernetzung hat nun viele aus dem Schlaf von falscher Sicherheit aufgeweckt und lassen sich nun zuversichtlich aus diesem Sumpf von Lügen herausziehen. Wir lesen im Buch der Offenbarung von Johannes.

Offb 18;23 und das Licht des Leuchters wird nicht mehr in dir scheinen, und die Stimme des Bräutigams und der Braut nicht mehr in dir gehört werden. Denn deine Kaufleute waren die Grossen der Erde, denn durch derer Zauberei (Pharmazie) wurden alle Völker verführt. 

Dieser Leuchter im Heiligtum, die Mennorah wurde bereits 150 Jahre vor Christus aus dem Tempel Jerusalems gestohlen. Und es gibt nichts neues unter der Sonne, alles muss sich wiederholen, jede Generation wieder neu besinnen. Was ist es, dass uns am Leben hält, wann beginnt das Leben und wann soll es enden? Sobald eine der Spermien, Eingang in ein zubereitetes Ei findet, beginnt das Leben. Es ist in der Zeugung eines Menschenkindes, das mit einem Licht-Funke bestätigt wird. Moderne Wissenschaftler haben das bereits in Laboren beobachtet. 

Und nun freuen wir uns wieder auf das kommende Fest, Chanukah, das Lichter Fest im Winter. Was war denn da geschehen?

Chanukka ist das Fest im Gedenken der Tempelreinigung und Einweihung im Licht der Menorah.

Jeshua, das Licht der Welt wurde im Winter gezeugt und er ist im Herbst, am grossen Versöhnungstag geboren. Auch diese Festtradition, Weihnachten muss wieder ihren korrekten Platz finden. Unser Körper soll aber der Tempel des Heiligen Geistes sein, im Licht einer Neugeburt, lesen wir in Johannes3;3. Darum hatte Johannes zur Taufe aufgerufen, diese Reinigung im Wasser, von Vergebung der Sünden führt uns dann zur Reinigung unseres Herzens in der Feuertaufe von Jeshua. Im Winterfest Chanukah lernen wir das zu verstehen. Wie hat das Licht der Menorah wieder in den Tempel gefunden? Diese Geschichte lesen wir im Buch der Makkabäer, wie auch damals der Tempel verunreinigt und dann wieder neu eingeweiht wurde. 

Klg 2;6 …den Ort seiner Festversammlungen hat er zerstört… 

Und als Jeshua am Kreuz für unsere Sünden gelitten hatte, wurde es für drei Stunden dunkel. Aber am dritten Tag war er vom Tod auferstanden (Apg 17:30). Die Aufrichtung der Menorah wird wieder Licht in unseren Tempel bringen.

Apg 15;16 „Nach diesem will ich zurückkehren und die zerfallene Hütte Davids wieder aufbauen, und ihre Trümmer will ich wieder bauen und sie wieder aufrichten. 

Jes 11;1 Und es wird ein Zweig hervorgehen aus dem Stumpf Isais und ein Schössling hervorbrechen aus seinen Wurzeln. 

Die Menorah in den sieben Lichter, lesen wir im Buch von Jesaja.

Jes 11;2 Und auf ihm (Jeshua) wird ruhen der Geist des Herrn, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rats und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des Herrn. 

Zuerst werden wir das Winterfest wieder neu verstehen lernen. Diese Weihung des Tempels hatte am Versöhnungstag begonnen. Von da an wurde das Ei in Maria aufgebaut und die Zeugung korrekt drei Monate später, am ersten Rüsttag im 10. Monat vollzogen. Am Neumondtag von Chanukah besuchte der Engel Gabriel die Jungfrau Maria und kündete die Zeugung Jeshuas an. Ein Jahr später brachten die Eltern, Maria und Josef ihren Erstgeborenen Sohn Emanuel in den Tempel. Wir lesen in Lukas. 

Luk 2:22 Und als die Tage der Reinigung (Marias) nach dem Gesetz Mose vollendet waren, brachten sie ihn (Jeshua) nach Jerusalem, um ihn dem Herrn darzustellen. 

Luk 2;32 Ein Licht zur Offenbarung für die Heiden und zur Verherrlichung deines Volkes Israel! 

Jeshua ist das Licht der Welt, ER selbst ist dieser Diener und Neunte Arm am Chanukah 🕎 Leuchter. Aber zuerst gib acht auf die Acht! Im Grundton einer Oktave, der achte Tag ist immer ein Sabbat in der Heilung aller Nationen (Zeph 3;8-9). 

Nur aber, wenn man weiss wie man die Sabbate vom Neumondtag abzählt! 

Wir müssen wieder neu lernen, uns im wahren Kalender des Schöpfers zu orientieren. Mit einem Bein aber sind wir immer noch im Greg. Kalender verhängt. Wir sind wohl noch in dieser Welt, aber nicht mehr von dieser Welt. Wir haben nun, in diesen römischen Kalender 2022, die wahren Sabbate mit einem Leuchtstift eingezeichnet. Wenn Du möchtest kannst du einen Schöpferkalender bestellen und findest ihn jetzt schon zur Ansicht auf der tunewest.ch Webseite. Er geht nun bald in den Druck, hoffentlich darfst du diesen, als ein Geschenk 🎁 (Hes 2020) vom Schöpfer schon zum Fest im Winter empfangen. Das Winterfest geht vom „Sa 27. Nov bis zum 5.Dez 2021“.

Liebe Grüsse von Anny

www.tunewest.ch 

Ps. Tonja wird in der Festwoche wieder zu einem Kurs im Schöpferkalender einladen.

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Einladung zum 8.Neumondtag am 7. Okt. 2021.


Einladung zum 8.Neumondtag am Do 7. Okt. 2021.

Psalm 81:4 Stosst am Neumondtag in das Horn, am Vollmond zum Tag unseres Festes!

Von 9:00 Uhr bis ca. 11:00 Uhr, Helen und Marianne laden herzlich ein „zum Frühstück“, Dorfstrasse 21. 8596 Scherzingen und anschliessend zum Schöpferkalender Kurs mit Tonja.

Und ab 18:00 Uhr, wieder beim alten Wasserreservoir von Scherzingen, machen die Wächter ein Feuer und laden ein zum Schofar blasen bei Sonnenuntergang. 

Lasst uns weiter, gemeinsam den Weg gehen! 

So hatte sich Jeshua den Emausjünger angeschlossen und ist unerkannt mit ihnen gegangen. Sie hatten das Fest in Jerusalem frühzeitig verlassen und waren noch tief erschüttert, was da gerade geschehen war und nun – auch deswegen traurig auf ihrem Heimweg. Sie waren in ihrer Seele aufgewühlt, in grosser Enttäuschung von unerklärten Fragen losgezogen. Da hatte sich Jeshua unbemerkt zu ihnen gesellt und an ihrem Gespräch beteiligt. So können wir diese Geschichte in der Bibel lesen Lk24;13-35 ….. Als sie aber am Abend das Brot brachen, stand er auf und sagte: „Das ist mein Leib, den ich für euch gegeben habe“, da erst, hatten sie ihn erkannt. 

Vieles das bereits in unserem Herzen angekommen ist, braucht „den Weg zu gehen“, bis wir es dann auch verstehen können. 

Am Abend aber soll es nochmal hell werden!

So wurden wir zum Abschluss des diesjährigen Festes „Sukkot“ mit einem Regenbogen überrascht. An diesem letzten grossen Tag des Herbstfestes regnete es. Wir hatten bis dahin eine warme sonnige Woche mit vielen Gästen erlebt. Als sich aber am achten Tag, am Abendhimmel die Sonne unter die grauen Wolken beugte, zeichnete es plötzlich einen wunderschönen Regenbogen über unser Dorf. Es war ein herrlicher Wink vom Himmel, ein Abschluss-Halleluja von unserem König. 

Vor einer Woche, am Morgen des Feststartes, hatte Aaron kräftig in das Shofar gestossen und den Psalm 81:4 proklamiert, dabei leuchtete dieser untergehende „weisse“ Vollmond am Westhimmel. Und nun zum Abschluss des Festes wurden wir mit einem farbigen 🌈 Regenbogen beschenkt, der das Zeugnis des Liebes-Bundes wieder neu in unserem Herzen bestätigt. 

Und jetzt, wie geht es weiter? 

Die grosse Ernte der Oliven 🫒 beginnt nun in Israel und bei uns im Thurgau die Apfelernte. Sukkot war in diesem Jahr früh im Herbst, und wir erwarten im Frühling dann einen 13. Monat. Die Feste des Herrn werden somit im 2022 ca. drei Wochen später gefeiert. Wir haben bereits diese Daten uns vorgemerkt, damit ihr jetzt schon eure Ferien eingeben könnt. 

Nun aber gibt es noch viel zu tun, packen wir es an!

Wir wurden in dieser Festwoche gestärkt, haben gut gegessen und die Gemeinschaft mit vielen Freunden genossen. Alle sind nun wieder in ihren persönlichen Aufgaben zurückgekehrt, um im guten Glauben weiter zu machen. Unsere Herzen sind mit Dankbarkeit gefüllt und zuversichtlich. Kurz wollte mich aber schlechte Nachricht dieser Welt wieder neu betrüben, zum Glück hat die tägliche Arbeit mich wieder davon abgelenkt. Es gibt viel zu tun, wir werden uns weiter im Rhythmus des Schöpferkalenders orientieren und uns immer wieder daran erinnern: „Wir sind wohl noch in dieser Welt, aber nicht mehr von dieser Welt – Halleluja!“

Mit lieben 💝Grüssen, Von Anny & Samuel 

Wir wünschen euch allen, Happy Sabbat, der 29. im 7. Mond. www.tunewest.ch 

Zur Erinnerung! 🤔 Mittwoch 6. Okt. 📖Bibelkonferenz von 10:00 – 11:00 Uhr Tel. 079 390 84 72 Sent from my iPad

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Wann beginnt der Tag?

Diese Frage, wann der Tag beginnen soll, wurde nun plötzlich auch in unseren Bekanntenkreisen gestellt. Wir sind nicht Kinder der Nacht – sondern Kindern des Tages! Also fragen wir die Kinder: „Wann beginnt der Tag?“

Das weiss doch jedes Kind – : „AM MORGEN!“ 

Ps 113,3 Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang, sei gelobet der Name des Herrn! 

Warum aber feiern die Juden und auch Christen, die Siebenten Tags Adventisten, den Sabbat schon nach dem Sonnenuntergang des Rüsttages, von Freitag-Abend bis zum Samstag-Abend? Ich bin ein STA darum kann ich wohl von meiner Erfahrung erzählen. Ich feiere die Feste YAHs nicht in der Nacht, weil ich ein „KIND DES TAGES“ bin. Wir sollten auch nicht in der Nacht arbeiten, das kann unserer Gesundheit schaden und darum sind die Nachtschichten auch besser bezahlt. Wir sind in Menschen-Traditionen hineingeboren und hinterfragen sie kaum. Ich kann aber auch aus Erfahrung sagen, es ist viel angenehmer den Sabbat am Morgen zu beginnen, dann darf man nämlich den Rüsttag, in den Vorbereitungen des Sabbats, auch noch – nach dem Sonnenuntergang nützen. Diesen Stress bei Sonnenuntergang, die Arbeit auf Kommando abzuschneiden ist nicht nötig. Auch darf man im Winter am Morgen noch Feuer machen und hat somit den ganzen Sabbat-Tag eine warme Stube. 

AM ABEND HATTE UNSER SCHÖPFER DIE ARBEIT ABGELEGT

Ich lese in 1. Mose, dass der Allmächtige nur am Tag die Schöpfung kreierte, am Abend hatte er seine Arbeit abgelegt. Und es wurde Abend und Morgen, der erste Tag. Alle sechs Schöpfungstage gingen von Morgen bis zum Abend und Gott ruhte bis zum folgenden Morgen. So heiligen auch wir den Sabbat, von Morgen bis zum folgenden Morgen. 

VON ABEND BIS ZUM ABEND SOLLEN WIR UNS DEMÜTIGEN 

Es gibt aber auch Ausnahmen in der Bibel, am „GROSSEN VERSÖHNUNGSTAG“ soll man sich, von Abend bis zum Abend demütigen und das Passah – am Abend bis Mitternacht feiern. Und so waren die Israeliten noch vor Sonnenaufgang aus Ägypten geflohen, aber am Sabbat, des 15. im ersten Monat, da hatten sie in „SUKKOT“ geruht. Ob sie dann bereits in der Nacht auf den 16. weiterzogen? Da war auch diese Feuersäule in der Nacht, und somit war es auch eine spezielle Woche der Flucht. In der Wüste ist es wohl angenehmer in der Nacht zu wandern und am Mittag sich einen Ruheplatz im Schatten zu suchen. 

DIE ISRAELITEN WURDEN WIEDER NEU IN DEN SCHÖPFERKALENDER EINGEFÜHRT 

Als sie das andere Ufer des Roten Meeres erreichten, waren sie aber glücklich dem Feind entflohen zu sein. Und schon einen Monat später hatten sie Hunger, im zweiten Monat, am Morgen des 16. fanden sie dann das erste „MANNA“ (***). Sie sammelten Manna von diesem Tag an, 40 Jahre lang, nur aber an den Werktagen – jeden Morgen ihre Tagesportion. Am sechsten Tag, am Rüsttag durften sie eine doppelte Menge sammeln, „WEIL AM SABBAT WAR KEIN MANNA GEFALLEN“. So wurden die Israeliten wieder neu in den Schöpferkalender eingeführt. In jedem Monat, an den heiligen vier Wochen-Sabbate war kein Manna gefallen. 

DER MOND ZEIGT UNS DIE FESTZEITEN AN 

Und es steht schon im 1. Mo 1;14, dass der Mond die „MOEDIN“, Festzeiten anzeigt. Das war immer so, der Neumondtag kündet die heiligen Festtage an, „DIESE VIER SABBATE SOLLEN WIR VON DEN ARBEITSTAGEN ABSCHNEIDEN“. Nach dem vierten Sabbat, welcher immer in die Konjunktion von Sonne und Mond fällt, darauf folgt der „NEUMONDTAG “. Die neue Sichel am westlichen Abendhimmel bestätigt uns den Tag eins. Darum soll man schon am Morgen des ersten Neumondtags mit dem Schofar zur Versammlung rufen und dann am Abend die Sichel suchen. Sobald diese als gesichtet bestätigt wird, künden wir oft auch mit mehreren Schofar-Hörner, den Start in die neue Arbeitswoche an. 

WIE SOLLEN WIR NUN DIE HEILIGEN FESTZEITEN EINHALTEN? 

Meine persönliche Empfehlung ist den Sabbatabend zu nützen, so wie auch am Abend des Neumondtages eine Versammlung einzuberufen. Am Sabbatabend in der Hauszelle eine Bibelstunde zu halten und am Neumondtag treffen wir uns, in einer Dorfversammlung, unter freiem Himmel. Am „RÜSTTAG-ABEND“ darf man sich auch auf den Sabbattag einstimmen lassen, aber man sollte nicht zu spät schlafen gehen, damit man am folgenden Morgen fit aufstehen kann. „WIR MÖCHTEN DEN GANZEN SABBAT NÜTZEN“, unseren Schöpfer suchen, in der Natur, im Gebet, Lobpreis und der Heiligen Lehre. Wer gut gerüstet hat wird es auch kulinarisch geniessen können. Der Sabbat soll ein Freudentag sein, um gute Zeit mit unseren Liebsten auf Erden zu verbringen, nämlich in der Familienzelle zuerst. Am Neumondtag soll auch ein Freudenfest sein, an dem wir mit „ALLEN“ Geschwistern „UNSEREN 👑JESHUA“ (Jesus Christus) loben.

Ich freue mich auf Weihnachten, Jeshuas Geburtstag. In dieser geweihten Nacht ist unser Erlöser geboren, am 9. auf den 10. im siebten Monat; „AM GROSSEN VERSÖHNUNGSTAG.“ Kommst du auch? Wir werden da Draußen auf dem Feuer eine Suppe kochen.

Wir treffen uns zum Abschluss des grossen Versöhnungstags, am Freitag Abend, 17. Sept. 2021 in Scherzingen Dorfstrasse 21 im Garten von Familie Andenmatten.

Marianne&Samuel tunewest.ch 

(*** Interessant ist auch: Am 16. Tag im zweiten Monat sammelten die Israeliten das erste Manna und am 17. im zweiten Monat, so lesen wir im Buch der Jubiläen, 3;17, ging Adam in den Garten Eden ein und dann im Buch Mose lesen wir auch, 1Mo 7;11, dass Noah mit seiner Familie und allen Tieren in der Arche waren, als sich – am selben Datum, des 17. im zweiten Monat, die Fenster des Himmels öffneten.)

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Im Rückblick zu den Tune West Campingferien

Tune West und Freunde hatten sich rechtzeitig in Bremgarten auf dem Zeltplatz eingefunden. An der Reuss unter Baumnussbäume stellten wir auch das Gemeinschaftszelt auf und füllten es zuerst mit Musik. Vida an der Gitarre, Jens am Banjo, Tonja am Bass und ich an der Mandoline. Unser Konzert war am folgenden Abend im Freiraum angesagt. Mit wenigen Gästen, doch aber ein gelungenes Freudenfest. Am Sonntag war Sabbat und wir versammelten uns am Morgen dann zu einer Bibelstunde. Kurz darauf besuchte uns Pricilla mit ihren Kinder und wir übten das Musical Gideon, für die Aufführung am Neumondtag. Auf dem Leehrplätz im Garten genossen wir die Gemeinschaft und die Kinder spielten das Musical zum Erstaunen aller Gäste. Am Abend suchten wir den Neumond, Norbert und Pricilla wanderte mit uns durch den Wald auf eine weite Wiese, im Blick von graziösen Pferden genossen wir die Abendstimmung. Es wäre möglich gewesen die Sichel mit 2,2 Prozent zu finden, auch wenn einige rosa-graue Wolken am Himmel vorüberzogen. Nicht wir, sondern Franz sendete uns dann die Botschaft, den Neumond im Thurgau gesehen zu haben. Also für diesen sechsten Monat wird nun der Montag-Sabbat sein. Mit dankbaren Herzen, gesund erholt, starten wir nun in diesen neuen Monat und freuen uns auf die nächste Neumondversammlung an Yom Teruah, 7. und 8. Sept. 2021.

Vorankündigung: Wir planen eine Taufe im Herbstfest, am Samstag den 25. Sept. Dafür bereiten wir uns nun vor. Ich habe hier einige Bibelstellen zum nachschlagen und studieren aufgeschrieben. Wir werden uns auf dieses Ereignis gut vorbereiten. Und treffen uns dann an Yom Teruah. Wir wünschen allen einen guten Start in die kommende Schul – und Arbeitswoche. 

Mt 3;1-12, Joh 1;29-36, Joh 3;22-36, Act 2;38-41, Act 8;26-40,  Act 9;17-19, Act 10;44-48, Ro 6;3-14, 1Kor 1;10-18, Kol 2;12 

Bis bald 💕Güsse von Anny 

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Komm zum Fest der Aufrichtung! Beitrag zum Rüsttag der 21.Tag im 4.Monat

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Kommt in das Gelobte Land wo Milch und Honig fliesst Beitrag zum Rüsttag der 7.Tag im 3.Monat

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Jeshua ist der Gärtner unserer Seele

Beitrag zum Rüsttag der 21.Tag im 2. Monat

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Jeshua (Jesus) ist der Gärtner unserer Seele

Sprüche 25:2 Es ist Gottes Ehre, eine Sache zu verbergen. Aber die Ehre der Könige, eine Sache zu erforschen.

Im Schöpferkalender ist heute Rüsttag, der 21. im zweiten Monat. Das hat mir heute der perfekte abnehmende 🌗 Halbmond am Morgenhimmel bestätigt. Der Mond zeigt uns die heiligen Sabbate an, und das war schon immer so. So hatte der Allmächtige aber seine Festzeiten von uns Menschen versteckt. Warum wohl? 

Jes 1;10-20 Hört das Wort des Herrn, ihr Fürsten von Sodom! Nimm zu Ohren das Gesetz (die Weisungen der Lehre der Torah) …Wenn ihr kommt, um vor meinem Angesicht zu erscheinen – wer verlangt dies von euch, dass ihr meine Vorhöfe zertretet?… …Eure Neumonde und Festzeiten hasst meine Seele; sie sind mir zur Last geworden; ich bin es müde, sie zu ertragen… …Wascht reinigt euch!… …hört auf, Böses zu tun! Lernt Gutes zu tun, trachtet nach dem Recht, helft den Bedrückten… …Seid ihr willig und gehorsam, so sollt ihr das Gute des Landes essen. 

WARUM HALTE ICH DEN SABBAT ? 

Es wurde mir ein Bedürfnis zu tun was Gott gefällt. „Seid ihr Willig und Gehorsam, so sollt ihr das Gute des Landes essen“. Im vierten Gebot ist uns, im halten des Sabbats, reichen Segen versprochen. So sind wir im Glauben verarmt weil wir diesen Segen nicht mehr empfangen haben und das, weil wir in einem fremden Kalender laufen. In diesen aneinandergereihten, siebentägigen Wochen wurde uns die Wahrheit vorenthalten und somit hatte sich auch die Beachtung des Neumondtages erübrigt. Die Zählung des wahren Sabbats ist langsam, aber schlussendlich komplett vergessen gegangen. Erinnern wir uns nun wieder an diesen vom Schöpfer eingesetzten siebten Tag und lernen von neuem, wie man die vier wöchentlichen Sabbate von jedem Neumondtag abzählt? 

Klg 2;6 Er hat seine Hütte verwüstet wie einen Garten, den Ort seiner Festversammlung hat er zerstört; Der Herr hat in Zion die Festtage und Sabbate in Vergessenheit gebracht. Und Könige und Priester verworfen in seinem grimmigen Zorn.

WARUM HATTE GOTT ES ZUGELASSEN, DASS DER WAHRE SABBAT VERGESSEN GING?

Weil er uns zuerst auffordert: “Wascht, reinigt euch!“ Nur wer das Opfer im Blut Jesus verstanden hat, will sich taufen lassen und wer sich im guten Willen beweist, wird dann auch die Fülle im Heiligen Geist empfangen. Und somit möchten wir unseren Schöpfer und Heiland, Jesus Christus in Geist und Wahrheit anbeten. Wir werden es verstehen und auch tun was er von uns wünscht, nämlich alle seine Gebote halten. 

So müssen wir diesen Garten, unsere Seele neu bestellen, bearbeiten und pflegen lernen, um dann auch in seiner Zeit, Gutes zu ernten. Darum hatte Gott einen Tag der Ruhe bestimmt. Es ist dieser heilige Sabbat, den wir von den sechs Arbeitstagen abschneiden, uns zu den Füssen unseres Schöpfers setzen, um ihm mit ganzem Herzen zuzuhören. Denn Jeshua ist der Gärtner unserer Seele und er hat uns seinen Heiligen Geist gesendet, der uns in alle Wahrheit leiten will. Das Wort Gottes ist auf die Erde gekommen und hatte unter uns gewohnt. Er ist das lebendige Wort und die Bibel ist sein Liebesbrief an uns. Die Bibel schlagen wir am Sabbat auf und lesen zusammen, oft auch Alleine, doch immer noch bestens empfohlen in einer Hausversammlung. So sagt Jeshua: „Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, bin ich mitten unter euch“. 

Dieses Liebesdatum des wahren Sabbats haben wir vergessen. So wurde unsere Beziehung zu unserem Schöpfer wie eine verdorrte Hand. Das vierte Gebot in der Hand der ersten Tafel Mose, strecken wir nun Jesus entgegen, dass er uns heilen möge und wir, als sein heiliges Volk, wieder ganz hergestellt werden. 📖 Mt 12;8-13 erklärt was ich damit meine.

Mt 12:8 Denn der Sohn des Menschen ist auch Herr über den Sabbat. 

Apg 3;20-21 und er den sende, der Euch zuvor verkündigt wurde, Jesus Christus, den der Himmel aufnehmen muss bis zu den Zeiten der Wiederherstellung alles dessen, wovon Gott durch den Mund aller seiner heiligen Propheten von alters her geredet hat.

Jes 61:4 Und sie werden die uralten Trümmer aufbauen und wieder aufrichten, was vor Zeiten zerstört worden ist… 

WARUM FEIERE ICH DEN SABBAT NICHT AM SAMSTAG ?

Weil Gott seine heiligen Festzeiten in den Himmel gezeichnet hat.

1.Mo 1;14 Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Himmelsausdehnung sein, zur Unterscheidung von Tag und Nacht, die sollen als Zeichen dienen zur Bestimmung der Festzeiten, der Tage und Jahre.

Die Sonne zeigt uns die Tagesstunden an, der Mond die Moedin, seine Festzeiten. Die wöchentlichen Sabbate können wir, in den Mondgesichtern, bei halb, voll, halb und Leermond ablesen und in den Wiederholungen der Konstellationen der Sterne, werden uns auch wieder die Jubeljahre bekannt. 

Im Schöpferkalender zu gehen braucht nun unsere ganze Konzentration, denn wir sind immer noch mit unserem alten Liebhaber, dem katholischen Gregor verhängt. Der gregorianische Kalender (damals noch als julianischer benannt) wurde im Jahr 321 vom römischen Herrscher Konstantin eingeführt. Und nur kurze darauf, im Einverständnis des Pharisäers Hillel, wurde der Samstag-Sabbat dann auch für alle Juden in diese neue Zeitrechnung eingefügt. Zur Zeit Jesus waren es in Jerusalem Saduzäer, die den Neumondtag ankündigten und das nicht nur, um die saisonalen Festwochen sondern auch die wöchentlichen Sabbate davon abzuzählen. Die Römer hatten zur Zeit Jesus noch einen „8“ Tage Kalender und die Babylonier, noch früher sogar einen „10“ Tage Kalender. Das kann man auch heute noch in den Geschichtsbüchern nachlesen. 

So hatte sich immer schon ein falscher Liebhaber bemüht für uns Menschen andere Liebesdaten zu finden. Diesem Verführer sind wir nun auf die Schliche gekommen, denn wir haben neu gelernt uns wieder nach Westen auszurichten. 

Hes 8:16 Und er führte mich in den inneren Vorhof des Hauses des Herrn; und siehe am Eingang zum Tempel des Herrn, zwischen der Halle und dem Altar, waren etwa 25 Männer; die kehrten dem Tempel des Herrn den Rücken, ihr Angesicht aber nach Osten; und sie warfen sich nach Osten anbetend vor der Sonne nieder.

Warum wir uns „Tune-West-Band“ benennen, erkläre ich gerne ein andermal. Ich wünsche euch einen glücklich gesegneten Sabbat, der 22. im zweiten Monat. 

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Ist die «Barley» schon aviv im 12 Monat ?

Lobet Yahushua (Jesus) mit dem Schall des Schopharhornes! 

Am Neumondtag des 12. Monats war es eisig kalt, auch hier in Hauptwil, im Thurgau. Der eingefrorene Weiher glänzte im Abendlicht und die Neumondsichel war im klaren blauen Himmel gut ersichtlich und triumphierte über dem Dorf Hauptwil. So habe ich das Schofar aus meinem Rucksack genommen, schlussendlich nachdem Samuel mich ermahnte zu tun was sich gehört. Nämlich unseren Schöpfer mit dem Schofar zu loben, wie wir es im Psalm 150;3 lesen: Lobt ihn mit Hörnerschall… Meine Lippen waren kalt und ich wusste das wird schwierig einen schönen Ton aus meinem Schofar zu blasen. Ich stiess mit voller Kraft in das Horn und ein hoher klarer Ton überraschte uns beide. Ich nahm nochmals tief Luft und versuchte es zum zweiten mal. Diesmal aber, in einer tieferen Tonlage, begrüssten wir den Start in den letzten Monat. Ich war so dankbar, dass Samuel mein Mann mich dazu ermutigte. Wie wird es wohl in einem Monat sein, kaum zu glauben, dass dann schon der Frühling und das neue Jahr im Schöpferkalender beginnen soll. 

Wir erinnerten uns, vor zwei Jahren waren wir Ende 12. Monat, das war anfangs März, in Jerusalem und prüften die Gerste. Am Abhang des Tempelberges fanden wir wilde Gerste. Als wir konzentriert diese begutachteten, unterbrach uns ein freundlicher Herr und fragte, was wir da machen. War er, wie wir ein Tourist, der zufällig auf dem Weg zum Ölberg war? Ich sagte ihm, wir wissen nicht ob nun der Frühling bereits begonnen hatte. Wir waren vor einer Woche schon in Jerusalem, wussten aber noch nicht, dass wir hier Barley finden können. Da wollten wir in Betlehem gucken, die Polizei liess uns aber nicht, so suchten wir weiter südlich, waren aber unsicher und entschieden mit dem Ausrufen des neuen Jahres zu warten. Ob wir nun den Start in das neue Jahr verpassten? Der freundliche Mann erwiderte: „Seht euch um, wie fühlt es sich an“. „Winterlich, und die Mandelbäume blühen auch noch nicht. Kennen sie den Schöpferkalender?“ fragte ich ihn. „Ja natürlich“, „und kennen sie Jesus?“ fragte Samuel. Er lachte zufrieden und ging weiter. Als wir ihm nachschauten war er aber plötzlich – im Unsichtbaren verschwunden. In diesem Moment wusste ich, das war ein Engel. Das ist nun das dritte mal, dass ich es so erlebte und es immer erst im Nachhinein verstand. Ein Engel wurde uns gesendet, um uns Klarheit zu überbringen. Das neue Jahr hatte noch nicht begonnen, 2019 war ein Lipjahr und somit war in diesem Jahr ein 13. Monat nötig.

Im 2021 haben wir nun bereits entschieden keinen 13. Monat einzuschieben. Wir haben gelernt die Natur in unseren Breitengraden zu beobachten. Auch glauben wir, dass der wahre Sabbat zu halten wichtiger ist, als die Wochenfeste in den vier Jahreszeiten korrekt zu feiern. Alle vier Feste sind Erntedankfeste und müssten deshalb immer auch auf die erste Frucht passen. Um den Versöhnungstag aber nicht zu verpassen, das war damals, in alter Zeit wichtig, um nämlich den Messias rechtzeitig anzuerkennen. Und trotzdem hatten viele Israeliten den König der Juden, ihren langersehnten Retter verpasst, der nämlich rechtzeitig, am grossen Versöhnungstag geboren wurde. 

Was lernen wir daraus? 

Es ist wichtig unser Herz Jesus Christus zu geben, der der Anfänger und Vollender unseres Glaubens ist. In Geist und Wahrheit IHN, Hallelu-Yah, anzubeten benötigt ein williges Herz, das Gehorsam gelernt hat. Und nur in der aufrichtigen Busse werden wir es verstehen, auf was es denn wirklich ankommt. In den vier Jahresfesten werden wir geschult, darum ist es gut diese zu beachten. Im Rhythmus des Schöpferkalenders zu gehen, verlangt zuerst aber die wöchentliche Uhr am Himmel zu lesen. 1.Mo 1;14 … zur Bestimmung der Festzeiten… 

Das vierte Gebot ist der Verlobungsring 💍 mit unserem Retter. Den Sabbat können wir an den Gesichtern des 🌓🌕🌗🌑 ablesen. Wer den Ring in der Versieglung des wahren Sabbats anzieht, hat es Verstanden und wird Jesus, Yahushua den König ehren und auch den Schöpferkalender mit grosser Freude verkünden.  💝 von Anny 
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