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Videotalk: die Blutmonde

Hallo 
Das neue YouTube Video von Tonja und Anny ist online. Sie forschen in der Bibel und erzählen in diesem Podcast/Audiovideo über die Blutmonde. Und was hat das ganze mit einem Dinosaurier zu tun? Viel spass beim reinschnuppern. 
Liebe Grüsse 

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Tune West Kids

Kinderprogramm

Für dieses Jahr lesen wir durch die Geschichte von John Bunyan die Pilgerreise.( ISBN 978-3-417-26976-5)

Weiter fördern wir unsere Kinder individuell an ihren Instrumenten: Geige, Banjo, Mandoline, Ukulele und Piano.

Wir haben dazu ein neues Song-Book auch für unsere Kleinsten zusammengestellt.

In den Wintermonaten treffen wir uns regelmässig am Mittwoch-Nachmittag um 15 -17 Uhr in 85 96 Scherzingen Dorfstrasse 21 bei Tonja, um uns beim Üben zu unterstützen.

Gerne darfst du auch immer mitmachen, wenn es dir nicht genug ist uns am Neumondtag zu treffen.

Wir nutzen die Zeit um uns auch gezielt für unsere Treffen fit zu machen, damit wir beim Kinderprogramm schöne Klänge zu ehren unseres Schöpfers Yahushas (Jesus) vorbringen können.

Schau doch auf der Homepage nach, an welchen Events du kommen möchtest.

Wir werden auch zum Sommerfest auf dem Camping Täschliberg in Egnach Ferien machen, auch da darfst du dich anschliessen. 9.Juli bis 20.Juli 2023

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Videotalk: Der biblische Kalender vor der Kreuzigung

Hallo ihr lieben. 
Endlich ist das 9. YouTube Video von Tonja und Anny online. Und was das ganze mit diesem Kuchen zu tun hat,  erfährt ihr hier!

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Videotalk: Der Jahresstart und der 13. Monat

Guten Abend 
Es ist wieder soweit, ein neues Video ist im Kasten und wir freuen uns riesig dass alles (irgendwie) geklappt hat. 
Schau doch kurz vorbei wenn Anny und Tonja über den Jahresbeginn im Schöpferkalender diskutieren, es gibt bestimmt auch für dich etwas neues zu lernen. Wir sind dankbar für einen Daumen hoch und freuen uns über dein Feedback.

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“Chanukka“das Fest der Tempelweihe

Ich wünsche dir… für diese Woche “Chanukka“ dem Fest der Tempelweihe. Das dein Körper und deine Seele, deinem Schöpfer ein Fest ist. 

Mach „Pause“ von menschlichen Ansprüchen, deinen hohen Erwartungen an dich selbst, aber auch von anderen an dich! 

Übe dich in Freude und Dankbarkeit, in dem du diese zum Ausdruck bringst, im teilen, musizieren, laut Bibel lesen, gut essen und trinken gehören dazu. 

Feihre Gott ein Freudenfest und unterordne dich seinen Gesetzen und seinen Zeiten. 

-sage nur die Wahrheit 

-sinne in deinem Herzen Gutes für Andere

-richte gerecht in deinen Toren!

Ich wünsche dir, dass du aufgefüllt und gestärkt aus dieser Festwoche in die neue Saison starten darfst. 

Ich wünsche dir, dass deine Ziele für die Wintermonate, deinem Wohl entsprechend sind, dass du diese mit Gottes Hilfe alle schaffen darfst und über sündige Gewohnheiten den Sieg erlangst. 

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Videotalk: Opferungen am Berg Horeb passen auf die heiligen Festzeiten

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Anny Letters Auf Startseite

Der Opferdienst

Welche verschiedenen Opferungen gibt es und was können wir aus dem Opferdienst lernen?

  • Das Opfer der Versöhnung ist in Yahusha (Jesus) erfüllt. Jedoch sollen wir weiterhin am  Versöhnungstag in der Versammlung bleiben und unser Herz überprüfen lassen. Gott ist an diesem Tag, Mensch geworden und wir möchten nun seinem Lebensbeispiel folgen. Seine Gebote sind in unser Herz geschrieben, doch müssen wir unsere Gedanken und unser Handeln immer wieder neu überdenken. Auch von neuem lernen, zwischen Rein und Unrein zu unterscheiden. Ja, wir wollen es wissen, was Gott wohlgefällig ist. Ob ich in Weisheit mein sündiges Herz erkenne, mich vor dem Allmächtigen demütige und umkehre? Ein öffentliches Sünden-Bekenntnis kann sehr wohl, in der Gemeinde der Heiligen auch für viele zur Ermutigung dienen. 
  • Die Erstlingsopfer sollen zu Beginn der jeweiligen Wochenfesten, mit den freiwilligen Gaben (der Zehnte) zum fröhlichen Teilen in die Festgemeinde gebracht werden. Die Opferung der Erstlingsfrucht, ist ein Zeichen von Respekt und Dankbarkeit vor Gott, der unsere Ernte gesegnet hat. Somit wird ein kleiner Teil der Ernte geweiht und mit den Gemeindegliedern geteilt (aufgegessen). Es ist ein Dankopfer zur Ehre unseres Versorgers und somit soll die ganze Ernte dann, uns zur Verantwortung freigegeben werden. In Israel ist es traditionellerweise; im Frühling „Jungkorn der Gerste“, im Sommer „zwei luftig-gebackene Brote“ des neuen Weizens, im Herbst „frisch-gepresster Most“ und im Winter „naiv-kaltgepresstes Olivenöl“.In der praktischen Umsetzung haben wir gelernt, dass wir einen Anteil unserer individuellen Erfolgen, diese Gott mit Danksagungen, in der Gemeinde teilen dürfen. Wir freuen uns füreinander, auch mit einem gesunden Bezug von individuellem Ehrgeiz, denn der Fleissige soll belohnt werden.
  • Die Auslösung der Erstgeburt ist eine verordnete Ersatzgabe und wurden, wie die anderen Erstlings-Opfergaben, an einem der vier Festwochen in den Tempel gebracht. In der praktischen Umsetzung haben wir verstanden, dass es ein Dankfest sein soll. In dieser Freude eines Gott geschenkten Neunankömmlings, nehmen wir es mit Lobgesang in die Gemeinschaft der Gläubigen auf. 
  • Das Passah-Lamm-Opfer gibt den Auftakt zum Frühlingsfest. In diesem Opfer wird die Bedeutung aller Opferdienste zusammengefasst. Das Passah-Lamm ist ein Erstlings-, ein Auslösungs- und ein Sünd-Opfer das auf die Befreiung der Sünde hinzeigt. Ein Erstlingsopfer ist es, weil das Opferlamm selbst ein einjähriges, männliches Schaf sein musste. Eine Auslösung der Erstgeburt ist es, weil es stellvertretend für die erstgeborenen Jungen der Israeliten geschlachtet wurde, um den Würgengel in Ägypten abzuhalten. Das Opfer der Versöhnung ist es, weil Jeshua zeitgleich zur Schlachtung der Passah-Lämmer gekreuzigt wurde und so für unsere Sünden gestorben ist und unsere Befreiung von den Sünden ermöglicht hat. Das Passah-Fest wurde von Gott für alle Nachkommen Israels verordnet, für alle Generationen. In dieser Erinnerung sollen wir auch heute dieses Fest am Rüsttagabend in unseren Häusern feiern und am Tag darauf, den Sabbat ruhen. So werden wir den Liebesbeweis unseres Schöpfers verstehen und annehmen können. Alleine durch Gottes Liebe und Treue, wird uns Gläubigen, am Ende dieser Weltzeit, dann neues Leben geschenkt. Dieses Fest zu feiern bedeutet: Yahushas Opfer anzunehmen, die Verheissung zu begreifen und den Rest unseres Daseins nach seinen Geboten zu leben. Im halten des Sabbats sind wir versiegelt und zählen somit zu seinem heiligen Volk. In der Nachfolge Jeshuas sind wir mit Wasser und mit heiligem Geist getauft und werden ihm, im Leben, in den Tod und in die Auferstehung folgen. Das Leben begann für uns Menschen an einem Rüsttag und es wird vollendet an einem Sabbat.

Auf der Suche nach dem ordentlichen Opferdienst bin ich den unordentlichen Gemeindeversammlungen auf die Schliche gekommen. 

Mit diesem Text (Hebr 10) des Apostel Paulus, wird leider in vielen Kirchenlehren nicht nur den Opferdienst des Versöhnungstag aufgelöst sondern der komplette Opferdienst inklusive der 10 Gebote an den Nagel gehängt. Auch betont er in diesem Text, dass wir die Versammlung nicht verlassen sollen, besonders wenn der Tag des Endes naht. Im Christentum wird diese Bibelstelle oft dafür genutzt, die Christen jeden Sonntag in die Kirche zu nötigen, dabei wäre am Sabbat keine Versammlung angesagt, sondern ein Tag der Ruhe. Wie konnte es zu diesen massiven Missverständnissen kommen? Das Wort „ORDENTLICHE VERSAMMLUNGEN“ wurde bei der Übersetzung mit „GEMEINDE“ übersetzt. 

Während eine ordentliche Versammlung sich noch ganz klar auf die Verordnung bezieht, wann, wo und wie die Zusammenkünfte ablaufen sollten, ist das Wort Gemeinschaft nicht mehr zeitgebunden. 

Für mich stell sich dann unweigerlich die Frage, wie Gott es zulassen konnte, dass sein heiliges Wort so verzehrt werden durfte. Und ich verstehe auf einmal die Frage aus Daniel: „Wie lange oh Herr ist das Evangelium Preis gegeben?“(Dan 8:13)

Der Satan hat auf dieser Welt das Recht uns zu verführen, und er macht vor nichts halt, nicht einmal von dem Liebesbrief unseres Schöpfers. Aber wir haben auch die Zusage, dass Gottes Geist uns leitet, wenn wir seine Gebote halten. Darum ist es ein Anliegen des Verführers, uns die heiligen Gebote abzuluchsen. 

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Videotalk: Jeshuas Lebenszeugnis passt auf die heiligen Festzeiten

Wir freuen uns das neuste Video mit dir zu teilen. Tonja und Anny waren im Ankerstübli und haben einen neuen Teil vom Notizbuch zum Schöpferkalender präsentiert.  Mit viel Ernsthaftigkeit und Humor, beleuchten sie vier wichtige Lebensstationen von Jesus/Jeshuha.  Wir danken dir,  dass du reinguckst und mit einen «Daumen up» unterstütz du uns sehr. Vielen Dank und viel spass beim gucken. 

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Was sagt uns Daniels Timeline ?

Willst du wissen welche Uhrzeit wir wirklich haben? In Yahushas Liebesdaten, in seinen von Anfang an festgesetzten Festzeiten werden wir in alle Wahrheit geführt. Wir sind bereits in die letzte Stunde unserer Weltzeit eingegangen. Es wird nun schnell dunkel und wir brauchen das Licht der Wahrheit, um bis zum Ziel durchzuhalten. Yahusha ist das Licht der Welt und das Brot des Lebens. Hast du ihn in dein Herz eingeladen? Er klopft auch an deine Herzenstür, wenn du ihn einlässt wird er mit dir das Mahl halten, nach deiner Auferstehung, im neuen Jerusalem. 

Es war am Webeopfertag, als die Priester vor dem Tempel in Jerusalem die erste Gerste als Opfergabe über dem Feuer webten. Es war am ersten Tag der ungesäuerten Brote, da hatte sich Yahusha zu den zwei Jünger aus Emaus gesellt. Sie waren zum Pessach nach Jerusalem gekommen, nun aber bereits wieder auf dem Heimweg. Zusammen sprachen sie über die letzten Geschehnisse, wie die Pharisäer Yhausha unschuldig den Römern auslieferten und er am Kreuz verstarb. Erst aber beim Brotbrechen erkannten sie ihn und er verschwand sogleich aus ihren Augen. Sie beide aber rannten, voller Freude zurück nach Jerusalem und überbrachten die gute Botschaft den Aposteln: „Yahusha lebt, er ist tatsächlich auferstanden!“

Um das Ende zu verstehen müssen wir zurück zum Anfang finden. So haben Schriftgelehrte die Jahreszahlen in der Bibel zusammengerechnet und sagen, dass die Schöpfung nun ca. 6022 Jahre alt sei. Die Juden aber in ihrem Kalender haben erst das Jahr 5783. Beide sind auf dem Holzweg, denn ihre Vorfahren haben Wahrheiten mit Lügen vertauscht. So behaupten die Juden der Tag beginne am Abend und die Christen um Mitternacht. Das weiss doch jedes Kind, der Tag beginnt am Morgen. Ja, die römische Uhr steht auf dem Kopf, drehe sie und die Tagesstunden wären am korrekten Platz. In der sechsten Stunde steht die Sonne am höchsten am Himmelszelt. Nein, sie steht nicht, sie geht und dreht treu ihre Kreise, wandert von Osten nach Westen über die Erde, wie auch der Mond und die Sterne. Nur der Allmächtige kann sie zum stehen bringen, das hatte er zur Zeit Josuas bewiesen. (Jos 10;12-13)

In der Timeline von Daniel, wissen wir im ganzen zählt die Weltzeit 7200 Jahre und wir sind nun (2022) im Jahr 6755, es bleiben uns Menschen also noch 445 Jahre bis zum Ende. Es haben die Christen in ihrer Zählung der Generationen, ca. 300 Jahre bis zur Flut und weitere ca. 200 Jahre bis zur Kreuzigung und nochmals ca. 200 Jahre bis zum heutigen Tag verloren. Also sind sie gute 700 Jahre in ihrer Zählung daneben. Und die Juden haben sich noch weiter von der Wahrheit entfernt, in ihrer Berechnung des Jahres 5782 sind sie tausend Jahre im Rückstand. Dieses tausendjährige Friedensreich wird auch ihnen nicht geschenkt. Das einzige, was sie zur Wahrheit zurückbringen könnte, ist der Schöpferkalender anzunehmen. Ob einige tatsächlich ihren Saturnsday für die Wahrheit aufgeben werden? Wer glaubt’s? Der alte Assyrische Kalender ist übrigens bis auf wenige Jahre korrekt in der Zählung Daniels geblieben. 

Zusammen mit meiner Tochter haben wir im Notizbuch zum Schöpferkalender, Daniels Timeline aufgezeichnet. Wenn es dich interessiert, wie wir auf diese Zahlen gekommen sind, darfst du gerne an einem Neumondtag uns ansprechen und wir werden uns Zeit nehmen es dir näher zu erklären. 

Notizen zum Schöpferkalender: Bild Erklärung.

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Das Opfer der Versöhnung

Schon vor der Kreuzigung unseres Retters war es klar, dass das Blut von einem Sühnen-Opfertier uns von Sünden nicht wirklich retten kann. Nur der Allmächtige selbst kann Sünden vergeben. Einmal im Jahr war der Hohepriester in das Allerheiligste eingegangen und hat Sühnung für das Volk bewirkt. Am grossen Versöhnungstag, kurz vor dem Herbstfest, hat er Blut eines Opfertieres auf den Deckel der Bundeslade gesprenkelt. Es war ein verordnetes Opfer, zur Versöhnung des Volkes Yasharel. Alle Festrituale haben immer auch den Zweck, bildnerisch vermittelt, im tieferen Verständnis, einen Zugang zum Herzen des Schöpfers zu finden. Durch das Sterben des Opfertieres wird deutlich, dass Sünde den Tod als Konsequenz fordert. Das Blut das auf den Deckel der Bundeslade gesprenkelt wurde, war ein Sinnbild für alle Bussfertigen, den Weg zurück ins Paradies zu ermöglichen. Wir sollen aber mit jeglichem Blut Respektvoll vor unseren Schöpfer treten. Es hat eine tröstende Wirkung auf uns Menschen und offenbart den Lösungsweg eines liebenden Vaters. Sein Versprechen hatte er bereits mit Adam festgemacht, in Erinnerung seines eigen Opfers, auch bestimmt hat, dass wir es bis zum Ende dieser Weltzeit aufrichtig halten. Indem wir es auch jährlich wiederholt, immer wieder um Versöhnung bitten können. Es ist der einzige Festtag, der ausserhalb der vier Festwochen platziert ist. Vom Abend bis zum Abend, in dieser Nacht und dem darauffolgenden Tag, da sollen wir unsere Herzen demütigen, im Wissen, dass wir Sünder sind und uns erinnern, dass nur durch die liebende Hand Gottes Versöhnung möglich ist.  

In der Apostelgeschichte argumentiert der Apostel Paulus, dass die Zeremonie des Sühneopfers durch Yahusah erfüllt sei, dass wir aber weiterhin in der Versammlung bleiben sollen und somit diesen Tag, auch im neuen Bund, im tieferen Verständnis feiern sollten. Gott selbst hat diesen Trauertag zum Freudentag umgewandelt. Im Herzen dürfen wir auf die Zusage Gottes hoffen und das Versöhnungsgeschenk mit Gewissheit annehmen. Aber wir müssen auch unseren Lauf des Lebens aufrichtig gehen, viel lernen und unser Herz regelmässig prüfen lassen. Blieb der Versöhnungstag, im gedenken unserer Herzbeschneidung, somit ein jährlicher und wichtiger Prüfungstermin, der unbedingt einzuhalten ist? Auch im Wissen, dass Yahusha das perfekte Opferlamm war und dem wir nichts hinzufügen. Eine weitere Zeremonie, im Blut vergiessen eines Sühneopfers zu begehren, wäre somit eine Ablehnung seiner Bestimmung und somit gotteslästernd. 

Elberfelder Bibel  Hebräer 10

1 Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild selbst hat, so kann es niemals mit denselben Schlachtopfern, die sie alljährlich darbringen, die Hinzunahenden für immer vollkommen machen. 2 Denn würde sonst nicht ihre Darbringung aufgehört haben, weil die den Gottesdienst Übenden, einmal gereinigt, kein Sündenbewusstsein mehr gehabt hätten? 3 Doch in jenen Opfern ist alljährlich ein Erinnern an die Sünden; 4 denn unmöglich kann Blut von Stieren und Böcken Sünden wegnehmen. 5 Darum spricht er, als er in die Welt kommt: »Schlachtopfer und Opfergabe hast du nicht gewollt, einen Leib aber hast du mir bereitet; 6 an Brandopfern und Sündopfern hast du kein Wohlgefallen gefunden. 7 Da sprach ich: Siehe, ich komme – in der Buchrolle steht von mir geschrieben –, um deinen Willen, Gott, zu tun.« 8 Vorher sagt er: »Schlachtopfer und Opfergaben und Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt, auch kein Wohlgefallen daran gefunden« – die doch nach dem Gesetz dargebracht werden –; 9 dann sprach er: »Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun« – er nimmt das Erste weg, um das Zweite aufzurichten. 10 In diesem Willen sind wir geheiligt durch das ein für alle Mal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi. 11 Und jeder Priester steht täglich da, verrichtet den Dienst und bringt oft dieselben Schlachtopfer dar, die niemals Sünden hinwegnehmen können. 12 Dieser aber hat ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht und sich für immer gesetzt zur Rechten Gottes. 13 Fortan wartet er, bis seine Feinde hingelegt sind als Schemel seiner Füße. 14 Denn mit einem Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer vollkommen gemacht. 15 ⟨Das⟩ bezeugt uns aber auch der Heilige Geist; denn nachdem er gesagt hat: 16 »Dies ist der Bund, den ich für sie errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr, ich werde meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie auch in ihren Sinn schreiben«; 17 und: »Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr gedenken.« 18 Wo aber Vergebung dieser ⟨Sünden⟩ ist, gibt es kein Opfer für Sünde mehr. 19 Da wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum, 20 den er uns eröffnet hat als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang – das ist durch sein Fleisch –, 21 und einen großen Priester über das Haus Gottes, 22 so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in voller Gewissheit des Glaubens, die Herzen besprengt ⟨und damit gereinigt⟩ vom bösen Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser. 23 Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unwandelbar festhalten – denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat –, 24 und lasst uns aufeinander achthaben, um uns zur Liebe und zu guten Werken anzureizen, 25 indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei einigen Sitte ist, sondern ⟨einander⟩ ermuntern, und ⟨das⟩ umso mehr, je mehr ihr den Tag herannahen seht! 26 Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, 27 sondern ein furchtbares Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird. 28 Hat jemand das Gesetz Moses verworfen, stirbt er ohne Barmherzigkeit auf zwei oder drei Zeugen hin. 29 Wie viel schlimmere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, für gemein erachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat? 30 Denn wir kennen den, der gesagt hat: »Mein ist die Rache, ich will vergelten«; und wiederum: »Der Herr wird sein Volk richten.« 31 Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen! 32 Gedenkt aber der früheren Tage, in denen ihr, nachdem ihr erleuchtet worden wart, viel Leidenskampf erduldet habt, 33 als ihr teils durch Schmähungen und Bedrängnisse zur Schau gestellt und teils Gefährten derer wurdet, denen es so erging! 34 Denn ihr habt sowohl mit den Gefangenen gelitten als auch den Raub eurer Güter mit Freuden aufgenommen, da ihr wisst, dass ihr für euch selbst einen besseren und bleibenden Besitz habt. 35 Werft nun eure Zuversicht nicht weg, die eine große Belohnung hat. 36 Denn Ausharren habt ihr nötig, damit ihr, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt, die Verheißung davontragt. 37 Denn noch eine ganz kleine Weile, ⟨und⟩ der Kommende wird kommen und nicht säumen. 38 »Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben«; und: »Wenn er sich zurückzieht, wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben.« 39 Wir aber sind nicht von denen, die zurückweichen zum Verderben, sondern von denen, die glauben zur Gewinnung des Lebens.